Maximilien Luce war ein französischer Postimpressionist. Sein Hauptmotiv war das alltägliche Leben und Arbeiten der einfachen Pariser Bevölkerung. Luce wurde 1858 in Montparnasse geboren und stammte ebenfalls aus der Arbeiterklasse. Die Erinnerungen an das Umfeld seiner Kindheit prägten das Werk des begabten Franzosen nachhaltig. Luces persönlicher Stil zeichnete sich durch seine punktierten Pinselstriche und gut aufeinander abgestimmten Farbharmonien aus.
Nach seiner ersten Lehre bei dem Holzstecher Henri Theophile Hildebrand, begann Luce im Atelier des Holzstechers Eugene Froment zu arbeiten. Dort stellte der junge Mann als fleißiger Assistent Illustrationen für verschiedene französische und ausländische Magazine wie "The Graphic" her. Nebenbei besuchte Luce sporadisch Kunstkurse an der Academie Suisse, um seinen Traum als freier Künstler leben zu können, zu verwirklichen. Der Künstler Carolus-Duran gab dem ambitionierten Jugendlichen ebenfalls künstlerische Unterweisung. Nach seiner Bekanntschaft mit den Malern Leo Gausson und Emile-Gustave Peduzzi, begann Luce mit der Landschaftsmalerei. In Begleitung seiner neuen Freunde, die begnadete Freilichtmaler waren, zog Luce auf die Felder und Wiesen Frankreichs und produzierte viel und eifrig. 1887 hatte der talentierte Jungkünstler seinen ersten Erfolg bei einer Gruppenausstellung im Salon des Artistes Independents in Paris. Luces Gemälde erregte die Aufmerksamkeit von Camille Pissarro. Der angesehene Kunstkritiker Felix Feneon war von der Neuentdeckung der französischen Kunstwelt hellauf begeistert. Paul Signac erwarb schließlich das Gemälde und begründete damit den Startpunkt seiner künstlerischen Karriere.
Luces Erfolg wuchs stetig an und er stellte seine Ölbilder jährlich mit den Neoimpressionisten aus. Zusammen mit seinen Freunden und Künstlerkollegen bereiste er London, Saint-Tropez, Belgien und die Bretagne. Eines seiner Lieblingsmotive blieb aber die Flusspromenade der Seine westlich von Paris. Im Gegensatz zu anderen Impressionisten bevorzugte Luce neben Naturdarstellungen auch urbane Motive wie das lebhafte Straßenleben im Quartier Latin, die Bauarbeiter auf den Boulevards von Paris und den weiten Blick über die Dächer von Montmartre. Maximilien Luce galt als Meister seines Metiers. Seine Arbeiten sind bis heute sehr beliebt. Der vielfältige Künstler erschuf ein ansehnliches Gesamtwerk aus Aquarellen, Lithografien, Ölbildern und Illustrationen.
Maximilien Luce war ein französischer Postimpressionist. Sein Hauptmotiv war das alltägliche Leben und Arbeiten der einfachen Pariser Bevölkerung. Luce wurde 1858 in Montparnasse geboren und stammte ebenfalls aus der Arbeiterklasse. Die Erinnerungen an das Umfeld seiner Kindheit prägten das Werk des begabten Franzosen nachhaltig. Luces persönlicher Stil zeichnete sich durch seine punktierten Pinselstriche und gut aufeinander abgestimmten Farbharmonien aus.
Nach seiner ersten Lehre bei dem Holzstecher Henri Theophile Hildebrand, begann Luce im Atelier des Holzstechers Eugene Froment zu arbeiten. Dort stellte der junge Mann als fleißiger Assistent Illustrationen für verschiedene französische und ausländische Magazine wie "The Graphic" her. Nebenbei besuchte Luce sporadisch Kunstkurse an der Academie Suisse, um seinen Traum als freier Künstler leben zu können, zu verwirklichen. Der Künstler Carolus-Duran gab dem ambitionierten Jugendlichen ebenfalls künstlerische Unterweisung. Nach seiner Bekanntschaft mit den Malern Leo Gausson und Emile-Gustave Peduzzi, begann Luce mit der Landschaftsmalerei. In Begleitung seiner neuen Freunde, die begnadete Freilichtmaler waren, zog Luce auf die Felder und Wiesen Frankreichs und produzierte viel und eifrig. 1887 hatte der talentierte Jungkünstler seinen ersten Erfolg bei einer Gruppenausstellung im Salon des Artistes Independents in Paris. Luces Gemälde erregte die Aufmerksamkeit von Camille Pissarro. Der angesehene Kunstkritiker Felix Feneon war von der Neuentdeckung der französischen Kunstwelt hellauf begeistert. Paul Signac erwarb schließlich das Gemälde und begründete damit den Startpunkt seiner künstlerischen Karriere.
Luces Erfolg wuchs stetig an und er stellte seine Ölbilder jährlich mit den Neoimpressionisten aus. Zusammen mit seinen Freunden und Künstlerkollegen bereiste er London, Saint-Tropez, Belgien und die Bretagne. Eines seiner Lieblingsmotive blieb aber die Flusspromenade der Seine westlich von Paris. Im Gegensatz zu anderen Impressionisten bevorzugte Luce neben Naturdarstellungen auch urbane Motive wie das lebhafte Straßenleben im Quartier Latin, die Bauarbeiter auf den Boulevards von Paris und den weiten Blick über die Dächer von Montmartre. Maximilien Luce galt als Meister seines Metiers. Seine Arbeiten sind bis heute sehr beliebt. Der vielfältige Künstler erschuf ein ansehnliches Gesamtwerk aus Aquarellen, Lithografien, Ölbildern und Illustrationen.
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