Der Künstler Konstantin Egorovich Makovsky wurde in Moskau als ältester Sohn des russischen Malers Egor Iwanowitsch Makowski geboren. Er war ein hochgeschätzter und reicher russischer Maler, der zu den Vorreitern des Impressionismus in Russland gezählt wird. Auf seinen historischen Gemälden idealisiert Makovsky das russische Leben früherer Jahrhunderte. Zudem wird er oft als Vertreter der sogenannten Salonkunst angesehen. Die Familie Makovsky hatten einen großen Einfluss auf die Kunstzene Russlands. Der Vater Egor Iwanowitsch war der Gründer und Leiter der Kunstschule, die später zur berühmten Moskauer Schule für Malerei, Skulptur und Architektur avancierte. Auch Konstantin Egorovich Makovsky wurde Respektperson für Familie, Freunde und Gönner. Unter den zahlreichen Bekannten der Familie befanden sich auch Karl Brüllow und Wassili Tropinin. Die Geschwister Konstantin Egorovich Makovskys wie sein ebenso berühmten Bruder Wladimir wurden ebenfalls zu bekannten Malern. Sie wussten die Unterstützung des geschäftstüchtigen Vaters sie zu den beliebten und erfolgreichen Künstlern zu machen, die sie waren, sehr zu schätzen.
1851 trat der junge Makovsky in die Moskauer Schule für Malerei, Bildhauerei und Architektur seines Vaters ein. Dort galt er als einer der besten Studenten, der problemlos alle Auszeichnungen für sich gewinnen konnte. Nach der intensiven Lehrzeit in Moskau wurde Makovsky Student an der Kaiserlichen Akademie der Künste in Sankt Petersburg. Ab dem Jahr 1860 war er an zahlreichen Gruppenausstellungen der renommierten Akademie beteiligt. Ein bemerkenswertes Ölbild, das dort ausgestellt wurde, ist unter anderem "Die Heilung der Blinden". Aufgrund Makovskys vehementer Weigerung zusammen mit den anderen dreizehn Studenten am Wettbewerb um die Große Goldmedaille der Akademie teilzunehmen, weil er das festgelegte Thema der skandinavischen Mythologie nicht akzeptierte, verließ der sture Künstler die Akademie vorzeitig und ohne offizielles Diplom.
Makovsky haderte nicht lange damit und wurde Mitglied einer von dem Künstler Ivan Kramskoi geführten Künstlergenossenschaft, die Gemälde über das Alltagsleben seiner Landsmänner herstellten. Zu jener Zeit entstanden Makovskys Werke "Witwe" aus dem Jahre 1865 sowie zwei Jahre später das Ölbild mit dem Titel "Heringsverkäufer". Ein weiterer Meilenstein seiner Karriere war die Gründung der "Gesellschaft für Reisekunst". Zusammen mit Künstlerkollegen veranstaltete er Reisen und vielzählige Ausstellungen, die großen Anklang in der Kunstszene fanden. Nebenbei arbeitete der produktive Maler weiter an Gemälden, die dem einfachen russischen Alltagsleben gewidmet waren.
Nach ausgiebigen Reisen in Ägypten und Serbien Mitte der 1870er Jahre veränderte Makovsky seinen Malstil enorm. Porträtierte er in seinen frühen Werken soziale und psychologische Probleme der russischen Gesellschaft, fand er in seinem Spätwerk ein Interesse an malerischen Problemen von Farben und Formen. Auf der Weltausstellung von 1889 in Paris wurde der mittlerweile sehr erfolgreiche Makovsky mit der Großen Goldmedaille für seine Gemälde "Tod Iwan des Schrecklichen" geehrt. 1915 wurde Makovskys Pferdewagen wurde von einer elektrischen Straßenbahn angefahren. Der Künstler starb in Sankt Petersburg an den Folgen des Verkehrsunfalls.
Der Künstler Konstantin Egorovich Makovsky wurde in Moskau als ältester Sohn des russischen Malers Egor Iwanowitsch Makowski geboren. Er war ein hochgeschätzter und reicher russischer Maler, der zu den Vorreitern des Impressionismus in Russland gezählt wird. Auf seinen historischen Gemälden idealisiert Makovsky das russische Leben früherer Jahrhunderte. Zudem wird er oft als Vertreter der sogenannten Salonkunst angesehen. Die Familie Makovsky hatten einen großen Einfluss auf die Kunstzene Russlands. Der Vater Egor Iwanowitsch war der Gründer und Leiter der Kunstschule, die später zur berühmten Moskauer Schule für Malerei, Skulptur und Architektur avancierte. Auch Konstantin Egorovich Makovsky wurde Respektperson für Familie, Freunde und Gönner. Unter den zahlreichen Bekannten der Familie befanden sich auch Karl Brüllow und Wassili Tropinin. Die Geschwister Konstantin Egorovich Makovskys wie sein ebenso berühmten Bruder Wladimir wurden ebenfalls zu bekannten Malern. Sie wussten die Unterstützung des geschäftstüchtigen Vaters sie zu den beliebten und erfolgreichen Künstlern zu machen, die sie waren, sehr zu schätzen.
1851 trat der junge Makovsky in die Moskauer Schule für Malerei, Bildhauerei und Architektur seines Vaters ein. Dort galt er als einer der besten Studenten, der problemlos alle Auszeichnungen für sich gewinnen konnte. Nach der intensiven Lehrzeit in Moskau wurde Makovsky Student an der Kaiserlichen Akademie der Künste in Sankt Petersburg. Ab dem Jahr 1860 war er an zahlreichen Gruppenausstellungen der renommierten Akademie beteiligt. Ein bemerkenswertes Ölbild, das dort ausgestellt wurde, ist unter anderem "Die Heilung der Blinden". Aufgrund Makovskys vehementer Weigerung zusammen mit den anderen dreizehn Studenten am Wettbewerb um die Große Goldmedaille der Akademie teilzunehmen, weil er das festgelegte Thema der skandinavischen Mythologie nicht akzeptierte, verließ der sture Künstler die Akademie vorzeitig und ohne offizielles Diplom.
Makovsky haderte nicht lange damit und wurde Mitglied einer von dem Künstler Ivan Kramskoi geführten Künstlergenossenschaft, die Gemälde über das Alltagsleben seiner Landsmänner herstellten. Zu jener Zeit entstanden Makovskys Werke "Witwe" aus dem Jahre 1865 sowie zwei Jahre später das Ölbild mit dem Titel "Heringsverkäufer". Ein weiterer Meilenstein seiner Karriere war die Gründung der "Gesellschaft für Reisekunst". Zusammen mit Künstlerkollegen veranstaltete er Reisen und vielzählige Ausstellungen, die großen Anklang in der Kunstszene fanden. Nebenbei arbeitete der produktive Maler weiter an Gemälden, die dem einfachen russischen Alltagsleben gewidmet waren.
Nach ausgiebigen Reisen in Ägypten und Serbien Mitte der 1870er Jahre veränderte Makovsky seinen Malstil enorm. Porträtierte er in seinen frühen Werken soziale und psychologische Probleme der russischen Gesellschaft, fand er in seinem Spätwerk ein Interesse an malerischen Problemen von Farben und Formen. Auf der Weltausstellung von 1889 in Paris wurde der mittlerweile sehr erfolgreiche Makovsky mit der Großen Goldmedaille für seine Gemälde "Tod Iwan des Schrecklichen" geehrt. 1915 wurde Makovskys Pferdewagen wurde von einer elektrischen Straßenbahn angefahren. Der Künstler starb in Sankt Petersburg an den Folgen des Verkehrsunfalls.
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