Guo XiangMagdalena Cichon |
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2013 · Mischtechnik
· Bild ID: 819090
Der Titel dieses Bildes ist inspiriert von einem chinesischen Philosoph der Han-Zeit, der für die theoretische Arbeit der Künstlerin eine wichtige Rolle spielte. Im Versuch, die von ihr entwickelte Arbeitsweise theoretisch zu fassen, stieß sie auf den philosophischen Daoismus. Hatte sie bei westlichen Denkern immer nur punktelle Übereinstimmungen mit dem finden können, was ihre Arbeit ausmacht – etwa in der Ästhetik Baumgartens –, taten sich hier nun unvermittelt weitreichende Parallelen auf: Das galt für Klassiker wie das Daodejing und das Zhuangzi, die zwischen 500 und 300 v. Chr. entstanden, ihre Interpretationen durch die Philosophen Wang Bi und Guo Xiang aus dem 4. Jahrhundert n. Chr. ebenso wie für das im 17. Jahrhundert n. Chr. verfasste „The Philosophy of Painting“ des daoistischen Mönches und Malers Shi T’ao.
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