In die Welt des Unheimlichen und Unerklärlichen entführt uns Sir Simon Neville Llewelyn Marsden, 4. Baronet (1. Dezember 1948 - 22. Januar 2012), ein englischer Fotograf und Autor, der über die Grenzen seines Heimatlandes hinaus bekannt wurde. Sein Markenzeichen: Eindringliche Schwarz-Weiß-Fotografien von angeblich verwunschenen Häusern und Orten in ganz Europa. Im Jahre 1997 trat er die Nachfolge seines Bruders als Baron von Grimsby in Lincolnshire an.
Als jüngerer Sohn von Sir John Denton Marsden, 2. Bt, und seiner Frau Hope (geb. Llewelyn) wurde Simon in eine adlige Familie hineingeboren. Die Baronetz wurde 1924 für einen früheren John Marsden geschaffen, der eine bedeutende Fischereiflotte in Grimsby besaß. Marsden erhielt eine fundierte Bildung am renommierten Ampleforth College in North Yorkshire und an der Universität von Sorbonne. Seine Liebe zur Fotografie wurde durch den irischen Fotografen Ruan O'Lochlainn geweckt, bei dem er ab 1969 als Assistent tätig war. O'Lochlainns Frau Jackie Mackay, eine Meisterdruckerin, lehrte Marsden die Kunst der Dunkelkammerarbeit. Ende der 70er Jahre begannen Marsdens Arbeiten in Fotozeitschriften zu erscheinen, was seinen Bekanntheitsgrad steigerte. Zwei Stipendien des Arts Council of Great Britain in den Jahren 1975 und 1976 eröffneten ihm die Möglichkeit, ausgedehnte Reisen durch Europa, den Nahen Osten und die Vereinigten Staaten zu unternehmen. Auf diesen Reisen fotografierte er architektonische Motive und vielfältige Landschaften, die ihm begegneten.
Marsdens besondere Faszination galt "unheimlichen" Motiven wie Friedhöfen und alten Ruinen sowie den Legenden und Geschichten, die oft mit diesen Orten verbunden sind. Seine Fotografien strahlen eine düstere Atmosphäre aus, die jedoch nicht nur durch die sorgfältige Wahl der Motive, sondern auch durch Marsdens meisterhafte fotografische Technik, einschließlich der Verwendung von Infrarotfilmen, erreicht wird. Durch seine Arbeit erlangte Marsden weltweite Anerkennung und seine Fotografien werden in zahlreichen Museen ausgestellt. Zudem publizierte er diverse illustrierte Bücher und führte zahlreiche Auftragsarbeiten aus. Eine seiner bemerkenswertesten Zusammenarbeiten war das Projekt "The Twilight Hour - Visions of Ireland's Haunted Past" aus dem Jahr 2003, das er gemeinsam mit dem Regisseur Jason Figgis realisierte. Dieser Dokumentarfilm, in dem Marsden selbst als Präsentator auftrat, wurde für zwei Irish Film and TV Academy Awards nominiert und in 100 Ländern ausgestrahlt.
Trotz seines Todes im Jahr 2012 ist das Vermächtnis von Simon Marsden lebendiger denn je. Figgis ehrte den Meisterfotografen mit der Dokumentation "Simon Marsden: A Life in Pictures", die am 16. August 2018 in London Premiere feierte. Das lebhafte Interesse an Marsdens Werk beweist auch unsere stetig wachsende Kollektion seiner Fotografien, die wir als hochwertige Kunstdrucke anbieten. Diese Bilder sind nicht nur visuell ansprechend, sondern auch ein Zeugnis für die einzigartige Sensibilität und das Können von Simon Marsden. Sie bringen das Unheimliche und Mystische, das in unserer alltäglichen Welt verborgen liegt, zum Vorschein und laden uns ein, unsere eigene Wahrnehmung zu hinterfragen.
In die Welt des Unheimlichen und Unerklärlichen entführt uns Sir Simon Neville Llewelyn Marsden, 4. Baronet (1. Dezember 1948 - 22. Januar 2012), ein englischer Fotograf und Autor, der über die Grenzen seines Heimatlandes hinaus bekannt wurde. Sein Markenzeichen: Eindringliche Schwarz-Weiß-Fotografien von angeblich verwunschenen Häusern und Orten in ganz Europa. Im Jahre 1997 trat er die Nachfolge seines Bruders als Baron von Grimsby in Lincolnshire an.
Als jüngerer Sohn von Sir John Denton Marsden, 2. Bt, und seiner Frau Hope (geb. Llewelyn) wurde Simon in eine adlige Familie hineingeboren. Die Baronetz wurde 1924 für einen früheren John Marsden geschaffen, der eine bedeutende Fischereiflotte in Grimsby besaß. Marsden erhielt eine fundierte Bildung am renommierten Ampleforth College in North Yorkshire und an der Universität von Sorbonne. Seine Liebe zur Fotografie wurde durch den irischen Fotografen Ruan O'Lochlainn geweckt, bei dem er ab 1969 als Assistent tätig war. O'Lochlainns Frau Jackie Mackay, eine Meisterdruckerin, lehrte Marsden die Kunst der Dunkelkammerarbeit. Ende der 70er Jahre begannen Marsdens Arbeiten in Fotozeitschriften zu erscheinen, was seinen Bekanntheitsgrad steigerte. Zwei Stipendien des Arts Council of Great Britain in den Jahren 1975 und 1976 eröffneten ihm die Möglichkeit, ausgedehnte Reisen durch Europa, den Nahen Osten und die Vereinigten Staaten zu unternehmen. Auf diesen Reisen fotografierte er architektonische Motive und vielfältige Landschaften, die ihm begegneten.
Marsdens besondere Faszination galt "unheimlichen" Motiven wie Friedhöfen und alten Ruinen sowie den Legenden und Geschichten, die oft mit diesen Orten verbunden sind. Seine Fotografien strahlen eine düstere Atmosphäre aus, die jedoch nicht nur durch die sorgfältige Wahl der Motive, sondern auch durch Marsdens meisterhafte fotografische Technik, einschließlich der Verwendung von Infrarotfilmen, erreicht wird. Durch seine Arbeit erlangte Marsden weltweite Anerkennung und seine Fotografien werden in zahlreichen Museen ausgestellt. Zudem publizierte er diverse illustrierte Bücher und führte zahlreiche Auftragsarbeiten aus. Eine seiner bemerkenswertesten Zusammenarbeiten war das Projekt "The Twilight Hour - Visions of Ireland's Haunted Past" aus dem Jahr 2003, das er gemeinsam mit dem Regisseur Jason Figgis realisierte. Dieser Dokumentarfilm, in dem Marsden selbst als Präsentator auftrat, wurde für zwei Irish Film and TV Academy Awards nominiert und in 100 Ländern ausgestrahlt.
Trotz seines Todes im Jahr 2012 ist das Vermächtnis von Simon Marsden lebendiger denn je. Figgis ehrte den Meisterfotografen mit der Dokumentation "Simon Marsden: A Life in Pictures", die am 16. August 2018 in London Premiere feierte. Das lebhafte Interesse an Marsdens Werk beweist auch unsere stetig wachsende Kollektion seiner Fotografien, die wir als hochwertige Kunstdrucke anbieten. Diese Bilder sind nicht nur visuell ansprechend, sondern auch ein Zeugnis für die einzigartige Sensibilität und das Können von Simon Marsden. Sie bringen das Unheimliche und Mystische, das in unserer alltäglichen Welt verborgen liegt, zum Vorschein und laden uns ein, unsere eigene Wahrnehmung zu hinterfragen.
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