Die Landschaften im Süden Englands sind von Licht und Sonne verwöhnt. Zwischen einer romantischen Wildheit und einer großen landschaftlichen Harmonie zeigt der Süden der Insel viele Facetten. Edmund George Warren war ein britischer Landschaftsmaler, der mit viel Liebe zum Detail den Zauber dieser Region einfing. Das Land stand unter dem Eindruck von Königin Viktoria und der industrielle Fortschritt schritt unaufhaltsam voran. Künstlerische Gruppierungen wie die Präraffaeliten forderten ein beständige treue zur Natur und versuchten vergangenen Zeiten zurückzuholen. Sie malten Bilder mit einer einzigartigen Detailtreue und in einem intensiven Farbraum.
Edmund George Warren orientierte sich an der Palette der Präraffaeliten. Doch während sich die Maler der Strömung den traditionellen Motiven und der Malerei im Atelier widmeten, zog es Warren hinaus in die Natur. Der Maler studierte die Landschaften in England. Die britische Gartenkunst orientierte sich an den natürlichen Vorgaben. Landschaftsarchitekten schufen Kulturlandschaften, die sich in die natürlichen Landschaften einfügten. Noch bevor die französischen Künstler des Impressionismus die Malerei unter freiem Himmel für sich beanspruchten, war Warren in der Natur auf Motivsuche und fand diese in der Symbiose aus Gärten und den natürlichen Landschaften. Ein immer wiederkehrendes Motiv sind die Felder zur Erntezeit. Goldgelb glänzt das Getreide in den Warrens Bildern. Die Kornstände sind mit einer außergewöhnlichen Genauigkeit gemalt und die Bauern sind in ihren natürlichen Bewegungen eingefangen. Die Erntebilder strahlen die Wärme des Sommertages aus und erlauben dem Betrachter einen Moment in der Szenerie.
Edmund George Warren bevorzugte das Malen mit Wasserfarben. Das Aquarellieren war in keinem anderen europäischen Kunstkreis so beliebt und stark vertreten wie unter den britischen Künstlern. Wasserfarben haben durch ihre Durchscheinbarkeit eine einzigartige Leichtigkeit. Die Farben wirken heller und haben einen frischen und natürlichen Charakter, der den Charme der Landschaften unterstützt. Die Liebe der britischen Künstler zum Aquarell umfasst viele Epoche und hatte in der Warrens Schaffensperiode ihre Blütezeit. Edmund George Warren schloss sich einer Künstlervereinigung an. Der Maler wurde Mitglied der neu gegründeten Royal Watercolour Society. Eine Gruppe, die sich von der alten Watercolour Society ablöste und sich für bessere Ausstellungsbedingungen der Künstler einsetzte. Während die konservativen Gesellschaften nur sehr wenigen Künstlern die Möglichkeit einräumten ihre Werke auszustellen, öffneten sich die modernen Vereinigungen allen Malern. Jeder Künstler sollte unabhängig seines gesellschaftlichen Standes seine Werke präsentieren dürfen.
Die Landschaften im Süden Englands sind von Licht und Sonne verwöhnt. Zwischen einer romantischen Wildheit und einer großen landschaftlichen Harmonie zeigt der Süden der Insel viele Facetten. Edmund George Warren war ein britischer Landschaftsmaler, der mit viel Liebe zum Detail den Zauber dieser Region einfing. Das Land stand unter dem Eindruck von Königin Viktoria und der industrielle Fortschritt schritt unaufhaltsam voran. Künstlerische Gruppierungen wie die Präraffaeliten forderten ein beständige treue zur Natur und versuchten vergangenen Zeiten zurückzuholen. Sie malten Bilder mit einer einzigartigen Detailtreue und in einem intensiven Farbraum.
Edmund George Warren orientierte sich an der Palette der Präraffaeliten. Doch während sich die Maler der Strömung den traditionellen Motiven und der Malerei im Atelier widmeten, zog es Warren hinaus in die Natur. Der Maler studierte die Landschaften in England. Die britische Gartenkunst orientierte sich an den natürlichen Vorgaben. Landschaftsarchitekten schufen Kulturlandschaften, die sich in die natürlichen Landschaften einfügten. Noch bevor die französischen Künstler des Impressionismus die Malerei unter freiem Himmel für sich beanspruchten, war Warren in der Natur auf Motivsuche und fand diese in der Symbiose aus Gärten und den natürlichen Landschaften. Ein immer wiederkehrendes Motiv sind die Felder zur Erntezeit. Goldgelb glänzt das Getreide in den Warrens Bildern. Die Kornstände sind mit einer außergewöhnlichen Genauigkeit gemalt und die Bauern sind in ihren natürlichen Bewegungen eingefangen. Die Erntebilder strahlen die Wärme des Sommertages aus und erlauben dem Betrachter einen Moment in der Szenerie.
Edmund George Warren bevorzugte das Malen mit Wasserfarben. Das Aquarellieren war in keinem anderen europäischen Kunstkreis so beliebt und stark vertreten wie unter den britischen Künstlern. Wasserfarben haben durch ihre Durchscheinbarkeit eine einzigartige Leichtigkeit. Die Farben wirken heller und haben einen frischen und natürlichen Charakter, der den Charme der Landschaften unterstützt. Die Liebe der britischen Künstler zum Aquarell umfasst viele Epoche und hatte in der Warrens Schaffensperiode ihre Blütezeit. Edmund George Warren schloss sich einer Künstlervereinigung an. Der Maler wurde Mitglied der neu gegründeten Royal Watercolour Society. Eine Gruppe, die sich von der alten Watercolour Society ablöste und sich für bessere Ausstellungsbedingungen der Künstler einsetzte. Während die konservativen Gesellschaften nur sehr wenigen Künstlern die Möglichkeit einräumten ihre Werke auszustellen, öffneten sich die modernen Vereinigungen allen Malern. Jeder Künstler sollte unabhängig seines gesellschaftlichen Standes seine Werke präsentieren dürfen.
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