Seite 1 / 2
Charles Willson Peale hatte eigentlich immer vorgehabt, ein Handwerk auszuüben. So versuchte er sich im Nordamerika des 18. Jahrhunderts zum Beispiel an der Herstellung von Satteln und der Reparatur von Uhren. Doch beides lag ihm nicht. Als er mit der Malerei begann, hatte er diese noch als ein reines Handwerk begriffen, und wollte damit seinen dritten Versuch wagen. Es stellte sich jedoch schnell heraus, dass Charles Willson Peale ein natürliches Talent für Porträts besaß. Es war mehr als reines Handwerk, bekannte Persönlichkeiten zu zeichnen. Er brachte darin sein künstlerisches Feingefühl zum Ausdruck. Seine Anfangszeit verbrachte er zunächst als Lehrling bei John Singleton-Copley. Dort lernte er die Grundtechniken, mit denen er den Personen, die er einmal porträtieren würde, später ihr besonders authentisches, und majestätisch würdevolles Aussehen verlieh.
Die turbulente Zeit der Amerikanischen Revolution des 18. Jahrhunderts, die Charles Willson Peale mit großem Interesse verfolgte, verhalf ihm zu einer Reihe von Treffen und Sitzungen mit berühmten Feldherren, Politikern, und zukünftigen Präsidenten der Vereinigten Staaten. Doch bevor er in den 1770er Jahren Größen wie Thomas Jefferson und Benjamin Franklin für zukünftige Generationen in Gemälden verewigte, ging er nach England, um dort unter Benjamin West zu studieren. Von ihm war Peale sehr beeindruckt, da dieser sich das Malen komplett selbst beigebracht hatte. Durch seine Kreativität war Benjamin West zu einem der ersten amerikanischen Maler geworden, die sich in England einen Namen machen konnten. West war der Meinung, es gehe beim Porträtieren darum, die menschliche Schönheit voll und ganz im Gemälde zum Ausdruck kommen zu lassen. Wie er sein rohes Talent handwerklich entwickeln konnte, um diesem hohen Anspruch gerecht zu werden, bewog Peale zum Studium unter West.
Die Anmut wahrer Größe darzustellen, gelang Peal dann wohl am besten mit seinem bis heute berühmten Porträt von George Washington. In späteren Jahren zog er nach einer erfüllenden Karriere als Porträtmaler nach Philadelphia, wo er ein Grundstück erwarb. Er taufte es Belfield Estate. Dort widmete er sich zum Ende seiner Schaffenszeit der Landschaftsmalerei. Das darauf befindliche Haus ist heute als Charles Willson Peale House bekannt und gehört in den USA zu den National Historic Landmarks.
Charles Willson Peale hatte eigentlich immer vorgehabt, ein Handwerk auszuüben. So versuchte er sich im Nordamerika des 18. Jahrhunderts zum Beispiel an der Herstellung von Satteln und der Reparatur von Uhren. Doch beides lag ihm nicht. Als er mit der Malerei begann, hatte er diese noch als ein reines Handwerk begriffen, und wollte damit seinen dritten Versuch wagen. Es stellte sich jedoch schnell heraus, dass Charles Willson Peale ein natürliches Talent für Porträts besaß. Es war mehr als reines Handwerk, bekannte Persönlichkeiten zu zeichnen. Er brachte darin sein künstlerisches Feingefühl zum Ausdruck. Seine Anfangszeit verbrachte er zunächst als Lehrling bei John Singleton-Copley. Dort lernte er die Grundtechniken, mit denen er den Personen, die er einmal porträtieren würde, später ihr besonders authentisches, und majestätisch würdevolles Aussehen verlieh.
Die turbulente Zeit der Amerikanischen Revolution des 18. Jahrhunderts, die Charles Willson Peale mit großem Interesse verfolgte, verhalf ihm zu einer Reihe von Treffen und Sitzungen mit berühmten Feldherren, Politikern, und zukünftigen Präsidenten der Vereinigten Staaten. Doch bevor er in den 1770er Jahren Größen wie Thomas Jefferson und Benjamin Franklin für zukünftige Generationen in Gemälden verewigte, ging er nach England, um dort unter Benjamin West zu studieren. Von ihm war Peale sehr beeindruckt, da dieser sich das Malen komplett selbst beigebracht hatte. Durch seine Kreativität war Benjamin West zu einem der ersten amerikanischen Maler geworden, die sich in England einen Namen machen konnten. West war der Meinung, es gehe beim Porträtieren darum, die menschliche Schönheit voll und ganz im Gemälde zum Ausdruck kommen zu lassen. Wie er sein rohes Talent handwerklich entwickeln konnte, um diesem hohen Anspruch gerecht zu werden, bewog Peale zum Studium unter West.
Die Anmut wahrer Größe darzustellen, gelang Peal dann wohl am besten mit seinem bis heute berühmten Porträt von George Washington. In späteren Jahren zog er nach einer erfüllenden Karriere als Porträtmaler nach Philadelphia, wo er ein Grundstück erwarb. Er taufte es Belfield Estate. Dort widmete er sich zum Ende seiner Schaffenszeit der Landschaftsmalerei. Das darauf befindliche Haus ist heute als Charles Willson Peale House bekannt und gehört in den USA zu den National Historic Landmarks.