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William James Glackens ist ein berühmter Vertreter des Realismus. Er lebte zwischen 1870 und 1938. Zudem ist er Mitbegründer der Ashcan School in New York, einer Kunstmalergruppe des Amerikanischen Realismus.
In seinen frühen künstlerischen Jahren war Glackens als Illustrator für die Philadelphia Press sowie für die Philadelphia Record tätig, eine Tageszeitung. Abends widmete er sich seinen Studien und besuchte die Pennsylvania Academy of the Fine Arts. Hier lernte er John French Sloan und Robert Henri kennen, mit denen er die Ashcan School begründete. Ab 1895 hielt sich Glackens in Europa auf und besuchte verschiedene Kunstzentren. Die erste Station war Holland, wo er die alten Meister studierte. Anschließend begab er sich dann nach Paris, wo er ein Atelier anmietete und ein Jahr lang den impressionistischen und postimpressionistischen Stil einübte. Ein weiterer Parisaufenthalt schloss sich 1912 an, mit dem Ziel, Werke der modernen europäischen Malerei anzueignen, zu denen Werke von Pablo Picasso, Paul Cézanne und Pierre-Auguste Renoir gehören. Einige der Gemälde bilden bis heute den Grundstock der Barnes Foundation in Philadelphia. Nach seiner Rückkehr nach Philadelphia widmete sich Glackens der Landschaftsmalerei, wobei seine frühen Landschaftsdarstellungen wesentlich von James Abbott McNeill Whistler beeinflusst worden sind.
Im Anschluss an einen Kubaaufenthalt im Jahre 1898 begann er, Großstadtszenen zu malen. Während seiner New Yorker Jahre fertigte er sich hauptsächlich Großstadtdarstellungen an und orientierte sich dabei an Impressionisten wie Édouard Manet. Hier wurden seine Werke auch zunehmend heller und farbenfroher. Zudem arbeite er als Künstler für die New York World, den New York Herald und als Illustrator für verschiedene Magazine wie das McClure's Magazine. Er heiratete eine Tochter aus einer wohlhabenden Familie aus Conneticut, Edith Dimmock, und lebte gemeinsam mit ihr in Greenwich Village, dem Epizentrum der New Yorker Kunstszene. 1906 wurde er assoziiertes Mitglied der National Academy of Design, an der er ab 1933 als Akademiker Lehrtätigkeiten übernahm.
William James Glackens ist ein berühmter Vertreter des Realismus. Er lebte zwischen 1870 und 1938. Zudem ist er Mitbegründer der Ashcan School in New York, einer Kunstmalergruppe des Amerikanischen Realismus.
In seinen frühen künstlerischen Jahren war Glackens als Illustrator für die Philadelphia Press sowie für die Philadelphia Record tätig, eine Tageszeitung. Abends widmete er sich seinen Studien und besuchte die Pennsylvania Academy of the Fine Arts. Hier lernte er John French Sloan und Robert Henri kennen, mit denen er die Ashcan School begründete. Ab 1895 hielt sich Glackens in Europa auf und besuchte verschiedene Kunstzentren. Die erste Station war Holland, wo er die alten Meister studierte. Anschließend begab er sich dann nach Paris, wo er ein Atelier anmietete und ein Jahr lang den impressionistischen und postimpressionistischen Stil einübte. Ein weiterer Parisaufenthalt schloss sich 1912 an, mit dem Ziel, Werke der modernen europäischen Malerei anzueignen, zu denen Werke von Pablo Picasso, Paul Cézanne und Pierre-Auguste Renoir gehören. Einige der Gemälde bilden bis heute den Grundstock der Barnes Foundation in Philadelphia. Nach seiner Rückkehr nach Philadelphia widmete sich Glackens der Landschaftsmalerei, wobei seine frühen Landschaftsdarstellungen wesentlich von James Abbott McNeill Whistler beeinflusst worden sind.
Im Anschluss an einen Kubaaufenthalt im Jahre 1898 begann er, Großstadtszenen zu malen. Während seiner New Yorker Jahre fertigte er sich hauptsächlich Großstadtdarstellungen an und orientierte sich dabei an Impressionisten wie Édouard Manet. Hier wurden seine Werke auch zunehmend heller und farbenfroher. Zudem arbeite er als Künstler für die New York World, den New York Herald und als Illustrator für verschiedene Magazine wie das McClure's Magazine. Er heiratete eine Tochter aus einer wohlhabenden Familie aus Conneticut, Edith Dimmock, und lebte gemeinsam mit ihr in Greenwich Village, dem Epizentrum der New Yorker Kunstszene. 1906 wurde er assoziiertes Mitglied der National Academy of Design, an der er ab 1933 als Akademiker Lehrtätigkeiten übernahm.