Der italienische Maler Piero della Francesca gilt als der Meister der Frührenaissance und einer der wichtigsten Maler des 15. Jahrhunderts. Viele andere Künstler nahmen sich ein Beispiel an ihm und seinen meist religiösen Werken. Zugleich war Piero Mathematiker und Kunsttheoretiker. Sein genaues Geburtsdatum ist nicht bekannt, da seine Geburtsurkunde in einem Archiv verbrannte. Es wird auf 1412 oder 1420 geschätzt. Im Laufe seines Lebens arbeitete Piero della Francesca in Florenz, Rom und Ferrara, doch vor allem in seiner Heimatstadt Sansepolcro im Nordosten der Toskana.
Dass Piero della Francesca Mathematiker war, fand sich auch in seinen Werken wieder. Proportionen und Körpervolumen wurden genau berechnet, die Bilder wirken sehr räumlich und es herrscht eine gelassene Ruhe und Stille. Genau wieLeonardo da Vinci, der zwei Generationen nach ihm geboren wurde, experimentierte Piero gern mit vielen Maltechniken. So ersetzte er beim Malen von Fresken beispielsweise Pigmente und Wasser durch Ölfarben. Seine erste Malerausbildung machte Piero in Florenz, wo er auch weitgehend seine Jugend verbracht haben soll. Eines seiner ersten Werke war die "Taufe Christi", welches heute in London (National Gallery) ausgestellt ist.
Das letzte von ihm bekannte Werk stammt aus dem Jahre 1478. Danach widmete er sich dem Schreiben von kunsttheoretischen Büchern. Tragischerweise soll er die letzten Jahre seines Lebens erblindet gewesen sein. Seiner Geburtsstadt Sansepolcro in der toskanischen Provinz Arezzo blieb er bis an sein Lebensende 1492 treu. Für Kunstliebhaber und Wanderfreunde gibt es den Sansepolcro und Piero della Francesca-Weg, auf dem man auch zu Pieros größtem Werk, der "Auferstehung" findet. Dieses Fresko entstand 1463 und wurde von dem britischen Schriftsteller Aldous Huxley als das beste Bild der Welt betitelt.
Der italienische Maler Piero della Francesca gilt als der Meister der Frührenaissance und einer der wichtigsten Maler des 15. Jahrhunderts. Viele andere Künstler nahmen sich ein Beispiel an ihm und seinen meist religiösen Werken. Zugleich war Piero Mathematiker und Kunsttheoretiker. Sein genaues Geburtsdatum ist nicht bekannt, da seine Geburtsurkunde in einem Archiv verbrannte. Es wird auf 1412 oder 1420 geschätzt. Im Laufe seines Lebens arbeitete Piero della Francesca in Florenz, Rom und Ferrara, doch vor allem in seiner Heimatstadt Sansepolcro im Nordosten der Toskana.
Dass Piero della Francesca Mathematiker war, fand sich auch in seinen Werken wieder. Proportionen und Körpervolumen wurden genau berechnet, die Bilder wirken sehr räumlich und es herrscht eine gelassene Ruhe und Stille. Genau wieLeonardo da Vinci, der zwei Generationen nach ihm geboren wurde, experimentierte Piero gern mit vielen Maltechniken. So ersetzte er beim Malen von Fresken beispielsweise Pigmente und Wasser durch Ölfarben. Seine erste Malerausbildung machte Piero in Florenz, wo er auch weitgehend seine Jugend verbracht haben soll. Eines seiner ersten Werke war die "Taufe Christi", welches heute in London (National Gallery) ausgestellt ist.
Das letzte von ihm bekannte Werk stammt aus dem Jahre 1478. Danach widmete er sich dem Schreiben von kunsttheoretischen Büchern. Tragischerweise soll er die letzten Jahre seines Lebens erblindet gewesen sein. Seiner Geburtsstadt Sansepolcro in der toskanischen Provinz Arezzo blieb er bis an sein Lebensende 1492 treu. Für Kunstliebhaber und Wanderfreunde gibt es den Sansepolcro und Piero della Francesca-Weg, auf dem man auch zu Pieros größtem Werk, der "Auferstehung" findet. Dieses Fresko entstand 1463 und wurde von dem britischen Schriftsteller Aldous Huxley als das beste Bild der Welt betitelt.
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