John White Abbott war eigentlich ein Amateurmaler, der das Malen eher als Freizeitbeschäftigung nutzte. Hauptberuflich war er Chirurg und Apotheker. Er hatte eine Praxis in seiner Heimatstadt Exeter, die er Zeit seines Lebens kaum verlassen haben soll. White Abbott war ein Freund und Förderer des Aquarellmalers Francis Towne. Dieser brachte ihn der Kunst näher und unterrichtete ihn. White Abbott studierte den Stil seines Mentors so genau, dass man bei einigen Werken kaum unterscheiden konnte, welcher der beiden Künstler der Schöpfer war. Er war ein sehr talentierter Künstler und durfte trotz seines Amateurstatus zwischen 1795 und 1805 fast jährlich bei der Royal Academy ausstellen. Er erhielt sogar von der Royal Academy den Titel eines Ehrenausstellers. Zu Lebzeiten erfuhr Abbott sogar mehr Anerkennung als sein Mentor Francis Towne.
John White Abbott stammte aus einer wohlhabenden Familie, die viele Ländereien in der Region Devon besaß. Um 1825 erbte Abbott eines dieser Grundstücke in Exeter und zog sich dorthin zurück. Von einigen wenigen klassischen und mythologischen Motiven, sowie einige Kopien der italienischen Landschaftsszenen seines Mentors Townes abgesehen, zeigten Abbotts Werke fast ausschließlich Landschaften rund um seine Heimatregion. Denn als Landschaftskünstler reiste er selten über die Grenzen seiner Heimat Devon hinaus. Seine einzige längere Reise führte ihn unter anderem nach Schottland, Lancashire und an den Lake District. An den Lake District war auch Towne bereits einige Jahre zuvor zum Malen gereist. Die Tatsache, dass er seine Heimat kaum verließ, bot ihm wenig Spielraum für abwechslungsreiche Motive. Dennoch schaffte Abbott es immer wieder aufs Neue, seinen Gemälden Frische und Kraft zu verleihen. Die meiste Anerkennung erhielt Abbott für seine Ölgemälde, obwohl er bevorzugt, ähnlich wie sein Lehrer Towne, in Aquarell malte.
Obwohl White Abbott als Künstler sehr angesehen war und mit seinen Werken Zugang zu den höchsten Kunstkreisen erhielt, lehnte er es ab ein professioneller Künstler zu werden. Er wollte seine Praxis und die Arbeit als Mediziner nicht aufgeben und führte den Beruf bis zuletzt weiter aus. Die Kunst war für ihn in erster Linie ein Mittel zur Erholung und Ausgleich zum Beruf, was ihm mit zunehmender beruflicher Anerkennung immer wichtiger zu werden schien. Zu Lebzeiten soll Abbott sogar kein einziges seiner Bilder verkauft haben, sodass die meisten seiner Werke bis weit ins 20. Jahrhundert hinein im Privatbesitz seiner Familie blieben. Seine Nachkommen übergaben schließlich einen Teil der Sammlung an einige britische Museen, wo sie heute ausgestellt werden. Neben dem Malen und Zeichnen war White Abbott auch sehr geübt in der Kunst der Radierung.
John White Abbott war eigentlich ein Amateurmaler, der das Malen eher als Freizeitbeschäftigung nutzte. Hauptberuflich war er Chirurg und Apotheker. Er hatte eine Praxis in seiner Heimatstadt Exeter, die er Zeit seines Lebens kaum verlassen haben soll. White Abbott war ein Freund und Förderer des Aquarellmalers Francis Towne. Dieser brachte ihn der Kunst näher und unterrichtete ihn. White Abbott studierte den Stil seines Mentors so genau, dass man bei einigen Werken kaum unterscheiden konnte, welcher der beiden Künstler der Schöpfer war. Er war ein sehr talentierter Künstler und durfte trotz seines Amateurstatus zwischen 1795 und 1805 fast jährlich bei der Royal Academy ausstellen. Er erhielt sogar von der Royal Academy den Titel eines Ehrenausstellers. Zu Lebzeiten erfuhr Abbott sogar mehr Anerkennung als sein Mentor Francis Towne.
John White Abbott stammte aus einer wohlhabenden Familie, die viele Ländereien in der Region Devon besaß. Um 1825 erbte Abbott eines dieser Grundstücke in Exeter und zog sich dorthin zurück. Von einigen wenigen klassischen und mythologischen Motiven, sowie einige Kopien der italienischen Landschaftsszenen seines Mentors Townes abgesehen, zeigten Abbotts Werke fast ausschließlich Landschaften rund um seine Heimatregion. Denn als Landschaftskünstler reiste er selten über die Grenzen seiner Heimat Devon hinaus. Seine einzige längere Reise führte ihn unter anderem nach Schottland, Lancashire und an den Lake District. An den Lake District war auch Towne bereits einige Jahre zuvor zum Malen gereist. Die Tatsache, dass er seine Heimat kaum verließ, bot ihm wenig Spielraum für abwechslungsreiche Motive. Dennoch schaffte Abbott es immer wieder aufs Neue, seinen Gemälden Frische und Kraft zu verleihen. Die meiste Anerkennung erhielt Abbott für seine Ölgemälde, obwohl er bevorzugt, ähnlich wie sein Lehrer Towne, in Aquarell malte.
Obwohl White Abbott als Künstler sehr angesehen war und mit seinen Werken Zugang zu den höchsten Kunstkreisen erhielt, lehnte er es ab ein professioneller Künstler zu werden. Er wollte seine Praxis und die Arbeit als Mediziner nicht aufgeben und führte den Beruf bis zuletzt weiter aus. Die Kunst war für ihn in erster Linie ein Mittel zur Erholung und Ausgleich zum Beruf, was ihm mit zunehmender beruflicher Anerkennung immer wichtiger zu werden schien. Zu Lebzeiten soll Abbott sogar kein einziges seiner Bilder verkauft haben, sodass die meisten seiner Werke bis weit ins 20. Jahrhundert hinein im Privatbesitz seiner Familie blieben. Seine Nachkommen übergaben schließlich einen Teil der Sammlung an einige britische Museen, wo sie heute ausgestellt werden. Neben dem Malen und Zeichnen war White Abbott auch sehr geübt in der Kunst der Radierung.
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