Zeichnungen und Malereien von Schlachten auf hoher See gehörten zum Spezialgebiet des britischen Künstlers Nicholas Pocock. Doch auch Landschaftsgemälde waren Teil seines umfangreichen künstlerischen Schaffens. Pococks Vater war Kaufmann und Seemann. Der Sohn ging 1757 bei seinem Vater in die Ausbildung. Die beiden fuhren während dieser Zeit gemeinsam zur See. Vermutlich ist darauf Nicholas Pococks Begeisterung für Bildmotive aus der Seefahrt zurückzuführen. Bereits zwei Jahre darauf verstarb der Vater. Der schwere Schicksalsschlag brachte den späteren Künstler erst einmal von seinem Lebensweg ab. Fortan musste er sich als ältester Sohn mit um das Einkommen der Familie kümmern. Er arbeitete für einen Kaufmann auf einem seiner Schiffe und reiste unter anderem nach South Carolina. Die Zeit auf hoher See war wenig ereignisreich. Also fand Pocock problemlos die Zeit zum Zeichnen. Einige seiner Werke aus dieser Zeit wurden später als Illustration in einem Schifffahrtsmagazin veröffentlicht. Auch sein Arbeitgeber wusste die Kunstwerke des talentierten Zeichners zu schätzen.
Im Laufe der Zeit beschäftigte sich Pocock mit weiteren Maltechniken. 1780 fasste er den Entschluss, sich an der Royal Academy zu bewerben. Sein erstes Ölgemälde reichte er als Referenz ein. Leider kam seine Bewerbung samt Werk zu spät bei der renommierten Institution an. Also musste das Studium noch eine Weile warten. Doch glücklicherweise erhielt er ein Schreiben von Sir Joshua Reynolds, dem Präsidenten der Royal Academy of Arts. Er erkannte Pococks Talent und empfahl ihm, sein künstlerisches Talent zu nutzen und sich weiterzubilden. Zwei Jahre darauf wurde erstmals eines seiner Kunstwerke in der Royal Academy ausgestellt. Das Gemälde erschien unter dem Titel „A View of Redcliff Church from the Sea Banks“. Seine späteren Werke von imposanten Seeschlachten stellte er ebenfalls in den Hallen der bedeutenden Kunstinstitution aus.
Den Großteil seiner Schaffenszeit verbrachte Nicholas Pocock in London, wenn er nicht gerade auf hoher See war. 1817 verließ er London. Er zog zu seinem ältesten Sohn nach Maidenhead. Vier Jahre später starb der britische Künstler. Die Beisetzung erfolgte in der familieneigenen Gruft. Zu Lebzeiten hatte Pocock stets eine starke Verbindung zum Meer, was sich in seinen künstlerischen Werken zeigt. Auch zu Würdenträgern der britischen Marine hielt er regen Kontakt.
Zeichnungen und Malereien von Schlachten auf hoher See gehörten zum Spezialgebiet des britischen Künstlers Nicholas Pocock. Doch auch Landschaftsgemälde waren Teil seines umfangreichen künstlerischen Schaffens. Pococks Vater war Kaufmann und Seemann. Der Sohn ging 1757 bei seinem Vater in die Ausbildung. Die beiden fuhren während dieser Zeit gemeinsam zur See. Vermutlich ist darauf Nicholas Pococks Begeisterung für Bildmotive aus der Seefahrt zurückzuführen. Bereits zwei Jahre darauf verstarb der Vater. Der schwere Schicksalsschlag brachte den späteren Künstler erst einmal von seinem Lebensweg ab. Fortan musste er sich als ältester Sohn mit um das Einkommen der Familie kümmern. Er arbeitete für einen Kaufmann auf einem seiner Schiffe und reiste unter anderem nach South Carolina. Die Zeit auf hoher See war wenig ereignisreich. Also fand Pocock problemlos die Zeit zum Zeichnen. Einige seiner Werke aus dieser Zeit wurden später als Illustration in einem Schifffahrtsmagazin veröffentlicht. Auch sein Arbeitgeber wusste die Kunstwerke des talentierten Zeichners zu schätzen.
Im Laufe der Zeit beschäftigte sich Pocock mit weiteren Maltechniken. 1780 fasste er den Entschluss, sich an der Royal Academy zu bewerben. Sein erstes Ölgemälde reichte er als Referenz ein. Leider kam seine Bewerbung samt Werk zu spät bei der renommierten Institution an. Also musste das Studium noch eine Weile warten. Doch glücklicherweise erhielt er ein Schreiben von Sir Joshua Reynolds, dem Präsidenten der Royal Academy of Arts. Er erkannte Pococks Talent und empfahl ihm, sein künstlerisches Talent zu nutzen und sich weiterzubilden. Zwei Jahre darauf wurde erstmals eines seiner Kunstwerke in der Royal Academy ausgestellt. Das Gemälde erschien unter dem Titel „A View of Redcliff Church from the Sea Banks“. Seine späteren Werke von imposanten Seeschlachten stellte er ebenfalls in den Hallen der bedeutenden Kunstinstitution aus.
Den Großteil seiner Schaffenszeit verbrachte Nicholas Pocock in London, wenn er nicht gerade auf hoher See war. 1817 verließ er London. Er zog zu seinem ältesten Sohn nach Maidenhead. Vier Jahre später starb der britische Künstler. Die Beisetzung erfolgte in der familieneigenen Gruft. Zu Lebzeiten hatte Pocock stets eine starke Verbindung zum Meer, was sich in seinen künstlerischen Werken zeigt. Auch zu Würdenträgern der britischen Marine hielt er regen Kontakt.
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