Die britische Landschaftsmalerei des 19. Jahrhunderts wird in besonderer Weise von zwei großen Namen geprägt. Joseph Mallord William Turner und John Constablehaben die Landschaftsmalerei verändert. Sie haben das Licht eingefangen und den Blick für die landschaftliche Schönheit ihrer Heimat geöffnet. Viele Kunstkritiker sind versucht ihren Einfluss, in den Generationen der Landschaftsmaler, die ihnen folgten, zu suchen. Bei dem Maler William Mellor scheint diese Suche vergebens. Seine Werke offenbaren einen einzigartigen Blick auf die Natur und eine Akribie in der Umsetzung, die nur wenige Parallelen zu anderen Künstlern zulassen. Der Maler ging einen Weg, der von der große Gabe der Naturbetrachtungen und der klassischen Malerei zeugt.
William Mellor wurde in Yorkshire geboren. Nach dem Ende seiner Schullaufbahn beginnt William eine Ausbildung zum Webstuhldreher und ist in diesem Beruf eine Zeit lang tätig. Williams Vater ist professioneller Maler und gibt seinem Sohn vermutlich seinen ersten Kunstunterricht. Stil und Themen, die William Mellor für seine Darstellungen wählt, deuten auf eine Beeinflussung durch den Vater hin. William beendet seine Tätigkeit in der Weberei und widmet sich vollständig der Malerei. Der Künstler beginnt zu reisen. Seine Ziele sind die einzigartigen Landschaften der britischen Insel. Im Lake District und den nördlichen Regionen von Wales und Yorkshire findet der Maler seine Inspiration. Die hügeligen Landschaften, in der Natur ein Kontrast aus sanften Wiesen und schroffen Felsen werden in William Mellors Gemälden zu einer harmonischen Einheit. Wasseroberflächen werden zu Spiegeln für das Blau des Himmels und den reichen Ufersäumen. Figuren geben den Szenen ein erzählendes Element.
Ein besonderer Aspekt im Werk von William Mellor ist die Fokussierung auf Sommer- und Herbstlandschaften. Die Gründe dafür sind vermutlich ganz profan. Das Reisen in den kalten Wintermonaten war im 19. Jahrhundert kein Vergnügen und Mellor blieb in diesen Monaten vorzugsweise bei seiner Frau und seinen Kindern zu Hause. Bei guten Wetterbedingungen schwelgte der Künstler in der Farbenpracht, die ihm die poetischen Landschaften anboten. Wenn das Sonnenlicht mit dem Laub spielte, dann fing William die Gesamtheit der Szene ein. Das zarte Blattwerk, das helle Blau des Himmels und der helle Glanz des Wassers. Es sind Szenen, die Ruhe ausstrahlen und friedlich wirken. William Mellor hatte ein besonderes Gespür für das natürliche Licht und war ein Meister darin, seine Landschaften zu beleuchten. Der Maler notierte auf den Rückseiten der Leinwände, den jeweiligen Ort, an dem er das Gemälde gemalt hat. Auch ohne diese zusätzliche Kennzeichnung haben die Gemälde einen hohen Wiedererkennungswert. William Mellor hat nie in London ausgestellt. Käufer seiner Werke waren die wohlhabenden Bewohner der Landschaften, die er auf seinen Reisen entdeckte.
Die britische Landschaftsmalerei des 19. Jahrhunderts wird in besonderer Weise von zwei großen Namen geprägt. Joseph Mallord William Turner und John Constablehaben die Landschaftsmalerei verändert. Sie haben das Licht eingefangen und den Blick für die landschaftliche Schönheit ihrer Heimat geöffnet. Viele Kunstkritiker sind versucht ihren Einfluss, in den Generationen der Landschaftsmaler, die ihnen folgten, zu suchen. Bei dem Maler William Mellor scheint diese Suche vergebens. Seine Werke offenbaren einen einzigartigen Blick auf die Natur und eine Akribie in der Umsetzung, die nur wenige Parallelen zu anderen Künstlern zulassen. Der Maler ging einen Weg, der von der große Gabe der Naturbetrachtungen und der klassischen Malerei zeugt.
William Mellor wurde in Yorkshire geboren. Nach dem Ende seiner Schullaufbahn beginnt William eine Ausbildung zum Webstuhldreher und ist in diesem Beruf eine Zeit lang tätig. Williams Vater ist professioneller Maler und gibt seinem Sohn vermutlich seinen ersten Kunstunterricht. Stil und Themen, die William Mellor für seine Darstellungen wählt, deuten auf eine Beeinflussung durch den Vater hin. William beendet seine Tätigkeit in der Weberei und widmet sich vollständig der Malerei. Der Künstler beginnt zu reisen. Seine Ziele sind die einzigartigen Landschaften der britischen Insel. Im Lake District und den nördlichen Regionen von Wales und Yorkshire findet der Maler seine Inspiration. Die hügeligen Landschaften, in der Natur ein Kontrast aus sanften Wiesen und schroffen Felsen werden in William Mellors Gemälden zu einer harmonischen Einheit. Wasseroberflächen werden zu Spiegeln für das Blau des Himmels und den reichen Ufersäumen. Figuren geben den Szenen ein erzählendes Element.
Ein besonderer Aspekt im Werk von William Mellor ist die Fokussierung auf Sommer- und Herbstlandschaften. Die Gründe dafür sind vermutlich ganz profan. Das Reisen in den kalten Wintermonaten war im 19. Jahrhundert kein Vergnügen und Mellor blieb in diesen Monaten vorzugsweise bei seiner Frau und seinen Kindern zu Hause. Bei guten Wetterbedingungen schwelgte der Künstler in der Farbenpracht, die ihm die poetischen Landschaften anboten. Wenn das Sonnenlicht mit dem Laub spielte, dann fing William die Gesamtheit der Szene ein. Das zarte Blattwerk, das helle Blau des Himmels und der helle Glanz des Wassers. Es sind Szenen, die Ruhe ausstrahlen und friedlich wirken. William Mellor hatte ein besonderes Gespür für das natürliche Licht und war ein Meister darin, seine Landschaften zu beleuchten. Der Maler notierte auf den Rückseiten der Leinwände, den jeweiligen Ort, an dem er das Gemälde gemalt hat. Auch ohne diese zusätzliche Kennzeichnung haben die Gemälde einen hohen Wiedererkennungswert. William Mellor hat nie in London ausgestellt. Käufer seiner Werke waren die wohlhabenden Bewohner der Landschaften, die er auf seinen Reisen entdeckte.
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