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Willian Lionel Wyllie - ein Name der wie kein anderer mit der realistischen Malerei der einstigen Seehandesgroßmacht Großbritannien in Verbindung steht. Seine Bilder zu den großen Seeschlachten von Trafalgar, die Schlacht um die Falklandinseln oder auch "Track of Lusitania" sind allen Briten seit Kindheitsbeinen bekannt. Auch nicht-britische Kunstliebhaber mit einer Vorliebe für maritime-militärische Motive kennen William Lionel Wyllies Schaffen.
Aufgewachsen in Frankreich als Sohn des Malers William Morrison Wyllie wurde sein Interesse für die Malerei bereits von Kindheit an gefördert. Er besuchte später, ebenso wie sein Hallbruder - der viktorianische Maler idyllischer Motive Lionel Percy Smythe, die unabhängige Heatherley School of Fine Art in London. Dort verfeinerte er seine Technik und Ausdruckskraft dermaßen, dass er mit 15 Jahren bereits an den Royal Academy Schools aufgenommen wurde. MIt 18 Jahren wurde er für sein Ölbild "Dawn after a Storm" mit der Turner Gold Medaille ausgezeichnet. Eine Ehrung, die für ihn als Türöffner in seinem Karriereweg werden sollte. Mit diesem Bild, ein mittelgroßes Segelschiff der in Richtung Küste fährt, wurde eine breitere Öffentlichkeit auf ihn aufmerksam. Damit begannen seine grafischen Arbeiten zu maritimen Themen für die Zeitschrift "The Graphic". Diese auflagenstarke Wochenzeitschrift beeinflusste die Kunstwelt Europas bis weit über die Grenzen des Commonwealth hinaus. Die von W L Wyllie - so nannte er sich ab Beginn seiner Karriere, umgesetzten Bildmotive beeinflussten somit die Vorstellung von dem Leben der Seeleute rund um die Welt. Farbenstarke Sonnenuntergänge, beeindruckende Segelschiffe und später die Kriegsschiffe des frühen 20. Jahrhunderts beflügelten die Phantasie. Man musste aber nicht unbedingt Abonennt von The Graphic sein, um die Bilder sehen zu können. In dieser Zeit, um die 1900er Jahre wurde es für breitere Gesellschaftsschichten in England möglich in öffentliche Museen zu gehen und dort ausgestellte Werke zu betrachten. Und war man selbst angestellt an der Britischen Börse, der London Exchange so konnte man dort täglich eines von W L Wyllies phantastischen Wandgemälden sehen.
Mit seinem wirtschaftlichen Erfolg konnte W. L. Wyllie konnte er ein äußerst großzügiges Familienleben gestalten. Seine Frau Marion gebar ihm neun Kinder, von denen fünf das Erwachsenenalter erreichten. Der erste Weltkrieg brachte jedoch weitere Schicksalsschläge in die Familie Wyllie, die beiden Söhne Bill und Robert fielen im Krieg. Durch die Zeit der Trauer konnte ihm die Malerei und sein routinierter Tagesablauf helfen. Er war ein körperlich sehr fitter Mann, schließlich stand er die meiste Zeit seiner Arbeit mühelos auf Staffeleien immerhin bis zu seinem 79. Lebensjahr. Sein Grab auf dem Friedhof von Porchester Castle ist nicht nur für Kunstliebhaber, sondern auch für Seeleute ein Pilgerort des stillen Gedenkens.
Willian Lionel Wyllie - ein Name der wie kein anderer mit der realistischen Malerei der einstigen Seehandesgroßmacht Großbritannien in Verbindung steht. Seine Bilder zu den großen Seeschlachten von Trafalgar, die Schlacht um die Falklandinseln oder auch "Track of Lusitania" sind allen Briten seit Kindheitsbeinen bekannt. Auch nicht-britische Kunstliebhaber mit einer Vorliebe für maritime-militärische Motive kennen William Lionel Wyllies Schaffen.
Aufgewachsen in Frankreich als Sohn des Malers William Morrison Wyllie wurde sein Interesse für die Malerei bereits von Kindheit an gefördert. Er besuchte später, ebenso wie sein Hallbruder - der viktorianische Maler idyllischer Motive Lionel Percy Smythe, die unabhängige Heatherley School of Fine Art in London. Dort verfeinerte er seine Technik und Ausdruckskraft dermaßen, dass er mit 15 Jahren bereits an den Royal Academy Schools aufgenommen wurde. MIt 18 Jahren wurde er für sein Ölbild "Dawn after a Storm" mit der Turner Gold Medaille ausgezeichnet. Eine Ehrung, die für ihn als Türöffner in seinem Karriereweg werden sollte. Mit diesem Bild, ein mittelgroßes Segelschiff der in Richtung Küste fährt, wurde eine breitere Öffentlichkeit auf ihn aufmerksam. Damit begannen seine grafischen Arbeiten zu maritimen Themen für die Zeitschrift "The Graphic". Diese auflagenstarke Wochenzeitschrift beeinflusste die Kunstwelt Europas bis weit über die Grenzen des Commonwealth hinaus. Die von W L Wyllie - so nannte er sich ab Beginn seiner Karriere, umgesetzten Bildmotive beeinflussten somit die Vorstellung von dem Leben der Seeleute rund um die Welt. Farbenstarke Sonnenuntergänge, beeindruckende Segelschiffe und später die Kriegsschiffe des frühen 20. Jahrhunderts beflügelten die Phantasie. Man musste aber nicht unbedingt Abonennt von The Graphic sein, um die Bilder sehen zu können. In dieser Zeit, um die 1900er Jahre wurde es für breitere Gesellschaftsschichten in England möglich in öffentliche Museen zu gehen und dort ausgestellte Werke zu betrachten. Und war man selbst angestellt an der Britischen Börse, der London Exchange so konnte man dort täglich eines von W L Wyllies phantastischen Wandgemälden sehen.
Mit seinem wirtschaftlichen Erfolg konnte W. L. Wyllie konnte er ein äußerst großzügiges Familienleben gestalten. Seine Frau Marion gebar ihm neun Kinder, von denen fünf das Erwachsenenalter erreichten. Der erste Weltkrieg brachte jedoch weitere Schicksalsschläge in die Familie Wyllie, die beiden Söhne Bill und Robert fielen im Krieg. Durch die Zeit der Trauer konnte ihm die Malerei und sein routinierter Tagesablauf helfen. Er war ein körperlich sehr fitter Mann, schließlich stand er die meiste Zeit seiner Arbeit mühelos auf Staffeleien immerhin bis zu seinem 79. Lebensjahr. Sein Grab auf dem Friedhof von Porchester Castle ist nicht nur für Kunstliebhaber, sondern auch für Seeleute ein Pilgerort des stillen Gedenkens.