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George Elgar Hicks war der zweite Sohn eines wohlhabenden Richters. Seine Familie lebte in der Kleinstadt Lymington in der Grafschaft Hampshire. Die Eltern wünschten, dass der Junge Medizin studieren sollte, deshalb begann er das Studium, stellte aber bald fest, dass er wenig Interesse daran hatte, einmal den Beruf des Arztes auszuüben. Vielmehr zog es ihn zur Kunst und er interessierte sich vor allem für Malerei. Deshalb wechselte er mit 19 Jahren zur Kunstschule in Blomsbury und ein Jahr später zur Royal Academy of Arts in London. Allerdings waren seine Arbeiten zuerst nur mäßig und Hicks selbst bezeichnete sie als "klein und unwichtig". Dreiundzwanzigjährig heiratete George Hicks seine Jugendliebe Maria Harris. Das Paar bekam schnell hintereinander 8 Kinder und das war wahrscheinlich einer der Gründe dafür, dass der Künstler nicht all zu viel Zeit für sein Kunststudium, für Reisen oder die Interaktion mit anderen Malern hatte. Erst 10 Jahre später schaffte George Hicks seinen Durchbruch. Sein Genregemälde "Horch, die Lerche singt am Himmelstor", fand einige öffentliche Beachtung, ebenso das Gemälde "Dividententag an der Bank of England" und ein Selbstporträt des Malers, das er im Jahr 1862 schuf.
George Elgar Hicks malte sehr viele großformatige Bilder, die Szenen aus dem ganz normalen Alltag der Engländer zeigten wie " Fischmarkt in Billingsgate", "Das Postbüro", "Der Wohnungswechsel", "Rückkehr vom Ährenlesen" "Das Bauernmädchen", "Die Frau des Fischers und die Tochter des Jägers" und "Unglückstag. George Elgar Hicks war zwar recht erfolgreich. Er gehörte aber nicht zu den ganz großen Malern Englands und seine Kritiker hielten seine Gemälde zwar für sehr tief empfunden, vom Sujet her interessant und von den Farben brillant, in der Ausführung aber oft etwas flüchtig und nicht immer ganz fehlerfrei. Er eiferte seinem großen Vorbild William Powell Frith, einem bekannten Genremaler seiner Zeit nach, ohne ihn allerdings ganz zu erreichen.
In seinen späten Jahren konzentrierte sich Hicks, als die Genremalerei die Leute nicht mehr so stark interessierte, auf historische Gemälde und Porträts. Nach dem Tod seiner Frau Marie 1891 heiratete er noch ein zweites Mal und begab sich in den Ruhestand. George Elgar Hicks wurde 90 Jahre alt.
George Elgar Hicks war der zweite Sohn eines wohlhabenden Richters. Seine Familie lebte in der Kleinstadt Lymington in der Grafschaft Hampshire. Die Eltern wünschten, dass der Junge Medizin studieren sollte, deshalb begann er das Studium, stellte aber bald fest, dass er wenig Interesse daran hatte, einmal den Beruf des Arztes auszuüben. Vielmehr zog es ihn zur Kunst und er interessierte sich vor allem für Malerei. Deshalb wechselte er mit 19 Jahren zur Kunstschule in Blomsbury und ein Jahr später zur Royal Academy of Arts in London. Allerdings waren seine Arbeiten zuerst nur mäßig und Hicks selbst bezeichnete sie als "klein und unwichtig". Dreiundzwanzigjährig heiratete George Hicks seine Jugendliebe Maria Harris. Das Paar bekam schnell hintereinander 8 Kinder und das war wahrscheinlich einer der Gründe dafür, dass der Künstler nicht all zu viel Zeit für sein Kunststudium, für Reisen oder die Interaktion mit anderen Malern hatte. Erst 10 Jahre später schaffte George Hicks seinen Durchbruch. Sein Genregemälde "Horch, die Lerche singt am Himmelstor", fand einige öffentliche Beachtung, ebenso das Gemälde "Dividententag an der Bank of England" und ein Selbstporträt des Malers, das er im Jahr 1862 schuf.
George Elgar Hicks malte sehr viele großformatige Bilder, die Szenen aus dem ganz normalen Alltag der Engländer zeigten wie " Fischmarkt in Billingsgate", "Das Postbüro", "Der Wohnungswechsel", "Rückkehr vom Ährenlesen" "Das Bauernmädchen", "Die Frau des Fischers und die Tochter des Jägers" und "Unglückstag. George Elgar Hicks war zwar recht erfolgreich. Er gehörte aber nicht zu den ganz großen Malern Englands und seine Kritiker hielten seine Gemälde zwar für sehr tief empfunden, vom Sujet her interessant und von den Farben brillant, in der Ausführung aber oft etwas flüchtig und nicht immer ganz fehlerfrei. Er eiferte seinem großen Vorbild William Powell Frith, einem bekannten Genremaler seiner Zeit nach, ohne ihn allerdings ganz zu erreichen.
In seinen späten Jahren konzentrierte sich Hicks, als die Genremalerei die Leute nicht mehr so stark interessierte, auf historische Gemälde und Porträts. Nach dem Tod seiner Frau Marie 1891 heiratete er noch ein zweites Mal und begab sich in den Ruhestand. George Elgar Hicks wurde 90 Jahre alt.