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Frauen nehmen in der Kunstwelt eine besondere Rolle ein. Von Frauen geschaffene Kunst ist bis in die modernen Zeiten einen anderen Stellenwert. Es sind dabei nicht unbedingt männliche Künstlerkollegen oder mangelndes Selbstbewusstsein der Künstlerinnen. Es sind häufig die Lebensumstände, die Frauen zwingen ungewöhnliche Wege zu gehen. Die Künstlerin Elizabeth Wang gehört mit ihrem Spätwerk zu einer der bedeutendsten Malerinnen, die religiöse Motive thematisieren. Ein selbst gestecktes Ziel von Elizabeth Wang war die Verbildlichung des Katechismus. Sie hat ihren Weg zum Glauben oft mit dem Besteigen eines Bergs verglichen. Wie nah die Malerin ihrem Ziel am Ende ihres Lebens gekommen ist, das vermag Elizabeth als einzige richtig einschätzen.
Die Lebensgeschichte der englischen Malerin ist eine Hommage an die Stärke der Frau. Aufgewachsen ist Elisabeth in einem Elternhaus, in dem religiöse Werte von hoher Bedeutung waren. Die Familie war nicht wohlhabend. Elizabeths Eltern unterstützten ihre Tochter nach ihren Möglichkeiten und die Malerin empfand ihre Kindheit als behütet und reich an Werten. Wie so viele junge Menschen erlebte Elizabeth eine Phase, in der die Kirche und der Glauben keinen festen Platz mehr in ihrem Leben hatte. Die Konsequenz, mit der die junge Frau die religiöse Komponente aus ihrem Leben ausschloss, war jedoch ungewöhnlich. Ein Teil ihres Lebens, der sie seit der Kindergartenzeit begleitete, war das Malen. Rückblickend war das Malen die einzige Konstante in jeder Lebensphase der Künstlerin. Elizabeth heiratete und ließ sich auf das heute konservativ Rollenbild ein. Sie kümmerte sich um Haus und Kind während sich ihr Mann seiner beruflichen Karriere widmete. Wenn ihr Kind schlief, nutze Elizabeth die kostbaren Momente für sich und malte. Sie passte sich dabei völlig dem Lebensrhythmus ihre Familie an. Sie malte am Esstisch, zog sich in leere Räume zurück und teilte sich mit ihrem Mann auch mal die Garage. Elizabeth arrangierte und passte sich den Gegebenheiten an. In dieser Phase entstanden wunderschöne Blumenbilder, Stillleben und Porträts.
Elizabeth Wang war eine autodidaktische Künstlerin. Ihr Vater vermittelte ihr die Fähigkeit etwas nachzuschlagen und sich Wissen anzueignen. Es ergab sich für die Künstlerin nie die Möglichkeit ein Studium aufzunehmen. Sie eignete sich Wissen aus Büchern an. Elizabeth besuchte Ausstellungen und wenn ihr ein Malstil gefiel, dann setzte sie ihn auf ihre ganz persönliche Weise um. Einen Stil zu kopieren, lag der Malerin fern. Vorbilder wurden die Impressionisten und Expressionisten, die mit ihren lebendigen Farben den ursprünglich realistischen Stil von Elizabeth Wang beeinflussten. Van Gogh, Emil Nolde und die Schule des „Blauen Reiters“ waren Impulsgeber für die Entwicklung der britischen Künstlerin. Mit großer Begeisterung experimentierte die Malerin mit den Erkenntnissen aus Ittens Farblehre. Die Möglichkeit nur mit der Sprache der Farbe eine Stimmung zu vermitteln faszinierte Elizabeth und jedes spätere Gemälde basierte auf Ittens Farbkreis.
Frauen nehmen in der Kunstwelt eine besondere Rolle ein. Von Frauen geschaffene Kunst ist bis in die modernen Zeiten einen anderen Stellenwert. Es sind dabei nicht unbedingt männliche Künstlerkollegen oder mangelndes Selbstbewusstsein der Künstlerinnen. Es sind häufig die Lebensumstände, die Frauen zwingen ungewöhnliche Wege zu gehen. Die Künstlerin Elizabeth Wang gehört mit ihrem Spätwerk zu einer der bedeutendsten Malerinnen, die religiöse Motive thematisieren. Ein selbst gestecktes Ziel von Elizabeth Wang war die Verbildlichung des Katechismus. Sie hat ihren Weg zum Glauben oft mit dem Besteigen eines Bergs verglichen. Wie nah die Malerin ihrem Ziel am Ende ihres Lebens gekommen ist, das vermag Elizabeth als einzige richtig einschätzen.
Die Lebensgeschichte der englischen Malerin ist eine Hommage an die Stärke der Frau. Aufgewachsen ist Elisabeth in einem Elternhaus, in dem religiöse Werte von hoher Bedeutung waren. Die Familie war nicht wohlhabend. Elizabeths Eltern unterstützten ihre Tochter nach ihren Möglichkeiten und die Malerin empfand ihre Kindheit als behütet und reich an Werten. Wie so viele junge Menschen erlebte Elizabeth eine Phase, in der die Kirche und der Glauben keinen festen Platz mehr in ihrem Leben hatte. Die Konsequenz, mit der die junge Frau die religiöse Komponente aus ihrem Leben ausschloss, war jedoch ungewöhnlich. Ein Teil ihres Lebens, der sie seit der Kindergartenzeit begleitete, war das Malen. Rückblickend war das Malen die einzige Konstante in jeder Lebensphase der Künstlerin. Elizabeth heiratete und ließ sich auf das heute konservativ Rollenbild ein. Sie kümmerte sich um Haus und Kind während sich ihr Mann seiner beruflichen Karriere widmete. Wenn ihr Kind schlief, nutze Elizabeth die kostbaren Momente für sich und malte. Sie passte sich dabei völlig dem Lebensrhythmus ihre Familie an. Sie malte am Esstisch, zog sich in leere Räume zurück und teilte sich mit ihrem Mann auch mal die Garage. Elizabeth arrangierte und passte sich den Gegebenheiten an. In dieser Phase entstanden wunderschöne Blumenbilder, Stillleben und Porträts.
Elizabeth Wang war eine autodidaktische Künstlerin. Ihr Vater vermittelte ihr die Fähigkeit etwas nachzuschlagen und sich Wissen anzueignen. Es ergab sich für die Künstlerin nie die Möglichkeit ein Studium aufzunehmen. Sie eignete sich Wissen aus Büchern an. Elizabeth besuchte Ausstellungen und wenn ihr ein Malstil gefiel, dann setzte sie ihn auf ihre ganz persönliche Weise um. Einen Stil zu kopieren, lag der Malerin fern. Vorbilder wurden die Impressionisten und Expressionisten, die mit ihren lebendigen Farben den ursprünglich realistischen Stil von Elizabeth Wang beeinflussten. Van Gogh, Emil Nolde und die Schule des „Blauen Reiters“ waren Impulsgeber für die Entwicklung der britischen Künstlerin. Mit großer Begeisterung experimentierte die Malerin mit den Erkenntnissen aus Ittens Farblehre. Die Möglichkeit nur mit der Sprache der Farbe eine Stimmung zu vermitteln faszinierte Elizabeth und jedes spätere Gemälde basierte auf Ittens Farbkreis.