Der Norweger Frits Thaulow malte Bilder im impressionistischen Stil. Er war vor allem für seine naturalistischen Landschaftsdarstellungen bekannt. In seinen Werken finden sich häufig Flüsse und Seen, die die Details der Umgebung auf eindrucksvolle Weise reflektieren. Geboren wurde Thaulow in Christiania, dem heutigen Oslo. Er war der Sohn eines wohlhabenden Apothekers und der Neffe von Gustav Ferdinand Thaulow, der in Kiel ein Museum gründete. Seine künstlerische Ausbildung begann er 1870 an der Königlich Dänischen Kunstakademie in Kopenhagen. 1873 bis 1875 studierte er an der badischen Kunstschule in Karlsruhe.
Thaulow gehörte zu den ersten Künstlern, die sich in Skagen im Norden Jütlands niederließen. Wenig später wurde die Region für die talentierten Maler bekannt. 1879 kam er gemeinsam mit seinem Freund Christian Krohg in der Gegend an. Anfangs war er noch skeptisch, doch Christian konnte ihn erfolgreich überreden, den Sommer und Herbst dort zu verbringen. Zu dem Zeitpunkt hatte sich Thaulow auf die Marinemalerei spezialisiert. Vor Ort fand er viele interessante Bildmotive, allen voran die kleinen Fischboote am Ufer der Halbinsel. Gegen 1880 kehrte er wieder zurück nach Norwegen. Zu diesem Zeitpunkt war bereits ersichtlich, dass er gemeinsam mit Christian Krohg und Erik Werenskiold zu den führenden jungen Persönlichkeiten der norwegischen Kunstszene gehören würden. Alle drei setzten sich für einen moderneren und erweiterten Kunstbegriff ein, der sich nicht nur an den bürgerlichen Idealen orientiert. 1882 unterstützte Thaulow die Organisation der ersten Nationalen Kunstausstellung in Oslo, die in Norwegen auch als Høstutstillingen bekannt ist, was übersetzt so viel wie Herbstausstellung bedeutet. Die war eine wichtige Plattform für Vertreter der Gegenwartskunst.
Etwa zehn Jahre später kehrte der norwegische Künstler seiner Heimat den Rücken. Er ging nach Paris, um neue künstlerische Eindrücke zu sammeln. Er hatte zuvor schon eine Zeit in Frankreich verbracht. Während dieser Zeit wurden seine Arbeiten stark von den französischen Impressionisten beeinflusst. Thaulow versuchte sich darin, das Pariser Stadtbild in seinen Werken festzuhalten. Doch er merkte recht schnell, dass diese Art der Malerei einfach nicht zu ihm passte. Also begab er sich in die umliegenden Kleinstädte und Dörfer, um Inspirationen für seine Bilder zu finden. Die Darstellung einer kleinen Dorfstraße wurde zu einem seiner bekanntesten Werke während seiner Zeit in Frankreich. Im schönen Frankreich lernte er auch seine spätere Frau Alexandra kennen. Die Pariser Zeit war eine intensive Zeit voller künstlerischer Schaffenskraft. Thaulow verwirklichte zahlreiche Ausstellungen und er präsentierte seine Werke 1895 auf der Großen Berliner Kunstausstellung und 1896 auf der Internationalen Kunstausstellung in Berlin. Nach einem Aufenthalt in Amerika entschied er sich 1898 dauerhaft in Paris zu bleiben. Für sein künstlerisches Werk erhielt Frits Thaulow zahlreiche Auszeichnungen in Norwegen und Frankreich. In der norwegischen Nationalgalerie können sich Kunstinteressierte viele seiner Werke anschauen.
Der Norweger Frits Thaulow malte Bilder im impressionistischen Stil. Er war vor allem für seine naturalistischen Landschaftsdarstellungen bekannt. In seinen Werken finden sich häufig Flüsse und Seen, die die Details der Umgebung auf eindrucksvolle Weise reflektieren. Geboren wurde Thaulow in Christiania, dem heutigen Oslo. Er war der Sohn eines wohlhabenden Apothekers und der Neffe von Gustav Ferdinand Thaulow, der in Kiel ein Museum gründete. Seine künstlerische Ausbildung begann er 1870 an der Königlich Dänischen Kunstakademie in Kopenhagen. 1873 bis 1875 studierte er an der badischen Kunstschule in Karlsruhe.
Thaulow gehörte zu den ersten Künstlern, die sich in Skagen im Norden Jütlands niederließen. Wenig später wurde die Region für die talentierten Maler bekannt. 1879 kam er gemeinsam mit seinem Freund Christian Krohg in der Gegend an. Anfangs war er noch skeptisch, doch Christian konnte ihn erfolgreich überreden, den Sommer und Herbst dort zu verbringen. Zu dem Zeitpunkt hatte sich Thaulow auf die Marinemalerei spezialisiert. Vor Ort fand er viele interessante Bildmotive, allen voran die kleinen Fischboote am Ufer der Halbinsel. Gegen 1880 kehrte er wieder zurück nach Norwegen. Zu diesem Zeitpunkt war bereits ersichtlich, dass er gemeinsam mit Christian Krohg und Erik Werenskiold zu den führenden jungen Persönlichkeiten der norwegischen Kunstszene gehören würden. Alle drei setzten sich für einen moderneren und erweiterten Kunstbegriff ein, der sich nicht nur an den bürgerlichen Idealen orientiert. 1882 unterstützte Thaulow die Organisation der ersten Nationalen Kunstausstellung in Oslo, die in Norwegen auch als Høstutstillingen bekannt ist, was übersetzt so viel wie Herbstausstellung bedeutet. Die war eine wichtige Plattform für Vertreter der Gegenwartskunst.
Etwa zehn Jahre später kehrte der norwegische Künstler seiner Heimat den Rücken. Er ging nach Paris, um neue künstlerische Eindrücke zu sammeln. Er hatte zuvor schon eine Zeit in Frankreich verbracht. Während dieser Zeit wurden seine Arbeiten stark von den französischen Impressionisten beeinflusst. Thaulow versuchte sich darin, das Pariser Stadtbild in seinen Werken festzuhalten. Doch er merkte recht schnell, dass diese Art der Malerei einfach nicht zu ihm passte. Also begab er sich in die umliegenden Kleinstädte und Dörfer, um Inspirationen für seine Bilder zu finden. Die Darstellung einer kleinen Dorfstraße wurde zu einem seiner bekanntesten Werke während seiner Zeit in Frankreich. Im schönen Frankreich lernte er auch seine spätere Frau Alexandra kennen. Die Pariser Zeit war eine intensive Zeit voller künstlerischer Schaffenskraft. Thaulow verwirklichte zahlreiche Ausstellungen und er präsentierte seine Werke 1895 auf der Großen Berliner Kunstausstellung und 1896 auf der Internationalen Kunstausstellung in Berlin. Nach einem Aufenthalt in Amerika entschied er sich 1898 dauerhaft in Paris zu bleiben. Für sein künstlerisches Werk erhielt Frits Thaulow zahlreiche Auszeichnungen in Norwegen und Frankreich. In der norwegischen Nationalgalerie können sich Kunstinteressierte viele seiner Werke anschauen.
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