Patrick Henry Bruce war ein amerikanischer Maler. Er interessierte sich Zeit seines Lebens für die Stilrichtung des Kubismus, dessen Begründer Pablo Picasso und Georges Braque waren. Der Maler wurde 1881 als zweites von vier Kindern geboren. Seiner Familie gehörte Berry Hill, ein weitläufiges Gut in Campbell County, das von 3.000 Sklaven bewirtschaftet wurde. Patricks Familie war reich. Er genoss die beste Schulbildung und arbeitete in jungen Jahren zunächst als Immobilienmakler. In seiner Freizeit nahm er Malunterricht am Art Club of Richmond. Seine ersten Gemälde müssen um die Jahrhundertwende entstanden sein.
Mit 21 zog Bruce nach New York, um bei bedeutenden Künstlern mehr über die Techniken der Malerei zu lernen. Darunter war auch der erfolgreiche Landschafts- und Porträtmaler William Merritt Chase, der den amerikanischen Impressionismus entwickelte. Nach zwei Jahren zog es ihn weiter nach Europa. Er lebte fast 30 Jahre lang in Frankreichs Hauptstadt Paris. Hier schrieb er sich zunächst an der bekannten Malschule von Henri Matisse ein und kam erstmals mit der modernen Malerei in Berührung. Matisse zählt übrigens weltweit zu den bedeutendsten Künstlern der Klassischen Moderne. Er war zudem Wegbereiter des Fauvismus, einer künstlerischen Bewegung des 20. Jahrhunderts.
Später wurde er Mitglied im Pariser Salon d'Automne, einer Gegenbewegung zum eher konservativen Salon de Paris. Die Mitglieder veranstalteten jedes Jahr im Herbst eine große Kunstausstellung. Auch Patrick Henry Bruce stellte hier seine neuen Gemälde, die er über das Jahr erschaffen hatte, aus. In diesen Jahren wurden seine Werke dem Orphischen Kubismus zugeordnet. Er selbst schloss sich jedoch nie öffentlich einer bestimmten Schule an. Seine reifen Werke zeigen geometrische Formen und gleichmäßig aufgetragene, matte Farben. Heutzutage sind nur noch wenige Kunstwerke des amerikanischen Malers der Nachwelt erhalten geblieben. In der Kunstszene erzählt man sich, dass Bruce ein sehr selbstkritischer Künstler war, der viele seiner Gemälde zerstörte. In den 30er Jahren des 19. Jahrhunderts kehrte Bruce nach Amerika zurück. 1936 nahm er sich in New York das Leben. Er starb mit nur 55 Jahren. Seine Kunst bleibt unvergessen, sowie die 100 Kunstwerke, die der Nachwelt bis heute erhalten geblieben sind.
Patrick Henry Bruce war ein amerikanischer Maler. Er interessierte sich Zeit seines Lebens für die Stilrichtung des Kubismus, dessen Begründer Pablo Picasso und Georges Braque waren. Der Maler wurde 1881 als zweites von vier Kindern geboren. Seiner Familie gehörte Berry Hill, ein weitläufiges Gut in Campbell County, das von 3.000 Sklaven bewirtschaftet wurde. Patricks Familie war reich. Er genoss die beste Schulbildung und arbeitete in jungen Jahren zunächst als Immobilienmakler. In seiner Freizeit nahm er Malunterricht am Art Club of Richmond. Seine ersten Gemälde müssen um die Jahrhundertwende entstanden sein.
Mit 21 zog Bruce nach New York, um bei bedeutenden Künstlern mehr über die Techniken der Malerei zu lernen. Darunter war auch der erfolgreiche Landschafts- und Porträtmaler William Merritt Chase, der den amerikanischen Impressionismus entwickelte. Nach zwei Jahren zog es ihn weiter nach Europa. Er lebte fast 30 Jahre lang in Frankreichs Hauptstadt Paris. Hier schrieb er sich zunächst an der bekannten Malschule von Henri Matisse ein und kam erstmals mit der modernen Malerei in Berührung. Matisse zählt übrigens weltweit zu den bedeutendsten Künstlern der Klassischen Moderne. Er war zudem Wegbereiter des Fauvismus, einer künstlerischen Bewegung des 20. Jahrhunderts.
Später wurde er Mitglied im Pariser Salon d'Automne, einer Gegenbewegung zum eher konservativen Salon de Paris. Die Mitglieder veranstalteten jedes Jahr im Herbst eine große Kunstausstellung. Auch Patrick Henry Bruce stellte hier seine neuen Gemälde, die er über das Jahr erschaffen hatte, aus. In diesen Jahren wurden seine Werke dem Orphischen Kubismus zugeordnet. Er selbst schloss sich jedoch nie öffentlich einer bestimmten Schule an. Seine reifen Werke zeigen geometrische Formen und gleichmäßig aufgetragene, matte Farben. Heutzutage sind nur noch wenige Kunstwerke des amerikanischen Malers der Nachwelt erhalten geblieben. In der Kunstszene erzählt man sich, dass Bruce ein sehr selbstkritischer Künstler war, der viele seiner Gemälde zerstörte. In den 30er Jahren des 19. Jahrhunderts kehrte Bruce nach Amerika zurück. 1936 nahm er sich in New York das Leben. Er starb mit nur 55 Jahren. Seine Kunst bleibt unvergessen, sowie die 100 Kunstwerke, die der Nachwelt bis heute erhalten geblieben sind.
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