Vincent van Goghs Leben war geprägt von Einsamkeit. Von der Kirche wurde er verstoßen und die Liebe sollte ihm verwehrt bleiben. Familie und Freunde wandten sich gegen ihn, bis er sich schließlich das Leben nahm.
Vincent van Gogh wurde 1853 als Sohn eines Pfarrers geboren. Er verließ vorzeitig die Schule und wurde von seiner Familie dazu gedrängt für eine Kunsthandlung zu arbeiten. In der Folge verschlug es ihn nach London. Dort traf er auf seine erste Liebe, die Tochter seiner Vermieterin, doch diese wies ihn ab. Gebrochenen Herzens zog van Gogh 1875 nach Paris. In den folgenden Jahren widmete er sich der Religion, doch wandte sich nach mehrfachen Enttäuschungen schlussendlich vom Christentum ab. Erst im Alter von 27 Jahren entschied sich van Gogh dazu Maler zu werden. Finanziert wurde er von seinem Bruder Theo, einem Kunsthändler dem Vincent seine Bilder als Gegenleistung für Geld zukommen ließ.
Um Künstler zu treffen zog van Gogh nach Brüssel, doch auf Dauer wurde er dort weder glücklich noch erfolgreich, und so zog er wieder daheim bei seinen Eltern ein. Zu Hause verliebte er sich in eine seiner Cousinen, doch seine Liebe blieb unerwidert und verursachte einen familiären Streit in dessen Folge er wieder auszog. Nach einigen Jahren in den Niederlanden zog van Gogh 1886 zu seinem Bruder Theo nach Paris. In dieser Zeit wandte er sich dem Impressionismus zu. Er experimentierte mit helleren Farben und begann verschiedene Maltechniken auszuprobieren. Nach zwei Jahren in Paris sollte van Gogh nach Marseille ziehen, um dort als Vertretung für Theo zu arbeiten, doch er bliebt in Arles stecken. Dort wollte van Gogh das "Ateliers des Südens" schaffen, einen Ort an dem Künstler gemeinsam leben und arbeiten konnten. Lediglich Paul Gauguin folgte seiner Einladung. Nach nur zwei Monaten endete das Zusammenleben der beiden mit einem Streit, in dessen Folge sich van Gogh einen Großteil seines linken Ohrs abschnitt. Die Verletzung war derartig heftig, dass man ihn am nächsten Tag aufgrund des hohen Blutverlustes bewusstlos vorfand.
Offensichtlich psychisch angeschlagen ließ sich van Gogh in der Folge in eine Nervenheilanstalt einweisen, doch geholfen werden konnte ihm auch dort nicht. Nach wenigen Monaten beging van Gogh einen ersten möglichen Suizidversuch als er versuchte giftige Farben zu schlucken. In dieser Zeit reichte Theo einige von van Goghs Bildern bei einer namenhaften Kunstausstellung ein. Die Reaktionen waren äußerst positiv. Zum ersten Mal in seinem Leben erhielt van Gogh künstlerische Anerkennung. Doch der Erfolg schreckte ihn eher ab, als dass er ihn freute. Er verließ die Nervenanstalt und zog nach Auvers. Nach zwei kurzen Besuchen bei Theo, die jeweils in Streit endeten, und einer weiteren gescheiterten Liebesbeziehung zu der Tochter seines Arztes, schoss sich van Gogh am 27. Juli 1890 im Freien mit einer Pistole in die Brust. Trotz der schweren Verletzung kehrte er noch zu seinem Gasthof zurück und starb erst zwei Tage später im Beisein seines Bruders. Warum sich van Gogh umgebracht hat, ist bis heute nicht geklärt. Zum Todesmotiv gibt es eine Reihe an Spekulationen. Einige behaupten, er hatte Theo, der sich inzwischen um seine eigene Familie kümmern musste, nicht weiter zur Last fallen wollen und hoffte sogar darauf, dass sein Tod eine Preissteigerung seiner Gemälde verursachen würde. Andere Theorien besagen der Versuch sei lediglich ein Hilfeschrei ohne wirkliche Tötungsabsicht gewesen.
Vincent van Goghs Leben war geprägt von Einsamkeit. Von der Kirche wurde er verstoßen und die Liebe sollte ihm verwehrt bleiben. Familie und Freunde wandten sich gegen ihn, bis er sich schließlich das Leben nahm.
Vincent van Gogh wurde 1853 als Sohn eines Pfarrers geboren. Er verließ vorzeitig die Schule und wurde von seiner Familie dazu gedrängt für eine Kunsthandlung zu arbeiten. In der Folge verschlug es ihn nach London. Dort traf er auf seine erste Liebe, die Tochter seiner Vermieterin, doch diese wies ihn ab. Gebrochenen Herzens zog van Gogh 1875 nach Paris. In den folgenden Jahren widmete er sich der Religion, doch wandte sich nach mehrfachen Enttäuschungen schlussendlich vom Christentum ab. Erst im Alter von 27 Jahren entschied sich van Gogh dazu Maler zu werden. Finanziert wurde er von seinem Bruder Theo, einem Kunsthändler dem Vincent seine Bilder als Gegenleistung für Geld zukommen ließ.
Um Künstler zu treffen zog van Gogh nach Brüssel, doch auf Dauer wurde er dort weder glücklich noch erfolgreich, und so zog er wieder daheim bei seinen Eltern ein. Zu Hause verliebte er sich in eine seiner Cousinen, doch seine Liebe blieb unerwidert und verursachte einen familiären Streit in dessen Folge er wieder auszog. Nach einigen Jahren in den Niederlanden zog van Gogh 1886 zu seinem Bruder Theo nach Paris. In dieser Zeit wandte er sich dem Impressionismus zu. Er experimentierte mit helleren Farben und begann verschiedene Maltechniken auszuprobieren. Nach zwei Jahren in Paris sollte van Gogh nach Marseille ziehen, um dort als Vertretung für Theo zu arbeiten, doch er bliebt in Arles stecken. Dort wollte van Gogh das "Ateliers des Südens" schaffen, einen Ort an dem Künstler gemeinsam leben und arbeiten konnten. Lediglich Paul Gauguin folgte seiner Einladung. Nach nur zwei Monaten endete das Zusammenleben der beiden mit einem Streit, in dessen Folge sich van Gogh einen Großteil seines linken Ohrs abschnitt. Die Verletzung war derartig heftig, dass man ihn am nächsten Tag aufgrund des hohen Blutverlustes bewusstlos vorfand.
Offensichtlich psychisch angeschlagen ließ sich van Gogh in der Folge in eine Nervenheilanstalt einweisen, doch geholfen werden konnte ihm auch dort nicht. Nach wenigen Monaten beging van Gogh einen ersten möglichen Suizidversuch als er versuchte giftige Farben zu schlucken. In dieser Zeit reichte Theo einige von van Goghs Bildern bei einer namenhaften Kunstausstellung ein. Die Reaktionen waren äußerst positiv. Zum ersten Mal in seinem Leben erhielt van Gogh künstlerische Anerkennung. Doch der Erfolg schreckte ihn eher ab, als dass er ihn freute. Er verließ die Nervenanstalt und zog nach Auvers. Nach zwei kurzen Besuchen bei Theo, die jeweils in Streit endeten, und einer weiteren gescheiterten Liebesbeziehung zu der Tochter seines Arztes, schoss sich van Gogh am 27. Juli 1890 im Freien mit einer Pistole in die Brust. Trotz der schweren Verletzung kehrte er noch zu seinem Gasthof zurück und starb erst zwei Tage später im Beisein seines Bruders. Warum sich van Gogh umgebracht hat, ist bis heute nicht geklärt. Zum Todesmotiv gibt es eine Reihe an Spekulationen. Einige behaupten, er hatte Theo, der sich inzwischen um seine eigene Familie kümmern musste, nicht weiter zur Last fallen wollen und hoffte sogar darauf, dass sein Tod eine Preissteigerung seiner Gemälde verursachen würde. Andere Theorien besagen der Versuch sei lediglich ein Hilfeschrei ohne wirkliche Tötungsabsicht gewesen.
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