Eigentlich wollte der Vater von Ernest Walbourn, dass sein Sohn später einmal Architekt wird. Doch der 1872 im Osten von London geborene Künstler lag völlig richtig mit der Entscheidung, sich gegen den Willen seines wohlhabenden Vaters durchzusetzen, der anfangs nichts von seinen malerischen Ambitionen hielt. Erst nachdem Ernest Walbourn aus jugendlichem Widerstand heraus von seinem Zuhause weggelaufen war, beschloss der Vater schlussendlich den Wünschen seines Sohnes nachzugeben. Er baute für diesen eine alte Scheune im Garten des Familienanwesens um, die ihm als Malstudio dienen sollte. In weiterer Folge sollte der zu Beginn skeptische Farmbesitzer zu einem der wichtigsten Förderer und Financiers der künstlerischen Karriere seines Sohnes werden.
Auf der Suche nach künstlerischen Erfolgen verschlug es den jungen Ernest Walbourn nach Chingford in Essex. Von dort aus begann er seine Gemälde im Royal Institute of British Painters auszustellen. Es folgten weitere regelmäße Teilnahmen an Ausstellungen der renommierten Londoner Royal Academy und der Royal Society of British Artists, wo bereits andere berühmte Landschaftsmaler, wie etwa John Constable (1176-1837), ausstellten. Auf diese Weise erreichten die Malereien Walbourns ein breites Publikum, wodurch sich seine Werke bereits zu Lebzeiten verkauften. Die malerischen Arbeiten von Ernest Walbourn erfreuen sich auch heute noch großer Beliebtheit, weshalb sie in zahlreichen Galerien und Museen Englands vertreten sind und auf Auktionen immer wieder hohe Preise erzielen.
Die im Stil der Romantik gestalteten Gemälde Walbourns zeigen vor allem die Idylle der englischen Landschaft und luden schon die damaligen Zeitgenossen zum Träumen ein. Als bevorzugtes Malmittel verwendete Walbourn Öl- und Wasserfarben, mit denen er das natürliche Spiel von Licht und Schatten meisterhaft einzufangen verstand. Er war jedoch kein reiner Landschaftsmaler, sondern schuf auch Werke der Portrait- und Genremalerei. Zu den beliebtesten Motiven des Malers zählten Frauen und Kinder, die er in das rurale Ambiente des viktorianischen Englands einbettete. In einigen der Malereien Walbourns ist seine Frau Eva Knight als Modell zu sehen, die er 1906 heiratete und seine künstlerische Tätigkeit unterstützte. Dabei war sie nicht nur seine Muse, sondern wirkte aktiv bei den großformatigen Werken Walbourns mit, indem sie die malerische Gestaltung der Hintergründe übernahm, wodurch diese selbst Bekanntheit als Amateurmalerin von Landschaften erlangte.
Eigentlich wollte der Vater von Ernest Walbourn, dass sein Sohn später einmal Architekt wird. Doch der 1872 im Osten von London geborene Künstler lag völlig richtig mit der Entscheidung, sich gegen den Willen seines wohlhabenden Vaters durchzusetzen, der anfangs nichts von seinen malerischen Ambitionen hielt. Erst nachdem Ernest Walbourn aus jugendlichem Widerstand heraus von seinem Zuhause weggelaufen war, beschloss der Vater schlussendlich den Wünschen seines Sohnes nachzugeben. Er baute für diesen eine alte Scheune im Garten des Familienanwesens um, die ihm als Malstudio dienen sollte. In weiterer Folge sollte der zu Beginn skeptische Farmbesitzer zu einem der wichtigsten Förderer und Financiers der künstlerischen Karriere seines Sohnes werden.
Auf der Suche nach künstlerischen Erfolgen verschlug es den jungen Ernest Walbourn nach Chingford in Essex. Von dort aus begann er seine Gemälde im Royal Institute of British Painters auszustellen. Es folgten weitere regelmäße Teilnahmen an Ausstellungen der renommierten Londoner Royal Academy und der Royal Society of British Artists, wo bereits andere berühmte Landschaftsmaler, wie etwa John Constable (1176-1837), ausstellten. Auf diese Weise erreichten die Malereien Walbourns ein breites Publikum, wodurch sich seine Werke bereits zu Lebzeiten verkauften. Die malerischen Arbeiten von Ernest Walbourn erfreuen sich auch heute noch großer Beliebtheit, weshalb sie in zahlreichen Galerien und Museen Englands vertreten sind und auf Auktionen immer wieder hohe Preise erzielen.
Die im Stil der Romantik gestalteten Gemälde Walbourns zeigen vor allem die Idylle der englischen Landschaft und luden schon die damaligen Zeitgenossen zum Träumen ein. Als bevorzugtes Malmittel verwendete Walbourn Öl- und Wasserfarben, mit denen er das natürliche Spiel von Licht und Schatten meisterhaft einzufangen verstand. Er war jedoch kein reiner Landschaftsmaler, sondern schuf auch Werke der Portrait- und Genremalerei. Zu den beliebtesten Motiven des Malers zählten Frauen und Kinder, die er in das rurale Ambiente des viktorianischen Englands einbettete. In einigen der Malereien Walbourns ist seine Frau Eva Knight als Modell zu sehen, die er 1906 heiratete und seine künstlerische Tätigkeit unterstützte. Dabei war sie nicht nur seine Muse, sondern wirkte aktiv bei den großformatigen Werken Walbourns mit, indem sie die malerische Gestaltung der Hintergründe übernahm, wodurch diese selbst Bekanntheit als Amateurmalerin von Landschaften erlangte.
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