Portraits von royalen Persönlichkeiten, Staatsmännern und ranghohen Militärs, sind der Mittelpunkt des Lebens des englischen Malers George Dawe. Geboren am 8. Februar 1781 in London zählt George Dawe zu den bedeutendsten Portrait Maler seiner Zeit. Sein künstlerisches Talent kommt nicht von ungefähr. Bereits sein Vater Philip Dawe war Künstler, Mezzotinta-Graveur und politischer Karikaturist. Auch zwei seiner fünf Geschwister waren Künstler.
Das künstlerische Talent und Gespür von George Dawe wurde bereits im jungen Alter von 13 Jahren erkennbar. So fertigte er Kupferstiche der Königinnen Elisabeth und Mary nach der Vorlage der Gemälde von John Graham. 1803 erhielt der in London geborene Maler den begehrten Preis der Royal Academy of Arts zu London für sein erstes Gemälde, dem „Achilles beim Tode des Patroklos“. Bereits ein Jahr später folgte das Gemälde „Noemie und ihre beiden Schwiegertöchter“. Popularität und größere Bekanntheit erlang George Dawe allerdings erst 1809 mit dem Portrait der Gattin Thomas Hopes. Der Mensch war jedoch nicht nur Mittelpunkt seiner Gemälde. George Dawe beschäftigte sich auch intensiv mit der Anatomie, um ein besseres Verständnis für die menschliche Form zu bekommen. So führte er über seine Studien auch menschliche Präparationen in seinem eigenen Zuhause durch. Auch an Operationen nahm Dawe teil, um sein Wissen über den menschlichen Körper zu erweitern.
1818 portraitierte er auf dem Aachener Kongress gleich mehrere der anwesenden Staatsmänner, Fürsten und Diplomaten. Seine Portraits erfreuten sich großer Beliebtheit und wurden von Staatsmännern in ganz Europa geschätzt. George Dawe reiste im Gefolge von Edward Augustus, dem Duke of Kent and Strathearn durch Europa. Während dieser Reise wurde auch der russische Kaiser Alexander I. auf den Londoner Maler aufmerksam. Dieser ernannte ihn kurze Zeit später zum Hofmaler, weshalb Dawe seinen Lebensmittelpunkt nach Sankt Petersburg verlegte. Während seiner Zeit in Russland portraitierte der Engländer über 300 russische Generäle, welche erfolgreich gegen Napoleon gekämpft haben. Diese Portraits wurden eigens für die Militärgalerie im Winterpalast gefertigt. Durch die Ausstellung errangen die Portraits der erfolgreichen, mit Orden übersäten in feinen, edlen Uniformen posierenden Generäle, in Russland weit größere Bekanntheit als in seinem Heimatland. Auch Alexander Puschkin widmete dem englischen Maler lobende Worte. In Künstlerkreisen brachte sich George Dawe zu Lebzeiten jedoch auch Kritik ein, denn dieser war allen voran am finanziellen Erfolg interessiert und bewarb seine Werke sehr direkt.
Im Frühjahr 1829 kehrte George Dawe in Folge einer schweren Erkältung mit Atemproblemen wieder in sein Heimatland zurück. Sein Zustand besserte sich jedoch nicht wie erhofft und so verstarb George Dawe am 15. Oktober 1829 im Haus seines Schwagers, dem berühmten Graveur Thomas Wright. An seiner Beerdigung nahmen zahlhafte namenhafte Künstler und Beamte der russischen Botschaft teil. Beigesetzt wurde Dawe in der Krypta der St. Pauls Kathedrale.
Portraits von royalen Persönlichkeiten, Staatsmännern und ranghohen Militärs, sind der Mittelpunkt des Lebens des englischen Malers George Dawe. Geboren am 8. Februar 1781 in London zählt George Dawe zu den bedeutendsten Portrait Maler seiner Zeit. Sein künstlerisches Talent kommt nicht von ungefähr. Bereits sein Vater Philip Dawe war Künstler, Mezzotinta-Graveur und politischer Karikaturist. Auch zwei seiner fünf Geschwister waren Künstler.
Das künstlerische Talent und Gespür von George Dawe wurde bereits im jungen Alter von 13 Jahren erkennbar. So fertigte er Kupferstiche der Königinnen Elisabeth und Mary nach der Vorlage der Gemälde von John Graham. 1803 erhielt der in London geborene Maler den begehrten Preis der Royal Academy of Arts zu London für sein erstes Gemälde, dem „Achilles beim Tode des Patroklos“. Bereits ein Jahr später folgte das Gemälde „Noemie und ihre beiden Schwiegertöchter“. Popularität und größere Bekanntheit erlang George Dawe allerdings erst 1809 mit dem Portrait der Gattin Thomas Hopes. Der Mensch war jedoch nicht nur Mittelpunkt seiner Gemälde. George Dawe beschäftigte sich auch intensiv mit der Anatomie, um ein besseres Verständnis für die menschliche Form zu bekommen. So führte er über seine Studien auch menschliche Präparationen in seinem eigenen Zuhause durch. Auch an Operationen nahm Dawe teil, um sein Wissen über den menschlichen Körper zu erweitern.
1818 portraitierte er auf dem Aachener Kongress gleich mehrere der anwesenden Staatsmänner, Fürsten und Diplomaten. Seine Portraits erfreuten sich großer Beliebtheit und wurden von Staatsmännern in ganz Europa geschätzt. George Dawe reiste im Gefolge von Edward Augustus, dem Duke of Kent and Strathearn durch Europa. Während dieser Reise wurde auch der russische Kaiser Alexander I. auf den Londoner Maler aufmerksam. Dieser ernannte ihn kurze Zeit später zum Hofmaler, weshalb Dawe seinen Lebensmittelpunkt nach Sankt Petersburg verlegte. Während seiner Zeit in Russland portraitierte der Engländer über 300 russische Generäle, welche erfolgreich gegen Napoleon gekämpft haben. Diese Portraits wurden eigens für die Militärgalerie im Winterpalast gefertigt. Durch die Ausstellung errangen die Portraits der erfolgreichen, mit Orden übersäten in feinen, edlen Uniformen posierenden Generäle, in Russland weit größere Bekanntheit als in seinem Heimatland. Auch Alexander Puschkin widmete dem englischen Maler lobende Worte. In Künstlerkreisen brachte sich George Dawe zu Lebzeiten jedoch auch Kritik ein, denn dieser war allen voran am finanziellen Erfolg interessiert und bewarb seine Werke sehr direkt.
Im Frühjahr 1829 kehrte George Dawe in Folge einer schweren Erkältung mit Atemproblemen wieder in sein Heimatland zurück. Sein Zustand besserte sich jedoch nicht wie erhofft und so verstarb George Dawe am 15. Oktober 1829 im Haus seines Schwagers, dem berühmten Graveur Thomas Wright. An seiner Beerdigung nahmen zahlhafte namenhafte Künstler und Beamte der russischen Botschaft teil. Beigesetzt wurde Dawe in der Krypta der St. Pauls Kathedrale.
Seite 1 / 1