Als Sohn eines niedrigen Samurai in Edo (heute Tokio) geboren, folgte Hiroshige, mit bürgerlichem Namen Ando Tokutaro, seinem Vater im Amt eines Feuerwehrmannes in höherer Funktion. Seine Eltern verlor er im Alter von 12 Jahren. Trotz seiner beruflichen Position mögen es mehr die widrigen Lebensverhältnisse als eine offensichtliche Begabung gewesen sein, die den jungen Mann zu einer künstlerischen Tätigkeit führten. Während seiner Lehrzeit in der Werkstatt des Druckmeisters Utagawa Toyohiro, der ihm den Namen „Hiroshige“ und den seiner Schule „Utagawa“ gab, lernte er aus Beobachtung und eignete sich die Fähigkeiten an, mit Pinsel und Zeichenstift umzugehen. Es waren dies die unumgänglichen Voraussetzungen zur Erstellung von Vorlagen für die traditionellen Farbholzschnitte. Erste Illustrationen erschienen nach 1818.
Das Spektrum seiner Werke umfasst die im japanischen Holzschnitt des 19. Jahrhunderts üblichen Themen und Motive: Darstellungen von Szenen des täglichen Lebens, von Natur und Landschaft, besonderen Ereignissen, sowie einzelnen Personen, darunter häufig anmutige Frauengestalten. Als einer der Höhepunkte seiner künstlerischen Ausübung gilt die Herausgabe der Serie „Die 53 Stationen des Tokaido“. Die zwischen Anfang der 1830er Jahre bis 1835 entstandene Serie von 55 Blättern zeigen die für ihn typischen Landschaften und Menschen in naturalistischer Darstellung und eleganter Zeichnung und Farbgebung. In Kolorierung, Form und Ausgeglichenheit der Komposition hatten sie über Japan hinaus bedeutende Auswirkung auf die europäische Malerei des späten 19. Jahrhunderts.
Als Sohn eines niedrigen Samurai in Edo (heute Tokio) geboren, folgte Hiroshige, mit bürgerlichem Namen Ando Tokutaro, seinem Vater im Amt eines Feuerwehrmannes in höherer Funktion. Seine Eltern verlor er im Alter von 12 Jahren. Trotz seiner beruflichen Position mögen es mehr die widrigen Lebensverhältnisse als eine offensichtliche Begabung gewesen sein, die den jungen Mann zu einer künstlerischen Tätigkeit führten. Während seiner Lehrzeit in der Werkstatt des Druckmeisters Utagawa Toyohiro, der ihm den Namen „Hiroshige“ und den seiner Schule „Utagawa“ gab, lernte er aus Beobachtung und eignete sich die Fähigkeiten an, mit Pinsel und Zeichenstift umzugehen. Es waren dies die unumgänglichen Voraussetzungen zur Erstellung von Vorlagen für die traditionellen Farbholzschnitte. Erste Illustrationen erschienen nach 1818.
Das Spektrum seiner Werke umfasst die im japanischen Holzschnitt des 19. Jahrhunderts üblichen Themen und Motive: Darstellungen von Szenen des täglichen Lebens, von Natur und Landschaft, besonderen Ereignissen, sowie einzelnen Personen, darunter häufig anmutige Frauengestalten. Als einer der Höhepunkte seiner künstlerischen Ausübung gilt die Herausgabe der Serie „Die 53 Stationen des Tokaido“. Die zwischen Anfang der 1830er Jahre bis 1835 entstandene Serie von 55 Blättern zeigen die für ihn typischen Landschaften und Menschen in naturalistischer Darstellung und eleganter Zeichnung und Farbgebung. In Kolorierung, Form und Ausgeglichenheit der Komposition hatten sie über Japan hinaus bedeutende Auswirkung auf die europäische Malerei des späten 19. Jahrhunderts.
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