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Das viktorianische England und Religion hatten es James Tissot ganz besonders angetan. Zu seinen berühmtesten Arbeiten zählen unter anderem das Portrait of Miss Lloyd und The Ball. Als Jacques Tissot in Nantes geboren, nahm der Maler bereits im Alter von 19 Jahren seine Malerausbildung in Paris auf. An der Akademie der Schönen Künste studierte er unter anderem bei zwei bedeutenden französischen Künstlern des 19. Jahrhunderts – Hippolyte Flandrin und Jean-Auguste-Dominique Ingres. Seine erste Ausstellung wurde 1859 im Salon de Paris eröffnet.
Der letztendliche Durchbruch als Künstler gelang James Tissot 1861. Zu diesem Zeitpunkt kaufte der französische Staat sein Werk Rencontre de Faust et de Marguerite und stellte es im Musée du Luxembourg aus. Während seiner Pariser Zeit lernte Tissot außerdem Édouard Manet und Edgar Degas kennen. Letzterer fertigte 1867 eines der bekanntesten Porträts von Tissot an.
Während des Deutsch-Französischen Krieges sah der Künstler sich gezwungen, nach England zu fliehen. Dort änderte er seinen Namen und machte sich als Genre- und Porträtmaler einen Namen. Darüber hinaus erweiterte er in dieser Zeit seine Fähigkeiten und erlernte die Kunst der Radierung. Außerdem war er als Karikaturist für die englische Zeitschrift Vanity Fair tätig. Zu seinen bedeutendsten Werken dieser Zeit zählt beispielsweise ein Bildnis des Reichskanzlers Otto von Bismarck. In seinem Spätwerk wandte Tissot sich zunehmend religiösen Themen zu.
Das viktorianische England und Religion hatten es James Tissot ganz besonders angetan. Zu seinen berühmtesten Arbeiten zählen unter anderem das Portrait of Miss Lloyd und The Ball. Als Jacques Tissot in Nantes geboren, nahm der Maler bereits im Alter von 19 Jahren seine Malerausbildung in Paris auf. An der Akademie der Schönen Künste studierte er unter anderem bei zwei bedeutenden französischen Künstlern des 19. Jahrhunderts – Hippolyte Flandrin und Jean-Auguste-Dominique Ingres. Seine erste Ausstellung wurde 1859 im Salon de Paris eröffnet.
Der letztendliche Durchbruch als Künstler gelang James Tissot 1861. Zu diesem Zeitpunkt kaufte der französische Staat sein Werk Rencontre de Faust et de Marguerite und stellte es im Musée du Luxembourg aus. Während seiner Pariser Zeit lernte Tissot außerdem Édouard Manet und Edgar Degas kennen. Letzterer fertigte 1867 eines der bekanntesten Porträts von Tissot an.
Während des Deutsch-Französischen Krieges sah der Künstler sich gezwungen, nach England zu fliehen. Dort änderte er seinen Namen und machte sich als Genre- und Porträtmaler einen Namen. Darüber hinaus erweiterte er in dieser Zeit seine Fähigkeiten und erlernte die Kunst der Radierung. Außerdem war er als Karikaturist für die englische Zeitschrift Vanity Fair tätig. Zu seinen bedeutendsten Werken dieser Zeit zählt beispielsweise ein Bildnis des Reichskanzlers Otto von Bismarck. In seinem Spätwerk wandte Tissot sich zunehmend religiösen Themen zu.