George Peter Alexander Healy, häufig auch nur kurz George Healy genannt, zählt zu den produktivsten und bekanntesten amerikanischen Porträtisten seiner Zeit. Sein Vater war irischer Abstammung und Kapitän bei der Handelsmarine, verstarb aber bereits in sehr jungen Jahren. Er hinterließ seine Frau mit insgesamt fünf Kindern, von denen George der älteste war. So musste er bereits in jungen Jahren Geld verdienen, um die Familie finanziell unterstützen zu können. Im Alter von 16 Jahren wuchs der Wunsch in ihm Maler zu werden und George Healy zeigte einen enormen Ehrgeiz. Jane Stuart, die Tochter des Porträtmalers Gilbert Charles Stuart, unterstützte ihn auf seinem Karriereweg. Sie borgte ihm ein Gemälde des italienischen Barockmalers Guido Reni, den Healy kopierte und gewinnbringend verkaufen konnte. Später machte sie ihn mit dem Porträtisten Thomas Sully bekannt, der Healy dazu ermunterte die Malerei zum Beruf zu machen.
Eine richtige künstlerische Ausbildung besaß Healy nicht und hatte sich das meiste selbst beigebracht. Dennoch eröffnete Healy mit 18 Jahren ein eigenes Studio in Boston und machte sich als Porträtist selbstständig. Die Aufträge waren anfangs spärlich, denn Healy und sein Talent waren weitestgehend unbekannt. Das änderte sich, als ihm eine der gesellschaftlich angesehenen Damen der Stadt einen Auftrag erteilte und Healy in ihrem Bekanntenkreis weiterempfahl. Mit 21 Jahren beschloss Healy nach Paris zu reisen, um seine Kunst weiterzuentwickeln und zu lernen. Vor seiner Abreise stellte er noch sicher, dass seine Mutter und die jüngeren Geschwister gut versorgt waren. Denn er blieb viele Jahre in Europa. In Paris studierte und arbeitete er unter der Anleitung von Antoine-Jean Gros. In dieser Zeit lernte er auch Thomas Couture kennen, mit dem er eine enge Freundschaft pflegte. Er reiste auch nach Rom und London, wo er seine Ehefrau Louisa Phipps kennen. Das Paar zog nach der Hochzeit nach Paris und ließ sich dort nieder.
Healy und seine Frau unternahm wegen seiner Aufträge viele Reisen unter anderem auch in die USA. Doch erst nach 21 Jahren ließen sie sich in Chicago nieder. Dort eröffnete Healy ein Studio, reiste wegen seiner Aufträge jedoch häufig durch das Land. Nach 14 Jahren zog es ihn wieder nach Europa und erneut arbeitete er hauptsächlich in Paris und Rom. Diesmal blieb die Familie sogar 21 Jahre in Europa und kehrte erst zwei Jahre vor seinem Tod zurück nach Chicago. Healy war ein äußerst produktiver Künstler. Er soll häufig fast 50 Bilder pro Jahr erstellt haben. Insgesamt soll er im Laufe seiner Karriere über 600 Porträts gemalt haben. Sein Talent und die umgängliche Art ermöglichten ihm Bilder von großen Persönlichkeiten seiner Zeit zu erstellen. So durfte er einige amerikanische Präsidenten wie Abraham Lincoln oder Ulysses S. Grant porträtieren, ebenso wie König Louis-Philippe von Frankreich, Elisabeth und Karl I. von Rumänien, Papst Pius IX. und viele andere.
George Peter Alexander Healy, häufig auch nur kurz George Healy genannt, zählt zu den produktivsten und bekanntesten amerikanischen Porträtisten seiner Zeit. Sein Vater war irischer Abstammung und Kapitän bei der Handelsmarine, verstarb aber bereits in sehr jungen Jahren. Er hinterließ seine Frau mit insgesamt fünf Kindern, von denen George der älteste war. So musste er bereits in jungen Jahren Geld verdienen, um die Familie finanziell unterstützen zu können. Im Alter von 16 Jahren wuchs der Wunsch in ihm Maler zu werden und George Healy zeigte einen enormen Ehrgeiz. Jane Stuart, die Tochter des Porträtmalers Gilbert Charles Stuart, unterstützte ihn auf seinem Karriereweg. Sie borgte ihm ein Gemälde des italienischen Barockmalers Guido Reni, den Healy kopierte und gewinnbringend verkaufen konnte. Später machte sie ihn mit dem Porträtisten Thomas Sully bekannt, der Healy dazu ermunterte die Malerei zum Beruf zu machen.
Eine richtige künstlerische Ausbildung besaß Healy nicht und hatte sich das meiste selbst beigebracht. Dennoch eröffnete Healy mit 18 Jahren ein eigenes Studio in Boston und machte sich als Porträtist selbstständig. Die Aufträge waren anfangs spärlich, denn Healy und sein Talent waren weitestgehend unbekannt. Das änderte sich, als ihm eine der gesellschaftlich angesehenen Damen der Stadt einen Auftrag erteilte und Healy in ihrem Bekanntenkreis weiterempfahl. Mit 21 Jahren beschloss Healy nach Paris zu reisen, um seine Kunst weiterzuentwickeln und zu lernen. Vor seiner Abreise stellte er noch sicher, dass seine Mutter und die jüngeren Geschwister gut versorgt waren. Denn er blieb viele Jahre in Europa. In Paris studierte und arbeitete er unter der Anleitung von Antoine-Jean Gros. In dieser Zeit lernte er auch Thomas Couture kennen, mit dem er eine enge Freundschaft pflegte. Er reiste auch nach Rom und London, wo er seine Ehefrau Louisa Phipps kennen. Das Paar zog nach der Hochzeit nach Paris und ließ sich dort nieder.
Healy und seine Frau unternahm wegen seiner Aufträge viele Reisen unter anderem auch in die USA. Doch erst nach 21 Jahren ließen sie sich in Chicago nieder. Dort eröffnete Healy ein Studio, reiste wegen seiner Aufträge jedoch häufig durch das Land. Nach 14 Jahren zog es ihn wieder nach Europa und erneut arbeitete er hauptsächlich in Paris und Rom. Diesmal blieb die Familie sogar 21 Jahre in Europa und kehrte erst zwei Jahre vor seinem Tod zurück nach Chicago. Healy war ein äußerst produktiver Künstler. Er soll häufig fast 50 Bilder pro Jahr erstellt haben. Insgesamt soll er im Laufe seiner Karriere über 600 Porträts gemalt haben. Sein Talent und die umgängliche Art ermöglichten ihm Bilder von großen Persönlichkeiten seiner Zeit zu erstellen. So durfte er einige amerikanische Präsidenten wie Abraham Lincoln oder Ulysses S. Grant porträtieren, ebenso wie König Louis-Philippe von Frankreich, Elisabeth und Karl I. von Rumänien, Papst Pius IX. und viele andere.
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