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Der schottische Maler Joseph Farquharson wird auch heute noch für seine Schneelandschaften geschätzt. Diese stellte er stimmungsvoll im warmen Morgen- oder Abendlicht dar. Die Umgebung seines Geburtsortes wählte er häufig als Motiv seiner Bilder. Aufgewachsen ist der Künstler in einer idyllischen ländlichen Gegend im Nordosten Schottlands auf dem Landgut seiner Familie. Sein Vater war Arzt und Laird of Finzean. Als schottischer Landbesitzer zählte er zum Landadel mit feudalen Rechten. Landbesitz und Adelstitel wurden später an den Sohn Joseph Farquharson vererbt. Zeitweise erhielt Joseph Unterricht vom schottischen Landschaftsmaler Peter Graham. Dieser wurde zu einem langjährigen Freund. Grahams Werke inspirierten Joseph Farquharson während seiner gesamten künstlerischen Schaffenszeit. Während seiner Zeit Edinburgh Trustees Academy und die Life Schools of the Royal Academy of Arts erlernte er wichtige Mal- und Zeichentechniken und setzte sich mit künstlerischen Themen auseinander. 1873 fand dort seine erste größere Ausstellung statt. 1915 wurde er Mitglied der Royal Academy of Arts.
Er malte hauptsächlich Ölgemälde und Aquarelle. London hatte er sich bewusst als Ort seines künstlerischen Schaffens ausgesucht. Er hoffte, dort ein breiteres Publikum mit seinen Werken zu erreichen. Seine Kunstwerke haben eine besondere Ästhetik inne, ohne auf Spannung und Realismus zu verzichten. Die Landschaften von vollkommener Schönheit wurden von der ländlichen Umgebung inspiriert, in der er aufgewachsen ist. Schneeszenen zeigen die idyllische Landschaft in besonderer Lichtstimmung. Der Künstler war ein Meister darin, warme und angenehme Lichtstimmungen in all ihrem Facettenreichtum auf Leinwand zu bringen. Häufig arbeitete er im Freien. So hatte er einen unverstellten Blick auf das Bildmotiv und die individuelle Lichtstimmung. Das raue schottische Klima machte die Arbeit draußen zu einer Herausforderung. Doch Farquharson hatte eine Idee und baute eine kleine Malhütte auf Rädern. Durch das große Glasfenster blickte er direkt auf die malerischen Landschaften rund um seine Heimat.
Um 1800 verbrachte er eine Zeit in Paris, um bei dem Künstlerkollegen Charles Auguste Émile Durand zu studieren. Die Zeit dort veränderte Farquharsons Stil. Durand vermittelte seinen Schülern, in Form und Farbe zu denken. Fortan fand sich eine größere Farbvielfalt in Farquharsons Werken. Von 1885 an verbrachte der Künstler acht Jahre in Nordafrika. Während dieser Zeit entstanden hervorragende Werke mit nordafrikanischen Wüstenansichten, die heute aber leider ein wenig in Vergessenheit geraten sind. Die Titel seiner Werke wählte der Künstler aus Gedichten von Milton, Burns oder Shakespeare. 1935 verstarb e auf dem Landgut seiner Familie. Seine Bilder sind heute in vielen Museen zu sehen. Eines seiner Gemälde ist erst im Jahr 2008 aufgetaucht. Ein Hausbesitzer kaufte für 1.450 Pfund ein Werk des Künstlers von 1901. Der Besitzer entschied sich das Haus zu verkaufen. In der neuen Wohnung war kein Platz für das Gemälde, also wurde es bei einer Kunstauktion versteigert. Das Gemälde brachte 70.000 Pfund ein.
Der schottische Maler Joseph Farquharson wird auch heute noch für seine Schneelandschaften geschätzt. Diese stellte er stimmungsvoll im warmen Morgen- oder Abendlicht dar. Die Umgebung seines Geburtsortes wählte er häufig als Motiv seiner Bilder. Aufgewachsen ist der Künstler in einer idyllischen ländlichen Gegend im Nordosten Schottlands auf dem Landgut seiner Familie. Sein Vater war Arzt und Laird of Finzean. Als schottischer Landbesitzer zählte er zum Landadel mit feudalen Rechten. Landbesitz und Adelstitel wurden später an den Sohn Joseph Farquharson vererbt. Zeitweise erhielt Joseph Unterricht vom schottischen Landschaftsmaler Peter Graham. Dieser wurde zu einem langjährigen Freund. Grahams Werke inspirierten Joseph Farquharson während seiner gesamten künstlerischen Schaffenszeit. Während seiner Zeit Edinburgh Trustees Academy und die Life Schools of the Royal Academy of Arts erlernte er wichtige Mal- und Zeichentechniken und setzte sich mit künstlerischen Themen auseinander. 1873 fand dort seine erste größere Ausstellung statt. 1915 wurde er Mitglied der Royal Academy of Arts.
Er malte hauptsächlich Ölgemälde und Aquarelle. London hatte er sich bewusst als Ort seines künstlerischen Schaffens ausgesucht. Er hoffte, dort ein breiteres Publikum mit seinen Werken zu erreichen. Seine Kunstwerke haben eine besondere Ästhetik inne, ohne auf Spannung und Realismus zu verzichten. Die Landschaften von vollkommener Schönheit wurden von der ländlichen Umgebung inspiriert, in der er aufgewachsen ist. Schneeszenen zeigen die idyllische Landschaft in besonderer Lichtstimmung. Der Künstler war ein Meister darin, warme und angenehme Lichtstimmungen in all ihrem Facettenreichtum auf Leinwand zu bringen. Häufig arbeitete er im Freien. So hatte er einen unverstellten Blick auf das Bildmotiv und die individuelle Lichtstimmung. Das raue schottische Klima machte die Arbeit draußen zu einer Herausforderung. Doch Farquharson hatte eine Idee und baute eine kleine Malhütte auf Rädern. Durch das große Glasfenster blickte er direkt auf die malerischen Landschaften rund um seine Heimat.
Um 1800 verbrachte er eine Zeit in Paris, um bei dem Künstlerkollegen Charles Auguste Émile Durand zu studieren. Die Zeit dort veränderte Farquharsons Stil. Durand vermittelte seinen Schülern, in Form und Farbe zu denken. Fortan fand sich eine größere Farbvielfalt in Farquharsons Werken. Von 1885 an verbrachte der Künstler acht Jahre in Nordafrika. Während dieser Zeit entstanden hervorragende Werke mit nordafrikanischen Wüstenansichten, die heute aber leider ein wenig in Vergessenheit geraten sind. Die Titel seiner Werke wählte der Künstler aus Gedichten von Milton, Burns oder Shakespeare. 1935 verstarb e auf dem Landgut seiner Familie. Seine Bilder sind heute in vielen Museen zu sehen. Eines seiner Gemälde ist erst im Jahr 2008 aufgetaucht. Ein Hausbesitzer kaufte für 1.450 Pfund ein Werk des Künstlers von 1901. Der Besitzer entschied sich das Haus zu verkaufen. In der neuen Wohnung war kein Platz für das Gemälde, also wurde es bei einer Kunstauktion versteigert. Das Gemälde brachte 70.000 Pfund ein.