Malerische Landschaften, die fast ein wenig verträumt wirken, gehören zu den bekanntesten Arbeiten des amerikanischen Künstlers Willard Leroy Metcalf. Erste künstlerische Erfahrung sammelte er während seiner Ausbildung im Bereich des Holzschnitts. Anschließend eignete er sich wertvolle Kenntnisse während seiner Ausbildung bei George Loring Brown an, der ein bekannter Landschaftsmaler war. Nebenher besuchte Metcalf das Lowell Institute. Die Sommermonate verbrachte er in den White Mountains, einem malerischen Gebirgszug in New Hampshire. Dort entstanden seine ersten Landschaftsstudien. Sein künstlerisches Talent blieb nicht unentdeckt. Willard Leroy Metcalf zählte zu den ersten Stipendiaten, die an der School of the Museum of fine Arts in Boston Malerei studierten.
Metcalf war sehr naturverbunden, was sich auch in seinen Werken zeigt. 1881 nahm er an einer Expedition teil, die den Südwesten der USA erkundete. Seine Eindrücke der Expeditionsreise wurden in zahlreichen Zeitschriften abgedruckt. Besonders großes Interesse fanden seine Zeichnungen des Indianerstammes der Zuñi. Mit seinen Illustrationen war Metcalf finanziell sehr erfolgreich. 1883 konnte er sich einen Traum verwirklichen: Der Künstler reiste nach Frankreich. Während dieser Zeit nahm er Unterricht an der populären Académie Julian und er setzte sich intensiv mit den Kunstströmungen im Frankreich des 19. Jahrhunderts auseinander. Der Impressionismus beeinflusste Metcalfs eigene Werke nachhaltig. 1887 begab sich Willard Leroy Metcalf auf Künstlerreise nach Marokko. Er suchte nach neuen Inspirationen, die er in den typischen Straßen- und Marktszenen fand. 1888 kehrte er wieder nach Amerika zurück und 1891 zog es ihn von Bosten nach New York. Zu dieser Zeit verdiente er sein Geld mit Illustrationen, dem Verkauf von Portraits und Malunterricht. 1896 kam dann der Durchbruch mit seinen Landschaftsgemälden. Er erhielt den viel beachteten Webb-Preis der Society of American Artists. Ein Jahr später setzte Metcalf ein weiteres Projekt um, das ihm sehr am Herzen lag. Er gründete eine eigene Künstlergemeinschaft, die sich „Ten American Painters“ nannte.
In den darauffolgenden Jahren wandte sich der Amerikaner wieder stärker dem Impressionismus zu. Diese Entscheidung bezeichnete er als seine eigene Wiedergeburt. Er verlässt New York und verbringt Zeit in der Künstlerkolonie Cornish Art. 1923 erzielte eines seiner Gemälde einen Preis von 13.000 US-Dollar. Das galt damals als Rekordpreis für das Werk eines lebenden Künstlers. Privat lief es für den Künstler nicht immer optimal. Nach nur vier Jahren endete die Ehe mit seiner ersten Frau, der Bühnenkünstlerin Marguerite Beaufort Hailé. Einige Zeit später heiratete er Henrietta Alice McCrea. Nach der Geburt ihrer Kinder ließen sich die beiden 1920 scheiden. Metcalf war zu dieser Zeit künstlerisch wenig aktiv und wandte sich dem Alkohol zu. Nach einiger Zeit erholte er sich wieder und stellte weitere Kunstwerke fertig. Willard Leroy Metcalf starb 1925 im Alter von 66 Jahren in New York an einem Herzinfarkt. Seine Arbeiten werden in zahlreichen großen amerikanischen Museen ausgestellt.
Malerische Landschaften, die fast ein wenig verträumt wirken, gehören zu den bekanntesten Arbeiten des amerikanischen Künstlers Willard Leroy Metcalf. Erste künstlerische Erfahrung sammelte er während seiner Ausbildung im Bereich des Holzschnitts. Anschließend eignete er sich wertvolle Kenntnisse während seiner Ausbildung bei George Loring Brown an, der ein bekannter Landschaftsmaler war. Nebenher besuchte Metcalf das Lowell Institute. Die Sommermonate verbrachte er in den White Mountains, einem malerischen Gebirgszug in New Hampshire. Dort entstanden seine ersten Landschaftsstudien. Sein künstlerisches Talent blieb nicht unentdeckt. Willard Leroy Metcalf zählte zu den ersten Stipendiaten, die an der School of the Museum of fine Arts in Boston Malerei studierten.
Metcalf war sehr naturverbunden, was sich auch in seinen Werken zeigt. 1881 nahm er an einer Expedition teil, die den Südwesten der USA erkundete. Seine Eindrücke der Expeditionsreise wurden in zahlreichen Zeitschriften abgedruckt. Besonders großes Interesse fanden seine Zeichnungen des Indianerstammes der Zuñi. Mit seinen Illustrationen war Metcalf finanziell sehr erfolgreich. 1883 konnte er sich einen Traum verwirklichen: Der Künstler reiste nach Frankreich. Während dieser Zeit nahm er Unterricht an der populären Académie Julian und er setzte sich intensiv mit den Kunstströmungen im Frankreich des 19. Jahrhunderts auseinander. Der Impressionismus beeinflusste Metcalfs eigene Werke nachhaltig. 1887 begab sich Willard Leroy Metcalf auf Künstlerreise nach Marokko. Er suchte nach neuen Inspirationen, die er in den typischen Straßen- und Marktszenen fand. 1888 kehrte er wieder nach Amerika zurück und 1891 zog es ihn von Bosten nach New York. Zu dieser Zeit verdiente er sein Geld mit Illustrationen, dem Verkauf von Portraits und Malunterricht. 1896 kam dann der Durchbruch mit seinen Landschaftsgemälden. Er erhielt den viel beachteten Webb-Preis der Society of American Artists. Ein Jahr später setzte Metcalf ein weiteres Projekt um, das ihm sehr am Herzen lag. Er gründete eine eigene Künstlergemeinschaft, die sich „Ten American Painters“ nannte.
In den darauffolgenden Jahren wandte sich der Amerikaner wieder stärker dem Impressionismus zu. Diese Entscheidung bezeichnete er als seine eigene Wiedergeburt. Er verlässt New York und verbringt Zeit in der Künstlerkolonie Cornish Art. 1923 erzielte eines seiner Gemälde einen Preis von 13.000 US-Dollar. Das galt damals als Rekordpreis für das Werk eines lebenden Künstlers. Privat lief es für den Künstler nicht immer optimal. Nach nur vier Jahren endete die Ehe mit seiner ersten Frau, der Bühnenkünstlerin Marguerite Beaufort Hailé. Einige Zeit später heiratete er Henrietta Alice McCrea. Nach der Geburt ihrer Kinder ließen sich die beiden 1920 scheiden. Metcalf war zu dieser Zeit künstlerisch wenig aktiv und wandte sich dem Alkohol zu. Nach einiger Zeit erholte er sich wieder und stellte weitere Kunstwerke fertig. Willard Leroy Metcalf starb 1925 im Alter von 66 Jahren in New York an einem Herzinfarkt. Seine Arbeiten werden in zahlreichen großen amerikanischen Museen ausgestellt.
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