François-Pascal Simon wurde in Rom geboren, kam aufgrund seines französischen Vaters jedoch früh nach Paris, wo er bereits mit 13 Jahren in die Ausbildung des Bildhauers Augustin Paiou ging. Die Malerei machte ihm jedoch mehr Freude, so dass er zu dem mittelmäßigen, französischen Maler Albert Victor Eugène Brenet ging und schlussendlich in die Werkstätte des Historienmalers Jacques Louis David wechselte, der einen glänzenden Erfolg nachweisen konnte und um den sich einige angehende Maler versammelten.
Simon reiste regelmäßig nach Rom, kehrte aber immer schnell wieder nach Paris zurück, da er andernfalls auf die Emigranten-Liste gesetzt worden wäre. Bei der Rückkehr sah er sich plötzlich der französischen Revolution gegenüber, bei der seine Familie verarmt war. Seine italienische Mutter war gestorben und er musste sowohl für seine zwei Brüder als auch für seine junge Tante sorgen, die er kurz darauf heiratete. Genau in dieser Zeit kamen die Gebrüder Didot auf den Plan, die zur damaligen Zeit Schriftführer waren und für die Ausgabe des Virgil Zeichnungen benötigten, die sie von David erhofften, der jedoch Simon und Anne Louis Girodet Roucy Trioson empfahl, die die Zeichnungen zur vollsten Zufriedenheit erstellten und dadurch schließlich Schutz erhielten. Simon malte daraufhin eher kleinere Portraits, bei denen er versuchte, seinen eigenen Stil zu finden, um sich von David abzuheben. Simon beschäftigte sich beispielsweise in einer eher naiven Art und Weise mit dem Thema Amor und Psyche. Sein Gemälde war weniger gründlich in der Ausführung und ähnelte noch sehr der Ausdrucksweise von David. Durch seine Versuche, seinen Stil zu ändern, erhielt er schwere Kritik, da seine Gemälde kalt und trocken wirkten.
Eins der berühmteren Gemälde „Einzug Heinrich IV.“ malte er 1816, das mittlerweile im Louvre gegenüber dem Schlachtbild hängt. Das Gemälde zeigt sich auf einer hohen Stufe der Kunst. Simon fand endlich seinen eigenen Weg, auf dem er Wahrheit, Lebendigkeit und ernste Größe ohne gekünstelten Pomp darstellte. Er zeigt sich frei von aller Affektation, mit kraftvollen Farben. Spätestens nach diesem Gemälde war Simon in aller Munde und er wurde von König Louis XVIII. zu Baron Gérard geadelt. Zudem erhielt er eine Stelle als königlicher Hofmaler. Fortan malte er viele Portraits von namhaften Personen wie Napoleon oder König Ludwig XVIII., die er meisterhaft darstellte.
François-Pascal Simon wurde in Rom geboren, kam aufgrund seines französischen Vaters jedoch früh nach Paris, wo er bereits mit 13 Jahren in die Ausbildung des Bildhauers Augustin Paiou ging. Die Malerei machte ihm jedoch mehr Freude, so dass er zu dem mittelmäßigen, französischen Maler Albert Victor Eugène Brenet ging und schlussendlich in die Werkstätte des Historienmalers Jacques Louis David wechselte, der einen glänzenden Erfolg nachweisen konnte und um den sich einige angehende Maler versammelten.
Simon reiste regelmäßig nach Rom, kehrte aber immer schnell wieder nach Paris zurück, da er andernfalls auf die Emigranten-Liste gesetzt worden wäre. Bei der Rückkehr sah er sich plötzlich der französischen Revolution gegenüber, bei der seine Familie verarmt war. Seine italienische Mutter war gestorben und er musste sowohl für seine zwei Brüder als auch für seine junge Tante sorgen, die er kurz darauf heiratete. Genau in dieser Zeit kamen die Gebrüder Didot auf den Plan, die zur damaligen Zeit Schriftführer waren und für die Ausgabe des Virgil Zeichnungen benötigten, die sie von David erhofften, der jedoch Simon und Anne Louis Girodet Roucy Trioson empfahl, die die Zeichnungen zur vollsten Zufriedenheit erstellten und dadurch schließlich Schutz erhielten. Simon malte daraufhin eher kleinere Portraits, bei denen er versuchte, seinen eigenen Stil zu finden, um sich von David abzuheben. Simon beschäftigte sich beispielsweise in einer eher naiven Art und Weise mit dem Thema Amor und Psyche. Sein Gemälde war weniger gründlich in der Ausführung und ähnelte noch sehr der Ausdrucksweise von David. Durch seine Versuche, seinen Stil zu ändern, erhielt er schwere Kritik, da seine Gemälde kalt und trocken wirkten.
Eins der berühmteren Gemälde „Einzug Heinrich IV.“ malte er 1816, das mittlerweile im Louvre gegenüber dem Schlachtbild hängt. Das Gemälde zeigt sich auf einer hohen Stufe der Kunst. Simon fand endlich seinen eigenen Weg, auf dem er Wahrheit, Lebendigkeit und ernste Größe ohne gekünstelten Pomp darstellte. Er zeigt sich frei von aller Affektation, mit kraftvollen Farben. Spätestens nach diesem Gemälde war Simon in aller Munde und er wurde von König Louis XVIII. zu Baron Gérard geadelt. Zudem erhielt er eine Stelle als königlicher Hofmaler. Fortan malte er viele Portraits von namhaften Personen wie Napoleon oder König Ludwig XVIII., die er meisterhaft darstellte.
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