Der österreichische Maler Franz Richard Unterberger gehört zu den Großen seiner Kunst. Für seine eindrucksvolle Naturmalerei war und ist er auf der ganzen Welt bekannt, weit über die Grenzen seiner Tiroler Heimat Innsbruck hinaus. 1837 als Sohn eines Kunsthändlers in der idyllischen Bergenlandschaft der Alpen geboren, kam er schon früh mit seinen beiden Lebensthemen in Kontakt, der Kunst und der Natur. Unterbergers Familie war nicht arm, aber auch nicht übermäßig wohlhabend. Das führte dazu, dass sich der junge Franz nach Abschluss seiner Schullaufbahn zuerst dazu entschied eine Handelsakademie zu besuchen. Doch schon bald gab er die Handelsschule auf und schrieb sich in der Akademie der Bildenden Künste in München ein - einer der prestigeträchtigsten Kunsthochschulen Deutschlands, auch und bereits im 19. Jahrhundert, als Unterberger dort studierte. Die Landschafts- und Naturmalerei war schon immer der zentrale Punkt seines künstlerischen Schaffens und seine Mentoren erkannten früh, dass der Maler ein ganz besonderes Talent aufwies. Auf Anraten seiner Professoren begab er sich auf Reisen, um die Landschaften Europas kennenzulernen, sowohl die des Nordens als auch die des Südens. Seine erste längere Reise führte Unterberger nach Norwegen, wo er, beeindruckt von der nordischen Natur, zahlreiche Kunstwerke malte, die auch heute noch zu seinen bedeutendsten zählen. Darunter "Am Hardanger Fjord in Norwegen" und "Norwegische Hochzeitsgesellschaft".
Klassischen Farben und ein natürlicher und realistischer Zugang zur Natur und Menschen in seinen Werken, dem blieb er ein Leben lang treu. Und genau das macht seine Arbeiten so ansprechend. Der Betrachter kann sich in die Szenerie einfühlen, das Gefühl wird transportiert und konserviert. Menschen kommen in Unterbergers Kunst ebenfalls vor, aber nie zentral im Mittelpunkt, sondern im Einklang mit der Natur. Das schafft eine Harmonie, die ihresgleichen sucht.Nachdem er einige Zeit im Norden verbrachte, brach Franz Richard Unterberger wieder gegen Süden auf und seine nächsten Reisen führten ihn nach Italien. Inspiriert von der besonderen Atmosphäre, den Farben und der Natur Italiens, entstanden dort viele seiner Bilder mit Weltruhm. Von Venedig bis Neapel fing Unterberger die Landschaft Italiens ein, in all ihrer Schönheit und Diversität. Maurische Einflüsse, die sich insbesondere im südlichen Italien finden, inspirierten seine Werke in hohem Ausmaß. Fasziniert von der maurischen Architektur und Fauna, die sich perfekt mit dem Italienischen verbindet, malte er immer wieder Ölgemälde, die europäische Zurückhaltung mit der Intensität eines 1001 Nacht Gefühls verbinden.
Die Bilder des Künstlers wurden regelmäßig auf Ausstellungen gezeigt und auch immer wieder sofort gekauft. Von Brüssel über Düsseldorf bis Paris und Capri, überall begehrten die Menschen seine Kunst und waren bereit dafür auch zu investieren. Das bescherte ihm Wohlstand und ließ ihn in die höhere Gesellschaft aufsteigen. Unterberger wird oft als eleganter Mann beschrieben, der sich auszudrücken wusste und dessen Gesellschaft von vielen Menschen gesucht wurde. Trotzdem blieb er sein Leben lang Junggeselle. In späteren Jahren seines Schaffens öffnete er ein Atelier nahe Paris, wo er arbeitetet, wenn er nicht gerade auf Reisen war. Dort starb der Künstler 1902 an den Folgen eines Schlaganfalls, im Alter von 64 Jahren. Bis heute wird Unterbergers Kunst in zahlreichen Museen weltweit ausgestellt und gewinnt immer weiter an Wert.
Der österreichische Maler Franz Richard Unterberger gehört zu den Großen seiner Kunst. Für seine eindrucksvolle Naturmalerei war und ist er auf der ganzen Welt bekannt, weit über die Grenzen seiner Tiroler Heimat Innsbruck hinaus. 1837 als Sohn eines Kunsthändlers in der idyllischen Bergenlandschaft der Alpen geboren, kam er schon früh mit seinen beiden Lebensthemen in Kontakt, der Kunst und der Natur. Unterbergers Familie war nicht arm, aber auch nicht übermäßig wohlhabend. Das führte dazu, dass sich der junge Franz nach Abschluss seiner Schullaufbahn zuerst dazu entschied eine Handelsakademie zu besuchen. Doch schon bald gab er die Handelsschule auf und schrieb sich in der Akademie der Bildenden Künste in München ein - einer der prestigeträchtigsten Kunsthochschulen Deutschlands, auch und bereits im 19. Jahrhundert, als Unterberger dort studierte. Die Landschafts- und Naturmalerei war schon immer der zentrale Punkt seines künstlerischen Schaffens und seine Mentoren erkannten früh, dass der Maler ein ganz besonderes Talent aufwies. Auf Anraten seiner Professoren begab er sich auf Reisen, um die Landschaften Europas kennenzulernen, sowohl die des Nordens als auch die des Südens. Seine erste längere Reise führte Unterberger nach Norwegen, wo er, beeindruckt von der nordischen Natur, zahlreiche Kunstwerke malte, die auch heute noch zu seinen bedeutendsten zählen. Darunter "Am Hardanger Fjord in Norwegen" und "Norwegische Hochzeitsgesellschaft".
Klassischen Farben und ein natürlicher und realistischer Zugang zur Natur und Menschen in seinen Werken, dem blieb er ein Leben lang treu. Und genau das macht seine Arbeiten so ansprechend. Der Betrachter kann sich in die Szenerie einfühlen, das Gefühl wird transportiert und konserviert. Menschen kommen in Unterbergers Kunst ebenfalls vor, aber nie zentral im Mittelpunkt, sondern im Einklang mit der Natur. Das schafft eine Harmonie, die ihresgleichen sucht.Nachdem er einige Zeit im Norden verbrachte, brach Franz Richard Unterberger wieder gegen Süden auf und seine nächsten Reisen führten ihn nach Italien. Inspiriert von der besonderen Atmosphäre, den Farben und der Natur Italiens, entstanden dort viele seiner Bilder mit Weltruhm. Von Venedig bis Neapel fing Unterberger die Landschaft Italiens ein, in all ihrer Schönheit und Diversität. Maurische Einflüsse, die sich insbesondere im südlichen Italien finden, inspirierten seine Werke in hohem Ausmaß. Fasziniert von der maurischen Architektur und Fauna, die sich perfekt mit dem Italienischen verbindet, malte er immer wieder Ölgemälde, die europäische Zurückhaltung mit der Intensität eines 1001 Nacht Gefühls verbinden.
Die Bilder des Künstlers wurden regelmäßig auf Ausstellungen gezeigt und auch immer wieder sofort gekauft. Von Brüssel über Düsseldorf bis Paris und Capri, überall begehrten die Menschen seine Kunst und waren bereit dafür auch zu investieren. Das bescherte ihm Wohlstand und ließ ihn in die höhere Gesellschaft aufsteigen. Unterberger wird oft als eleganter Mann beschrieben, der sich auszudrücken wusste und dessen Gesellschaft von vielen Menschen gesucht wurde. Trotzdem blieb er sein Leben lang Junggeselle. In späteren Jahren seines Schaffens öffnete er ein Atelier nahe Paris, wo er arbeitetet, wenn er nicht gerade auf Reisen war. Dort starb der Künstler 1902 an den Folgen eines Schlaganfalls, im Alter von 64 Jahren. Bis heute wird Unterbergers Kunst in zahlreichen Museen weltweit ausgestellt und gewinnt immer weiter an Wert.
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