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Johan Frederick Thaulow wurde in Norwegen geboren. Er gehörte zu den zehn Kindern eines wohlhabenden Apothekerpaares und seine Zukunft lag auf Wunsch des Vaters in der akademischen Ausbildung. Johan fügte sich diesem Wunsch und er absolvierte eine Ausbildung, die er mit einem Doktortitel beendete. Zu diesem Zeitpunkt hatte Johann unlängst seine Liebe zur Malerei entdeckt. Mit seinem Abschluss ging Thaulow nach Kopenhagen und nahm an der renommierten Kunstschule ein Studium auf. Das Ziel des jungen Norwegers war es, sich zum Marinemaler ausbilden zu lassen. Einer seiner Lehrer war Carl Frederik Sorensen, einer der bedeutendsten Marinemaler Skandinaviens. Thaulow verbrachte zwei Jahre in Kopenhagen. Der norwegische Maler Hans Frederick Gude unterrichtete zur damaligen Zeit an der badischen Schule in Deutschland. Gude war ebenfalls ausgebildeter Marinemaler und Thaulow ging ins Badische, um seine Fertigkeiten zu intensivieren.
Das Leben von Johan Frederick Thaulow, der sich nur Fritz oder Frits Thaulow nennt, ist von einer deutlichen Unruhe geprägt. Thaulow reist viel, heiratet für eine kurze Zeit die Schwägerin von Paul Gauguin, reist weiter und heiratet erneut. Paris wird so etwas wie eine zweite Heimat für den Norweger. Die Stadt hat einen Status der Modernität unter den skandinavischen Künstlern und viele zieht es nach Frankreich. Es bildet sich eine Vereinigung unter den nordischen Malern, denen sich Thaulow anschließt. Johann hat hier seine ersten Berührungspunkte mit den impressionistischen Malern. Dies sind große Schritte in die malerische Zukunft. Thaulow gilt als Verfechter des Realismus und nimmt die Erneuerungen langen auf. Fritz verbindet eine Freundschaft zu Christin Krogh. Zusammen verlassen die Künstlerkollegen die französische Metropole und reisen mit einem Boot nach Skagen. Während Krogh in der Künstlerkolonie seine Inspiration findet, ist Thaulow ein stiller Beobachter. Er gilt als Außenseiter, der großen Gefallen an den maritimen Motiven findet, die ihm Skagen bietet. An dem künstlerischen Leben der Künstlerkolonie nimmt er nicht teil. Als er diesmal Dänemark verlässt, ist es für immer.
Johann Frederick Thaulow hat sich in seinen Lehrjahren zu einem impressionistischen Maler entwickelt, der wie kein anderer ein virtuoser Künstler für Wasserlandschaften war. Die lebendigen Bewegungen des Wassers und die Reflexionen an den Oberflächen fängt Thaulow perfekt ein und begleiten das Werk über weite Strecken. In seiner Spätphase lebt der Künstler viele Jahre in Norwegen. Er konzentriert sich auf die realistische Darstellung der Landschaften in seiner Umgebung. Der Maler lässt leichte Einflüsse der impressionistischen Ideen zu, die er in Paris kennengelernt hat. Thaulow unternimmt regelmäßig kurze Reisen nach Schottland und nach Venedig. Die Ideen, die er von seinen Reisen mitbringt, fließen auf eine empfindsame Art in seine Werke ein. Für seine späten Lebensjahre kehrte Thaulow nach Paris zurück. Die letzte Station seiner Reise waren die Niederlande. Thaulows Leben war ein stetiger Fluss, ähnlich wie die Gewässer seiner Gemälde.
Johan Frederick Thaulow wurde in Norwegen geboren. Er gehörte zu den zehn Kindern eines wohlhabenden Apothekerpaares und seine Zukunft lag auf Wunsch des Vaters in der akademischen Ausbildung. Johan fügte sich diesem Wunsch und er absolvierte eine Ausbildung, die er mit einem Doktortitel beendete. Zu diesem Zeitpunkt hatte Johann unlängst seine Liebe zur Malerei entdeckt. Mit seinem Abschluss ging Thaulow nach Kopenhagen und nahm an der renommierten Kunstschule ein Studium auf. Das Ziel des jungen Norwegers war es, sich zum Marinemaler ausbilden zu lassen. Einer seiner Lehrer war Carl Frederik Sorensen, einer der bedeutendsten Marinemaler Skandinaviens. Thaulow verbrachte zwei Jahre in Kopenhagen. Der norwegische Maler Hans Frederick Gude unterrichtete zur damaligen Zeit an der badischen Schule in Deutschland. Gude war ebenfalls ausgebildeter Marinemaler und Thaulow ging ins Badische, um seine Fertigkeiten zu intensivieren.
Das Leben von Johan Frederick Thaulow, der sich nur Fritz oder Frits Thaulow nennt, ist von einer deutlichen Unruhe geprägt. Thaulow reist viel, heiratet für eine kurze Zeit die Schwägerin von Paul Gauguin, reist weiter und heiratet erneut. Paris wird so etwas wie eine zweite Heimat für den Norweger. Die Stadt hat einen Status der Modernität unter den skandinavischen Künstlern und viele zieht es nach Frankreich. Es bildet sich eine Vereinigung unter den nordischen Malern, denen sich Thaulow anschließt. Johann hat hier seine ersten Berührungspunkte mit den impressionistischen Malern. Dies sind große Schritte in die malerische Zukunft. Thaulow gilt als Verfechter des Realismus und nimmt die Erneuerungen langen auf. Fritz verbindet eine Freundschaft zu Christin Krogh. Zusammen verlassen die Künstlerkollegen die französische Metropole und reisen mit einem Boot nach Skagen. Während Krogh in der Künstlerkolonie seine Inspiration findet, ist Thaulow ein stiller Beobachter. Er gilt als Außenseiter, der großen Gefallen an den maritimen Motiven findet, die ihm Skagen bietet. An dem künstlerischen Leben der Künstlerkolonie nimmt er nicht teil. Als er diesmal Dänemark verlässt, ist es für immer.
Johann Frederick Thaulow hat sich in seinen Lehrjahren zu einem impressionistischen Maler entwickelt, der wie kein anderer ein virtuoser Künstler für Wasserlandschaften war. Die lebendigen Bewegungen des Wassers und die Reflexionen an den Oberflächen fängt Thaulow perfekt ein und begleiten das Werk über weite Strecken. In seiner Spätphase lebt der Künstler viele Jahre in Norwegen. Er konzentriert sich auf die realistische Darstellung der Landschaften in seiner Umgebung. Der Maler lässt leichte Einflüsse der impressionistischen Ideen zu, die er in Paris kennengelernt hat. Thaulow unternimmt regelmäßig kurze Reisen nach Schottland und nach Venedig. Die Ideen, die er von seinen Reisen mitbringt, fließen auf eine empfindsame Art in seine Werke ein. Für seine späten Lebensjahre kehrte Thaulow nach Paris zurück. Die letzte Station seiner Reise waren die Niederlande. Thaulows Leben war ein stetiger Fluss, ähnlich wie die Gewässer seiner Gemälde.