Das Römische Reich war nicht nur in seiner Größe einzigartig (immerhin nahm es in seiner Hochblüte den gesamten Mittelmeerraum ein), sondern deckte auch in der Kunst eine große Bandbreite an Materialien und Stilen ab. Die Malerei, Bildhauerei, Architektur und vor allem die Mosaikkunst bieten dabei wohl die bekanntesten Beispiele Römischer Kunst. Schön zu sehen ist hierbei der Einfluss all jener Völker, die das Römische Imperium über Jahrhunderte hinweg eroberte. Besonders der Stil der Etrusker und Griechen hat die römische Kunst spürbar geprägt, sodass darin häufig Szenen aus der griechischen Mythologie zu finden sind, wie zum Beispiel Odysseus' Abenteuer während seiner Irrfahrt durch das Ägäische Meer.
Mit Roms erstem Kaiser, Augustus, und dem damit verbundenen Ende der Römischen Republik, erfuhr die Römische Kunst ihre Hochblüte und wurde ab diesem Zeitpunkt stets nach den jeweiligen Herrschern oder Dynastien benannt. Vor allem Büsten und Porträts waren in dieser Zeit sehr beliebt, wobei die dargestellten Kaiser - dem griechischen Vorbild entsprechend - stets vorteilhaft gezeigt wurden: jung, sportlich und attraktiv. Doch heutzutage sind neben diesen Bildhauereien besonders auch die Mosaike jener Zeit in Erinnerung geblieben. Hergestellt aus kleinen Glas- oder Steinteilchen zierten sie die Böden und Wände jeder Villa und jedes Palastes im Römischen Reich, wobei viele dieser Kunstwerke noch heute zu bestaunen sind. Inhalt der meisten Mosaike waren neben der Mythologie auch Eindrücke aus dem römischen Alltag, Stillleben und sehr gerne auch Jagdszenen. Sogar in Gotteshäusern aus dem frühen Christentum sind noch einige dieser kunstvollen Mosaike zu finden.
Obwohl es viele Kunstwerke aus der Römischen Zeit heute noch gibt und sie viel über die Lebensweise und die Wertvorstellungen der Antike preisgeben, wissen wir bei den meisten dennoch nicht, welcher Künstler sie in Wahrheit schuf. Grund dafür ist, dass es sich bei der Römischen Kunst um sogenannte Auftragskunst handelte. Künstler fertigten in der Regel nicht aus eigenem Interesse Statuen, Wandmalereien und Ähnliches an, sondern handelten erst auf den Befehl eines Auftraggebers hin. Somit blieb die Berufsgruppe der Künstler eher im Hintergrund, während hingegen über die Auftragsgeber selbst mehr Informationen vorliegen. Was wir allerdings über die Römische Kunst mit Sicherheit sagen können ist, dass sie vielseitig und prägend für die darauf folgende Kunstperiode der westlichen Welt war. Sie griff viele klassizistische Elemente des alten Griechenlands auf, übernahm und variierte diese über Jahre hinweg und schufen schließlich ihr eigenes Kunstideal, indem ihr Können und ihre hohen Ansprüche an die Kunst noch heute bewundert werden können.
Das Römische Reich war nicht nur in seiner Größe einzigartig (immerhin nahm es in seiner Hochblüte den gesamten Mittelmeerraum ein), sondern deckte auch in der Kunst eine große Bandbreite an Materialien und Stilen ab. Die Malerei, Bildhauerei, Architektur und vor allem die Mosaikkunst bieten dabei wohl die bekanntesten Beispiele Römischer Kunst. Schön zu sehen ist hierbei der Einfluss all jener Völker, die das Römische Imperium über Jahrhunderte hinweg eroberte. Besonders der Stil der Etrusker und Griechen hat die römische Kunst spürbar geprägt, sodass darin häufig Szenen aus der griechischen Mythologie zu finden sind, wie zum Beispiel Odysseus' Abenteuer während seiner Irrfahrt durch das Ägäische Meer.
Mit Roms erstem Kaiser, Augustus, und dem damit verbundenen Ende der Römischen Republik, erfuhr die Römische Kunst ihre Hochblüte und wurde ab diesem Zeitpunkt stets nach den jeweiligen Herrschern oder Dynastien benannt. Vor allem Büsten und Porträts waren in dieser Zeit sehr beliebt, wobei die dargestellten Kaiser - dem griechischen Vorbild entsprechend - stets vorteilhaft gezeigt wurden: jung, sportlich und attraktiv. Doch heutzutage sind neben diesen Bildhauereien besonders auch die Mosaike jener Zeit in Erinnerung geblieben. Hergestellt aus kleinen Glas- oder Steinteilchen zierten sie die Böden und Wände jeder Villa und jedes Palastes im Römischen Reich, wobei viele dieser Kunstwerke noch heute zu bestaunen sind. Inhalt der meisten Mosaike waren neben der Mythologie auch Eindrücke aus dem römischen Alltag, Stillleben und sehr gerne auch Jagdszenen. Sogar in Gotteshäusern aus dem frühen Christentum sind noch einige dieser kunstvollen Mosaike zu finden.
Obwohl es viele Kunstwerke aus der Römischen Zeit heute noch gibt und sie viel über die Lebensweise und die Wertvorstellungen der Antike preisgeben, wissen wir bei den meisten dennoch nicht, welcher Künstler sie in Wahrheit schuf. Grund dafür ist, dass es sich bei der Römischen Kunst um sogenannte Auftragskunst handelte. Künstler fertigten in der Regel nicht aus eigenem Interesse Statuen, Wandmalereien und Ähnliches an, sondern handelten erst auf den Befehl eines Auftraggebers hin. Somit blieb die Berufsgruppe der Künstler eher im Hintergrund, während hingegen über die Auftragsgeber selbst mehr Informationen vorliegen. Was wir allerdings über die Römische Kunst mit Sicherheit sagen können ist, dass sie vielseitig und prägend für die darauf folgende Kunstperiode der westlichen Welt war. Sie griff viele klassizistische Elemente des alten Griechenlands auf, übernahm und variierte diese über Jahre hinweg und schufen schließlich ihr eigenes Kunstideal, indem ihr Können und ihre hohen Ansprüche an die Kunst noch heute bewundert werden können.
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