DanaëGustav Klimt |
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Undatiert · Öl auf Leinwand
· Bild ID: 52935
Der antike Mythos um die gefangene, nur für einen göttlichen Regen erreichbare Königstochter Danaë inspirierte über die Jahrhunderte viele Künstler zu erotischen Gemälden. So auch den österreichischen Maler Gustav Klimt, der seine Danaë 1907 vorstellte. Der Sage nach war die schöne Danaë die Tochter von Akrisios, dem König der Stadt Argos, dem prophezeit wurde, dass er durch die Hand seines Enkels sterben wird. Daher sperrte er seine einzige, noch kinderlose Tochter Danaë unerreichbar in einen Turm. Der Göttervater Zeus jedoch begehrte Danaë so sehr, dass er in Form eines Goldregens über sie kam und mit ihr den Helden Perseus zeugte. Tatsächlich tötete Perseus seinen Großvater später versehentlich mit einem Diskus. Klimts Kunstwerk zeigt dem Betrachter den sinnlichen Akt zwischen Danaë und dem goldenen Regen, der zwischen ihren Beinen niedergeht. Ein seltsam anmutendes Detail ist das schwarze, längliche Viereck in der Nähe von Danaës Scham, das einen Penis symbolisieren könnte.
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