Der schottische Aquarellist Arthur Melville war einer der besten seiner Zeit. Das Aquarell ist eine der ältesten Maltechniken auf der Erde. In Ägypten verwendeten Künstler das Verfahren bereits im vorchristlichen Jahrtausend. Aquarellfarben bestehen aus wasserlöslichen Bindemitteln und feinen Pigmenten. Die Farben werden mit Wasser verdünnt und mit Pinseln auf Papier aufgetragen. Da Aquarellfarben nicht decken, schimmert der weiße Untergrund häufig durch und verleiht den Bildern eine besondere Leuchtkraft, die auf den Betrachter duftig leicht wirkt. In Europa entdeckte der Deutsche Albrecht Dürer die feine Maltechnik für sich. Erst in der Mitte des 18. Jahrhunderts kam die Aquarelltechnik schließlich nach England. William Turner perfektionierte die Aquarelltechnik und gab sein Wissen an junge Maler weiter. Sicherlich waren Turners Gemälde auch für Arthur Melville eine große Inspirationsquelle für seine späteren Arbeiten.
Melville wurde in einer schottischen Grafschaft geboren. Früh entdeckte er seine Leidenschaft für die Kunst. Er nahm Kunstunterricht an einer Abendschule. Schließlich ließ er sich an der RSA School in Kunst und Malerei ausbilden. Nach seiner Ausbildung in London zog es ihn in die weite Welt hinaus. Zunächst hielt er sich in Paris auf. Hier traf er Frank Brangwyn. Der Waliser arbeitete als Maler, Illustrator, Designer und Grafiker. Die beiden freundeten sich an und gingen in den darauffolgenden Jahren auf große Wanderschaft. Sie wollten mehr von der Welt sehen. Sie bereisten gemeinsam die Türkei, Ägypten, den Irak und Iran. Später folgten weitere Aufenthalte in Spanien und Italien. Seine Erlebnisse hielt der Maler in vielen seiner Bilder fest. Diese sind noch heute für ihre hohe Farbintensität bekannt.
William York MacGregor, ein schottischer Maler des Spätimpressionismus. Gemeinsam fertigten die Männer ländliche Szenen aus dem Großraum Glasgow im impressionistischen und postimpressionistischen Stil. Die Bilder wurden in der bekannten Grosvenor Gallery in London ausgestellt. Die Gruppe um Arthur Melville erhielt dafür große Anerkennung. Ein europaweites Interesse entstand. Weitere Ausstellungen außerhalb Englands folgten. So etablierten sich die Glasgow Boys als Marke in der schottischen Kunstszene. Melville heiratete Ende des 19. Jahrhunderts und ließ sich mit seiner Frau im englischen Surrey nieder. Kurz nach einer weiteren Reise nach Spanien erkrankte er an Typhus. Die Krankheit brachte ihn um sein Leben. Er starb 1904, im Alter von 49 Jahren.
Der schottische Aquarellist Arthur Melville war einer der besten seiner Zeit. Das Aquarell ist eine der ältesten Maltechniken auf der Erde. In Ägypten verwendeten Künstler das Verfahren bereits im vorchristlichen Jahrtausend. Aquarellfarben bestehen aus wasserlöslichen Bindemitteln und feinen Pigmenten. Die Farben werden mit Wasser verdünnt und mit Pinseln auf Papier aufgetragen. Da Aquarellfarben nicht decken, schimmert der weiße Untergrund häufig durch und verleiht den Bildern eine besondere Leuchtkraft, die auf den Betrachter duftig leicht wirkt. In Europa entdeckte der Deutsche Albrecht Dürer die feine Maltechnik für sich. Erst in der Mitte des 18. Jahrhunderts kam die Aquarelltechnik schließlich nach England. William Turner perfektionierte die Aquarelltechnik und gab sein Wissen an junge Maler weiter. Sicherlich waren Turners Gemälde auch für Arthur Melville eine große Inspirationsquelle für seine späteren Arbeiten.
Melville wurde in einer schottischen Grafschaft geboren. Früh entdeckte er seine Leidenschaft für die Kunst. Er nahm Kunstunterricht an einer Abendschule. Schließlich ließ er sich an der RSA School in Kunst und Malerei ausbilden. Nach seiner Ausbildung in London zog es ihn in die weite Welt hinaus. Zunächst hielt er sich in Paris auf. Hier traf er Frank Brangwyn. Der Waliser arbeitete als Maler, Illustrator, Designer und Grafiker. Die beiden freundeten sich an und gingen in den darauffolgenden Jahren auf große Wanderschaft. Sie wollten mehr von der Welt sehen. Sie bereisten gemeinsam die Türkei, Ägypten, den Irak und Iran. Später folgten weitere Aufenthalte in Spanien und Italien. Seine Erlebnisse hielt der Maler in vielen seiner Bilder fest. Diese sind noch heute für ihre hohe Farbintensität bekannt.
William York MacGregor, ein schottischer Maler des Spätimpressionismus. Gemeinsam fertigten die Männer ländliche Szenen aus dem Großraum Glasgow im impressionistischen und postimpressionistischen Stil. Die Bilder wurden in der bekannten Grosvenor Gallery in London ausgestellt. Die Gruppe um Arthur Melville erhielt dafür große Anerkennung. Ein europaweites Interesse entstand. Weitere Ausstellungen außerhalb Englands folgten. So etablierten sich die Glasgow Boys als Marke in der schottischen Kunstszene. Melville heiratete Ende des 19. Jahrhunderts und ließ sich mit seiner Frau im englischen Surrey nieder. Kurz nach einer weiteren Reise nach Spanien erkrankte er an Typhus. Die Krankheit brachte ihn um sein Leben. Er starb 1904, im Alter von 49 Jahren.
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