Ralph Hedley (1848 – 1913) war Illustrator, Holzsschnitzer und Maler des Realismus. Im Alter von etwa 2 Jahren zogen seine Eltern im Zuge der Industrialisierung von Richmond nach Newcastle. Bereits mit 13 Jahren begann Hedley seine vielfältige künstlerische Ausbildung. Hedleys Vater Richard war Tischler, daher war es für ihn naheliegend eine ähnliche Tätigkeit zu lernen. Während er sich tagsüber in der Werkstatt von Thomas Tweedy die Schnitzerei aneignete, studierte er gleichzeitig Kunst und Design an der Government School und besuchte die Abendkurse des schottischen Malers William Bell Scott. Bereits im Alter von 14 Jahren wurde Hedley vom Ministerium für Kunst und Wissenschaft mit einer Bronzemedaille ausgezeichnet.
Nach seinem Abschluss eröffnete Hedley eine Schnitzerei-Werkstatt, die sehr erfolgreich werden sollte. Er nutzte darüber hinaus jede Gelegenheit, die sich ihm bot zum Malen. Neben Gemälden fertigte er Illustrationen, Cartoons und Litographien für die Zeitung an. Das erste seiner vielen ausgestellten Gemälde war „The Newsboy“, welches er an der Royal Academy präsentieren durfte. Hedley hatte eine starke Bindung zu seiner Heimatstadt. Daher schloss er sich mit Henry Hetherington Emmerson und Robert Jogling zusammen und gründete den Bewick Club. Dieser sollte vor allem lokalen Künstlern im Nordosten eine Plattform bieten, ihre Werke auszustellen. Hedley war Präsident des Bewick Clubs. Er war außerdem ein hochangesehenes Mitglied er Royal Society of British Artists. Er durfte im Laufe seiner Karriere mehr als 50 seiner Werke bei der Royal Academy ausstellen.
Damals wie heute werden Hedleys Werke besonders aufgrund der realistischen Darstellung des Lebens im Nordosten Englands zwischen dem 19. Und 20. Jahrhunderts geschätzt. Oft zeigten seine Werke gewöhnliche Menschen, Arbeiter, Seeleute oder auch Veteranen aus seiner Heimatregion. Bilder wie „Cat in a Cottage Window“, „Going Home“ oder „The Tournament” sind heute weltweit bekannt und beliebte Motive geworden. Hedley verbrachte sein gesamtes Leben in Newcastle. Selbst als er zum landesweit bekannten Maler und Künstler aufgestiegen war und er ein hervorragendes Verhältnis zur Royal Academy hatte, verspürte er nie das Verlangen nach London zu ziehen. Seine Inspiration lag für ihn eindeutig im Nordosten und speziell in Newcastle. So starb er schließlich im Alter von 63 Jahren in seiner Heimatstadt.
Ralph Hedley (1848 – 1913) war Illustrator, Holzsschnitzer und Maler des Realismus. Im Alter von etwa 2 Jahren zogen seine Eltern im Zuge der Industrialisierung von Richmond nach Newcastle. Bereits mit 13 Jahren begann Hedley seine vielfältige künstlerische Ausbildung. Hedleys Vater Richard war Tischler, daher war es für ihn naheliegend eine ähnliche Tätigkeit zu lernen. Während er sich tagsüber in der Werkstatt von Thomas Tweedy die Schnitzerei aneignete, studierte er gleichzeitig Kunst und Design an der Government School und besuchte die Abendkurse des schottischen Malers William Bell Scott. Bereits im Alter von 14 Jahren wurde Hedley vom Ministerium für Kunst und Wissenschaft mit einer Bronzemedaille ausgezeichnet.
Nach seinem Abschluss eröffnete Hedley eine Schnitzerei-Werkstatt, die sehr erfolgreich werden sollte. Er nutzte darüber hinaus jede Gelegenheit, die sich ihm bot zum Malen. Neben Gemälden fertigte er Illustrationen, Cartoons und Litographien für die Zeitung an. Das erste seiner vielen ausgestellten Gemälde war „The Newsboy“, welches er an der Royal Academy präsentieren durfte. Hedley hatte eine starke Bindung zu seiner Heimatstadt. Daher schloss er sich mit Henry Hetherington Emmerson und Robert Jogling zusammen und gründete den Bewick Club. Dieser sollte vor allem lokalen Künstlern im Nordosten eine Plattform bieten, ihre Werke auszustellen. Hedley war Präsident des Bewick Clubs. Er war außerdem ein hochangesehenes Mitglied er Royal Society of British Artists. Er durfte im Laufe seiner Karriere mehr als 50 seiner Werke bei der Royal Academy ausstellen.
Damals wie heute werden Hedleys Werke besonders aufgrund der realistischen Darstellung des Lebens im Nordosten Englands zwischen dem 19. Und 20. Jahrhunderts geschätzt. Oft zeigten seine Werke gewöhnliche Menschen, Arbeiter, Seeleute oder auch Veteranen aus seiner Heimatregion. Bilder wie „Cat in a Cottage Window“, „Going Home“ oder „The Tournament” sind heute weltweit bekannt und beliebte Motive geworden. Hedley verbrachte sein gesamtes Leben in Newcastle. Selbst als er zum landesweit bekannten Maler und Künstler aufgestiegen war und er ein hervorragendes Verhältnis zur Royal Academy hatte, verspürte er nie das Verlangen nach London zu ziehen. Seine Inspiration lag für ihn eindeutig im Nordosten und speziell in Newcastle. So starb er schließlich im Alter von 63 Jahren in seiner Heimatstadt.
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