Isoda Koryūsai wurde in Japan geboren und lebte ca. 1735 bis 1789. Isoda zählt zu den Ukiyoe-Künstlern und Ukiyoe bedeutet übersetzt in etwa „Bilder der fließenden Welt“. Unter dem Begriff Ukiyoe wurde eine Gruppe von Künstlern zusammengefasst, die für ein besonderes Genre der Kunst in der Edo-Epoche standen. Sie waren vor allem bekannt für ihre Druckgrafiken, aber auch für ihre Malerei. Die Ukiyoe-Künstler spiegelten in ihren Werken das fröhliche Lebensgefühl einer anwachsenden bürgerlichen Schicht in Städten wie Edo, dem heutigen Tokio wider. Hatte man mit dem Begriff bis dahin ein eher gehemmtes und besinnlichen Lebensgefühl verbunden, wurde Ukioye Anfang des 18. Jahrhunderts zu einem Begriff, der Leben und Genuß verkörperte.
Isoda war zunächst Samurai des Tsuchiya-Han, gab dann aber seine Stellung auf, um sich der Kunst zu widmen. Er schuf vor allem Druckgrafiken und sein bevorzugtes Format, war das langestreckte Hochformat, das als „Pfostenformat“ bezeichnet wurde. Bis 1770 orientierte er sich künstlerisch stark an seinen Lehrern Nishimura Shigenaga, von dem man nur vermutet, er hätte Isoda unterrichtet, und Suzuki Harunobu. Danach entwickelte er seinen ganz persönlichen Stil.
Isoda bildete vor allem junge Frauen ab, in gesellschaftlichen oder privaten Szenen. Zu seinen bekanntesten Werken gehört sicherlich die Serie „Junge Püppchen in ihrer Neujahrskleidung“. Sie zeigt die Kurtisanen des Bordellviertels in Edo. Seine Werke sind heute unter anderem im Kupferstich-Kabinett, Staatliche Kunstsammlungen Dresden und im Met Metropolitan Museum of Modern Art vertreten.
Isoda Koryūsai wurde in Japan geboren und lebte ca. 1735 bis 1789. Isoda zählt zu den Ukiyoe-Künstlern und Ukiyoe bedeutet übersetzt in etwa „Bilder der fließenden Welt“. Unter dem Begriff Ukiyoe wurde eine Gruppe von Künstlern zusammengefasst, die für ein besonderes Genre der Kunst in der Edo-Epoche standen. Sie waren vor allem bekannt für ihre Druckgrafiken, aber auch für ihre Malerei. Die Ukiyoe-Künstler spiegelten in ihren Werken das fröhliche Lebensgefühl einer anwachsenden bürgerlichen Schicht in Städten wie Edo, dem heutigen Tokio wider. Hatte man mit dem Begriff bis dahin ein eher gehemmtes und besinnlichen Lebensgefühl verbunden, wurde Ukioye Anfang des 18. Jahrhunderts zu einem Begriff, der Leben und Genuß verkörperte.
Isoda war zunächst Samurai des Tsuchiya-Han, gab dann aber seine Stellung auf, um sich der Kunst zu widmen. Er schuf vor allem Druckgrafiken und sein bevorzugtes Format, war das langestreckte Hochformat, das als „Pfostenformat“ bezeichnet wurde. Bis 1770 orientierte er sich künstlerisch stark an seinen Lehrern Nishimura Shigenaga, von dem man nur vermutet, er hätte Isoda unterrichtet, und Suzuki Harunobu. Danach entwickelte er seinen ganz persönlichen Stil.
Isoda bildete vor allem junge Frauen ab, in gesellschaftlichen oder privaten Szenen. Zu seinen bekanntesten Werken gehört sicherlich die Serie „Junge Püppchen in ihrer Neujahrskleidung“. Sie zeigt die Kurtisanen des Bordellviertels in Edo. Seine Werke sind heute unter anderem im Kupferstich-Kabinett, Staatliche Kunstsammlungen Dresden und im Met Metropolitan Museum of Modern Art vertreten.
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