El Greco war ein griechischer Maler, der den spanischen Manierismus prägte. Er wurde 1541 als Domenikos Theotokopoulos in Griechenland geboren. Auf Kreta erlernt er das Handwerk der Ikonenmalerei. Seine Bilder sind von religiösen Motiven geprägt. Eines seiner berühmtesten Werke wird das Begräbnis des Grafen von Orgaz, das in seiner späteren Heimat Spanien entstanden ist. Auf dem Bild sieht man einen Verstorbenen, dessen Seele in den Himmel aufsteigt, um sich dem Weltenrichter zu stellen. Es wurde von 1586 bis 1588 angefertigt. Er beeindruckt noch heute mit seinen intensiven Farben, die er in seinen Gemälden einsetzte.
Seine Tätigkeit als Maler brachte ihn von seiner Heimatinsel Kreta, über Venedig und Rom bis nach Spanien. In Venedig wird er Schüler von Tizian und ist tief beeindruckt von seinen Kunstwerken. Der Hochmeister der italienischen Hochrenaissance unterrichtet den jungen Griechen. Hier wandelt sich sein Kunststil. Der schnörkellose, byzantinische Maler wendet sich der venezianischen Malerei zu, die bekannt ist für ihre kräftigen Farben und räumliche Tiefe. Seine Gemälde werden farbenfroher. Er verwendet Zitronengelb und satte Rosatöne in seinen Bildern. Anschließend reist er nach Rom. In Rom lebten damals die bedeutendsten Künstler Europas wie zum Beispiel Michelangelo, Raffael oder Pontormo. Eingeschüchtert von dem Talent der Künstler und einer schlechten Auftragslage zieht es ihn weiter nach Spanien. Er landet zunächst in Madrid und bewirbt sich um eine Anstellung am Schloss des Königs. Dieses befand sich noch im Bau und El Greco erhoffte sich daran mitwirken zu können. Jedoch lehnte der König seine Bewerbung ab.
Er reist weiter durch das Land. Durch einen Zufall verschlägt es ihn in die spanische Königs- und Bischofsstadt Toledo. Die Stadt soll seine neue Heimat werden. Hier fühlt er sich heimisch und willkommen. Er macht sich schnell einen Namen und findet Anschluss bei seinen neuen Bekannten, die später seine besten Freunde werden. Die Einheimischen nennen den begabten Künstler „El Greco“. Es wird sein Spitzname, der bis heute überliefert wurde. In seiner neuen Heimat entstehen El Grecos größte Kunstwerke, die noch heute weltberühmt sind. Er malt beispielsweise das Laokoon-Gemälde. Dieses Kunstwerk verkörpert El Grecos ganz persönliche Geschichte. Er verbindet hier sein Geburtsland Griechenland mit seiner neuen Heimat Toledo auf kreative Art und Weise, die die Menschen sehr begeistert. In den darauffolgenden Jahren prägen seine Gemälde den spanischen Manierismus entscheidend mit. Er lässt sich von Werken der spanischen Mystiker San Juan de la Cruz und Teresa von Ávila inspirieren und findet immer wieder neue Ideen. Im Alter entstehen klassische, eher ruhige Bilder. El Greco stirbt 1614 in Toledo. Er wurde 73 Jahre alt.
El Greco war ein griechischer Maler, der den spanischen Manierismus prägte. Er wurde 1541 als Domenikos Theotokopoulos in Griechenland geboren. Auf Kreta erlernt er das Handwerk der Ikonenmalerei. Seine Bilder sind von religiösen Motiven geprägt. Eines seiner berühmtesten Werke wird das Begräbnis des Grafen von Orgaz, das in seiner späteren Heimat Spanien entstanden ist. Auf dem Bild sieht man einen Verstorbenen, dessen Seele in den Himmel aufsteigt, um sich dem Weltenrichter zu stellen. Es wurde von 1586 bis 1588 angefertigt. Er beeindruckt noch heute mit seinen intensiven Farben, die er in seinen Gemälden einsetzte.
Seine Tätigkeit als Maler brachte ihn von seiner Heimatinsel Kreta, über Venedig und Rom bis nach Spanien. In Venedig wird er Schüler von Tizian und ist tief beeindruckt von seinen Kunstwerken. Der Hochmeister der italienischen Hochrenaissance unterrichtet den jungen Griechen. Hier wandelt sich sein Kunststil. Der schnörkellose, byzantinische Maler wendet sich der venezianischen Malerei zu, die bekannt ist für ihre kräftigen Farben und räumliche Tiefe. Seine Gemälde werden farbenfroher. Er verwendet Zitronengelb und satte Rosatöne in seinen Bildern. Anschließend reist er nach Rom. In Rom lebten damals die bedeutendsten Künstler Europas wie zum Beispiel Michelangelo, Raffael oder Pontormo. Eingeschüchtert von dem Talent der Künstler und einer schlechten Auftragslage zieht es ihn weiter nach Spanien. Er landet zunächst in Madrid und bewirbt sich um eine Anstellung am Schloss des Königs. Dieses befand sich noch im Bau und El Greco erhoffte sich daran mitwirken zu können. Jedoch lehnte der König seine Bewerbung ab.
Er reist weiter durch das Land. Durch einen Zufall verschlägt es ihn in die spanische Königs- und Bischofsstadt Toledo. Die Stadt soll seine neue Heimat werden. Hier fühlt er sich heimisch und willkommen. Er macht sich schnell einen Namen und findet Anschluss bei seinen neuen Bekannten, die später seine besten Freunde werden. Die Einheimischen nennen den begabten Künstler „El Greco“. Es wird sein Spitzname, der bis heute überliefert wurde. In seiner neuen Heimat entstehen El Grecos größte Kunstwerke, die noch heute weltberühmt sind. Er malt beispielsweise das Laokoon-Gemälde. Dieses Kunstwerk verkörpert El Grecos ganz persönliche Geschichte. Er verbindet hier sein Geburtsland Griechenland mit seiner neuen Heimat Toledo auf kreative Art und Weise, die die Menschen sehr begeistert. In den darauffolgenden Jahren prägen seine Gemälde den spanischen Manierismus entscheidend mit. Er lässt sich von Werken der spanischen Mystiker San Juan de la Cruz und Teresa von Ávila inspirieren und findet immer wieder neue Ideen. Im Alter entstehen klassische, eher ruhige Bilder. El Greco stirbt 1614 in Toledo. Er wurde 73 Jahre alt.
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