Camille Pissarro (1830–1903) wird häufig als Vater des Impressionismus bezeichnet. Er wuchs auf der Antilleninsel St. Thomas auf und wurde im Alter von 11 Jahren von seinen Eltern auf ein Internat in Frankreich geschickt. 1855 zog er nach Paris und schloss sich Corot und der Schule von Barbizon an. Er studierte an der Pariser Akademie und der Académie Suisse und lernte Claude Monet und Paul Cézanne kennen.
Ab 1865/66 stand er in engem Austausch mit Pierre Auguste Renoir, Sisley und Manet, ab 1885 mit Georges Seurat und Paul Signac. Pissaro orientierte sich stilistisch immer wieder neu und malte vor allem Landschaften und Stadtansichten. Der Maler und Grafiker nahm bis 1882 an allen acht Pariser Impressionisten-Ausstellungen teil und war der älteste und produktivste unter seinen Künstlerkollegen. Eines seiner bekanntesten Gemälde ist der Boulevard Montmarte bei Nacht aus dem Jahre 1893.
Camille Pissarro (1830–1903) wird häufig als Vater des Impressionismus bezeichnet. Er wuchs auf der Antilleninsel St. Thomas auf und wurde im Alter von 11 Jahren von seinen Eltern auf ein Internat in Frankreich geschickt. 1855 zog er nach Paris und schloss sich Corot und der Schule von Barbizon an. Er studierte an der Pariser Akademie und der Académie Suisse und lernte Claude Monet und Paul Cézanne kennen.
Ab 1865/66 stand er in engem Austausch mit Pierre Auguste Renoir, Sisley und Manet, ab 1885 mit Georges Seurat und Paul Signac. Pissaro orientierte sich stilistisch immer wieder neu und malte vor allem Landschaften und Stadtansichten. Der Maler und Grafiker nahm bis 1882 an allen acht Pariser Impressionisten-Ausstellungen teil und war der älteste und produktivste unter seinen Künstlerkollegen. Eines seiner bekanntesten Gemälde ist der Boulevard Montmarte bei Nacht aus dem Jahre 1893.
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