Jean Louis Ernest Meissonier zählt zu den bekanntesten französischen Malern. Die Blütezeit erreichte er mit seinen Werken in den 1850-er und 1860er-Jahren. Die Leidenschaft und die Begeisterung für die Kunst führten ihn im Alter von 17 Jahren nach Paris. Dort wurde er Schüler des Historien- und Porträtmalers Léon Cogniet. Er hegte große Bewunderung für die Werke der niederländischen Meister, die er während seiner Besuche im Louvre genau studierte. Anfangs kopierte er deren Werke, um die Maltechnik zu erlernen und zu perfektionieren. Zu Beginn seiner Künstlerkarriere nahm er zahlreiche Auftragsarbeiten für Buchdrucker an, um finanziell über die Runden zu kommen. Seine Illustrationen zierten unterschiedliche Ausgaben der Bibel und Werke von Ludovico Ariostos und Henri-Bernardin de Saint Pierre. In der frühen Phase seiner Schaffenszeit malte er auch religiöse Szenen, da diese zur damaligen Zeit besonders gefragt waren.
1836 stellte der Künstler erstmals Werke mit Szenen aus dem 17. und 18. Jahrhundert im Pariser Salon aus. Zu der Zeit hatte Meissonier bereits seinen charakteristischen Malstil mit Wiedererkennungswert entwickelt. Das Publikum war von seinen Bildern begeistert. Auch die Kunstkritik lobte seine Darstellungen. Den größten Erfolg erlangte er mit seinen militärisch geprägten Malereien, die ihm zu einem großen kommerziellen Erfolg verhalfen. Mit detaillierter Genauigkeit stellte Jean Louis Ernest Meissonier Personen aus der Zeit Ludwigs XIV. und Ludwigs XV. in seinen Werken dar. Die realistischen und eleganten Portraits waren beim Publikum sehr beliebt. Er bevorzugte historische und militärische Bildmotive. Besonders bekannt sind seine Darstellungen der französischen Kriege unter Napoleon. Jean Louis Ernest Meissonier erhielt jedoch nicht nur lobende Worte für seine Kunstwerke. Die militärischen und häufig auch stilisierten Darstellungen wurden von Künstlerkollegen auch kritisiert. Der Impressionist Gustave Courbet war einer der prominentesten Kritiker seiner Werke.
Ab 1870 etwa nahm die Galerie Georges Petit seine Werke ins Portfolio auf. Über diese Galerie erreichten seine Werke zahlreiche wohlhabende Kunstinteressenten in Amerika, die Meissoniers Werke mit Vorliebe kauften. Auch mit seinen Radierungen, Lithografien und Zeichnungen erreichte er ein breites Publikum. Zu seiner Zeit gehörte er zu den führenden Künstlern des Klassizismus. Einige seiner Werke wurden bereits zu Lebzeiten prämiert. 1867 erhielt er erstmals die Möglichkeit, sich mit seinen künstlerischen Ideen an der Pariser Weltausstellung zu beteiligen. Er fertigte eigens für diesem Anlass fünf Gemälde. Auch an der Weltausstellung von 1878 war Meissonier beteiligt. Kurz vor seinem Tod erhielt er das Kreuz der Ehrenlegion, eine der höchsten Auszeichnungen Frankreichs. Sein Sohn Jean Charles besaß ebenfalls großes künstlerisches Talent, weshalb es wenig überraschend ist, dass er beruflich in die Fußstapfen seines Vaters trat. Erhielt auch Unterricht von seinem Vater. Meissonier starb 1891 im Alter von 75 Jahren in Paris. Die Rue Meissonier im 17. Pariser Arrondissement wurde nach dem erfolgreichen Künstler benannt.
Jean Louis Ernest Meissonier zählt zu den bekanntesten französischen Malern. Die Blütezeit erreichte er mit seinen Werken in den 1850-er und 1860er-Jahren. Die Leidenschaft und die Begeisterung für die Kunst führten ihn im Alter von 17 Jahren nach Paris. Dort wurde er Schüler des Historien- und Porträtmalers Léon Cogniet. Er hegte große Bewunderung für die Werke der niederländischen Meister, die er während seiner Besuche im Louvre genau studierte. Anfangs kopierte er deren Werke, um die Maltechnik zu erlernen und zu perfektionieren. Zu Beginn seiner Künstlerkarriere nahm er zahlreiche Auftragsarbeiten für Buchdrucker an, um finanziell über die Runden zu kommen. Seine Illustrationen zierten unterschiedliche Ausgaben der Bibel und Werke von Ludovico Ariostos und Henri-Bernardin de Saint Pierre. In der frühen Phase seiner Schaffenszeit malte er auch religiöse Szenen, da diese zur damaligen Zeit besonders gefragt waren.
1836 stellte der Künstler erstmals Werke mit Szenen aus dem 17. und 18. Jahrhundert im Pariser Salon aus. Zu der Zeit hatte Meissonier bereits seinen charakteristischen Malstil mit Wiedererkennungswert entwickelt. Das Publikum war von seinen Bildern begeistert. Auch die Kunstkritik lobte seine Darstellungen. Den größten Erfolg erlangte er mit seinen militärisch geprägten Malereien, die ihm zu einem großen kommerziellen Erfolg verhalfen. Mit detaillierter Genauigkeit stellte Jean Louis Ernest Meissonier Personen aus der Zeit Ludwigs XIV. und Ludwigs XV. in seinen Werken dar. Die realistischen und eleganten Portraits waren beim Publikum sehr beliebt. Er bevorzugte historische und militärische Bildmotive. Besonders bekannt sind seine Darstellungen der französischen Kriege unter Napoleon. Jean Louis Ernest Meissonier erhielt jedoch nicht nur lobende Worte für seine Kunstwerke. Die militärischen und häufig auch stilisierten Darstellungen wurden von Künstlerkollegen auch kritisiert. Der Impressionist Gustave Courbet war einer der prominentesten Kritiker seiner Werke.
Ab 1870 etwa nahm die Galerie Georges Petit seine Werke ins Portfolio auf. Über diese Galerie erreichten seine Werke zahlreiche wohlhabende Kunstinteressenten in Amerika, die Meissoniers Werke mit Vorliebe kauften. Auch mit seinen Radierungen, Lithografien und Zeichnungen erreichte er ein breites Publikum. Zu seiner Zeit gehörte er zu den führenden Künstlern des Klassizismus. Einige seiner Werke wurden bereits zu Lebzeiten prämiert. 1867 erhielt er erstmals die Möglichkeit, sich mit seinen künstlerischen Ideen an der Pariser Weltausstellung zu beteiligen. Er fertigte eigens für diesem Anlass fünf Gemälde. Auch an der Weltausstellung von 1878 war Meissonier beteiligt. Kurz vor seinem Tod erhielt er das Kreuz der Ehrenlegion, eine der höchsten Auszeichnungen Frankreichs. Sein Sohn Jean Charles besaß ebenfalls großes künstlerisches Talent, weshalb es wenig überraschend ist, dass er beruflich in die Fußstapfen seines Vaters trat. Erhielt auch Unterricht von seinem Vater. Meissonier starb 1891 im Alter von 75 Jahren in Paris. Die Rue Meissonier im 17. Pariser Arrondissement wurde nach dem erfolgreichen Künstler benannt.
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