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James Clarke Hook war ein britischer Künstler, der mit seinen Darstellungen von Landschaften, Meeresmotiven und historischen Szenen geschätzte Landschafts- und Genrebilder schuf. Seine Mutter war Tochter des methodistischer Theologen und Bibelwissenschaftlers Dr. Adam Clarke. Sein Vater James Hook war Richter an einem internationalen Pax-Britannica-Gericht. Etabliert hatten sich international insgesamt sechs Gerichtsstände, einer davon in Freetown, der Hauptstadt Sierra Leones und so kam James Clarke in dem südwestafrikanischen Land zur Welt. Während seiner Kindheit kam er erstmalig mit dem maritimen Sujet in Berührung, die Schönheit von Seglern, Handelsschiffen und das Meer faszinierten den jungen James Clarke ungemein und er begann zu zeichnen. Dabei entstanden schöne Zeichnungen von außergewöhnlicher Leichtigkeit und bald wurde ihm klar, dass die Malerei sein Metier ist. Später arbeitete Clarke in Skulpturengalerien des British Museum unter Anleitung von bildenden Künstlern wie John Constable und John Jackson. Im Jahr 1836 nahm James Clarke Hook ein Studium an der Londoner Royal Academy auf. Während seiner dreijährigen Studienzeit entstanden erste heute bekannte Gemälde; 1844 kam sein Entwurf „Satan im Paradies“ erstmals in einem Wettbewerb der ehrwürdigen Westminster Hall in die engere Auswahl für die schönsten Fresken für den neu entstehenden Palast von Westminster. Im gleichen Jahr zeigte die Akademie Hooks erotisches Werk „Pamphilius relating his Story“, zu dem er durch das Decamerone inspiriert worden war.
Mitte der 1840-er Jahre wurden mehrere Gemälde des Malers ausgestellt. Sie festigten seinen Ruf, romantische Themen ungemein kraftvoll und originell darstellen zu können. Seine Bilder „The Song of Olden Times" und besonders das preisgekrönte „The Finding of the Body of Harold“ markierten die ausgereifte künstlerische Profession Hooks. Wie damals üblich, begann der Künstler auch, Studienreisen zu unternehmen. Während des Wanderstudiums entstanden auch Gemälde mit religiösen Motiven. In dieser Zeit heiratete er die Malerin Rosalie Burton, bevor er nach Paris aufbrach, um im Louvre zu arbeiten. Anschließend besuchte Hook die Schweiz und Italien, wo er sich dem ausgiebigen Studium der Werke Tizians und anderer Venezianer widmete. Das sollte von da an Einfluss auf die weitere Gestaltung seiner Gemälde und Radierungen haben. Waren bis dato romantische Darstellungen englischer Themen von Land und Meer sein Markenzeichen, bekamen venezianische Themen großen Einfluss. 1860 wurde James Clarke Hook Vollmitglied der britischen Royal Academy.
Hook rückte nachfolgend von der Historienmalerei ab und widmete sich in seinem Londoner Domizil lebhaften Genredarstellungen. Ländliche Landschaften, Küstenmotive, d und Darstellungen des harten Lebens der Küstenbewohner nahmen breiten Raum ein. Gemälde wie „A Widow's Son going to Sea“, „The Book, Stand Clear! O Well for the Fishermans Boy!" oder auch „Sea Urchins" begründeten den Ruf seiner Küstengemälde als „Hookscapes“. Im Jahr 1857 ließ sich Hook im ländlichen Godalming in der Grafschaft Surray nieder. Hier baute er sich sein Landhaus „Silverbeck“, um dort bis zu seinem Tod am 14. Abril 1907 zu leben. Seine Söhne waren ebenfalls Kunstmaler: Allan James Hook (1853–1946) wurde Marinemaler und Bryan Hook (1856–1925) widmete sich der Tiermalerei. Werke von James Clarke Hook werden u. a. in der Royal Academy of Arts und der Guildhall Art Gallery London sowie in Galerien in Liverpool, Manchester und Aberdeen aufbewahrt.
James Clarke Hook war ein britischer Künstler, der mit seinen Darstellungen von Landschaften, Meeresmotiven und historischen Szenen geschätzte Landschafts- und Genrebilder schuf. Seine Mutter war Tochter des methodistischer Theologen und Bibelwissenschaftlers Dr. Adam Clarke. Sein Vater James Hook war Richter an einem internationalen Pax-Britannica-Gericht. Etabliert hatten sich international insgesamt sechs Gerichtsstände, einer davon in Freetown, der Hauptstadt Sierra Leones und so kam James Clarke in dem südwestafrikanischen Land zur Welt. Während seiner Kindheit kam er erstmalig mit dem maritimen Sujet in Berührung, die Schönheit von Seglern, Handelsschiffen und das Meer faszinierten den jungen James Clarke ungemein und er begann zu zeichnen. Dabei entstanden schöne Zeichnungen von außergewöhnlicher Leichtigkeit und bald wurde ihm klar, dass die Malerei sein Metier ist. Später arbeitete Clarke in Skulpturengalerien des British Museum unter Anleitung von bildenden Künstlern wie John Constable und John Jackson. Im Jahr 1836 nahm James Clarke Hook ein Studium an der Londoner Royal Academy auf. Während seiner dreijährigen Studienzeit entstanden erste heute bekannte Gemälde; 1844 kam sein Entwurf „Satan im Paradies“ erstmals in einem Wettbewerb der ehrwürdigen Westminster Hall in die engere Auswahl für die schönsten Fresken für den neu entstehenden Palast von Westminster. Im gleichen Jahr zeigte die Akademie Hooks erotisches Werk „Pamphilius relating his Story“, zu dem er durch das Decamerone inspiriert worden war.
Mitte der 1840-er Jahre wurden mehrere Gemälde des Malers ausgestellt. Sie festigten seinen Ruf, romantische Themen ungemein kraftvoll und originell darstellen zu können. Seine Bilder „The Song of Olden Times" und besonders das preisgekrönte „The Finding of the Body of Harold“ markierten die ausgereifte künstlerische Profession Hooks. Wie damals üblich, begann der Künstler auch, Studienreisen zu unternehmen. Während des Wanderstudiums entstanden auch Gemälde mit religiösen Motiven. In dieser Zeit heiratete er die Malerin Rosalie Burton, bevor er nach Paris aufbrach, um im Louvre zu arbeiten. Anschließend besuchte Hook die Schweiz und Italien, wo er sich dem ausgiebigen Studium der Werke Tizians und anderer Venezianer widmete. Das sollte von da an Einfluss auf die weitere Gestaltung seiner Gemälde und Radierungen haben. Waren bis dato romantische Darstellungen englischer Themen von Land und Meer sein Markenzeichen, bekamen venezianische Themen großen Einfluss. 1860 wurde James Clarke Hook Vollmitglied der britischen Royal Academy.
Hook rückte nachfolgend von der Historienmalerei ab und widmete sich in seinem Londoner Domizil lebhaften Genredarstellungen. Ländliche Landschaften, Küstenmotive, d und Darstellungen des harten Lebens der Küstenbewohner nahmen breiten Raum ein. Gemälde wie „A Widow's Son going to Sea“, „The Book, Stand Clear! O Well for the Fishermans Boy!" oder auch „Sea Urchins" begründeten den Ruf seiner Küstengemälde als „Hookscapes“. Im Jahr 1857 ließ sich Hook im ländlichen Godalming in der Grafschaft Surray nieder. Hier baute er sich sein Landhaus „Silverbeck“, um dort bis zu seinem Tod am 14. Abril 1907 zu leben. Seine Söhne waren ebenfalls Kunstmaler: Allan James Hook (1853–1946) wurde Marinemaler und Bryan Hook (1856–1925) widmete sich der Tiermalerei. Werke von James Clarke Hook werden u. a. in der Royal Academy of Arts und der Guildhall Art Gallery London sowie in Galerien in Liverpool, Manchester und Aberdeen aufbewahrt.