Die Kunst des beginnenden 20. Jahrhunderts gehört der klassischen Modernen. Vincent van Gogh und Paul Gauguin hatten den Weg für neue Impulse der Kunst bereitet. Die moderne Malerei hat sich von der traditionellen Malerei gelöst und bot Künstlern die große Freiheit des eigenen Ausdrucks. In Frankreich entwickelte sich die Kunstform des Surrealismus und durch Englands Galerien zog der Hauch der Avantgarde, Dadaismus, Kubismus und Fauvismus waren Kunstrichtungen, die die Malerei gleichermaßen wie die Literatur beeinflusste. Die Künstler hatten die große Chance in viele Richtungen zu experimentieren. Die Malerei hatte sich von allen gesetzten Grenzen gelöst. Erfolgreich waren die Künstler, die sich die Gunst eines Sammlers sichern konnten und finanzielle Unterstützung von Mäzenen erhielten. War das Leben der Boheme schon immer ein Gegenpol zur gesellschaftlichen Norm, so entwickelte sich in der Künstlerszene ein Leben im Rausch.
Christopher Wood wurde in eine der schillerndsten Kunstepochen hineingeboren, die Europa bis dahin erlebt hat. Wood hat großes Talent, doch fehlt es dem Künstler in jungen Jahren an einem eigenen Stil. Der Maler hatte noch nicht zu sich selbst gefunden, als er in den lebendigen Strudel aus Malern und Kunstsammlern gerät. Er probiert sich am Surrealismus, versucht sich am Primitivismus und schließt sich schließlich einer Londoner Kunstgruppierung an, die sich auf die klassischen Konversationen der Kunst zurückbesinnt. Wichtige Stationen seiner Entwicklung sind Paris, London und St. Ives. Immer wieder gelingen Wood Gemälde, mit denen er für großes Aufsehen in der Kunstszene sorgt. Der Abschied des Fischermanns zeigt einen Moment am Strand von Cornwall, den Wood in dem „primitiven“ Stil wiedergibt, den er als Künstler so schätzt.
Christopher Wood gelingt es nicht die Quintessenzen aus seinen Erfolgen zu ziehen. Das Leben des Malers wird von unglaublich erfolgreichen Ausstellungen und traurigen Misserfolgen bestimmt. Die Sinuskurve in Woods künstlerischer Karriere wird von privaten Ereignissen begleitet. Weder die Liebe zu Frauen noch zu Männern führt zu einer stabilen Partnerschaft. Opium galt in Künstlerkreisen als adäquates Mittel, um die Kreativität hervorzulocken. In Kombination mit Alkohol durchlebten nicht wenige Maler die Tage im Rausch. Der Künstler Christopher Wood litt in den letzten Schaffensjahren unter Verfolgungswahn und Verwirrtheit. In der Bretagne fand der englische Maler Motive, für die ihn die Kunstszene anbetete. Schon Renoir hatte das Flair des Küstenortes Treboul eingefangen. Wood gab der Landschaft einen naiven Ausdruck. Ende 1930 schuf der Maler seine letzten Werke. Zebra und Fallschirm zeigt eine deutliche Nähe zum Surrealismus. Der Maler beendete im selben sein Leben. Über die Gründe gibt es Mutmaßungen. Die Drogen oder die Angst vor Kritik könnten Auslöser für den Wunsch gewesen sein, das Leben nicht mehr weiterzuführen.
Die Kunst des beginnenden 20. Jahrhunderts gehört der klassischen Modernen. Vincent van Gogh und Paul Gauguin hatten den Weg für neue Impulse der Kunst bereitet. Die moderne Malerei hat sich von der traditionellen Malerei gelöst und bot Künstlern die große Freiheit des eigenen Ausdrucks. In Frankreich entwickelte sich die Kunstform des Surrealismus und durch Englands Galerien zog der Hauch der Avantgarde, Dadaismus, Kubismus und Fauvismus waren Kunstrichtungen, die die Malerei gleichermaßen wie die Literatur beeinflusste. Die Künstler hatten die große Chance in viele Richtungen zu experimentieren. Die Malerei hatte sich von allen gesetzten Grenzen gelöst. Erfolgreich waren die Künstler, die sich die Gunst eines Sammlers sichern konnten und finanzielle Unterstützung von Mäzenen erhielten. War das Leben der Boheme schon immer ein Gegenpol zur gesellschaftlichen Norm, so entwickelte sich in der Künstlerszene ein Leben im Rausch.
Christopher Wood wurde in eine der schillerndsten Kunstepochen hineingeboren, die Europa bis dahin erlebt hat. Wood hat großes Talent, doch fehlt es dem Künstler in jungen Jahren an einem eigenen Stil. Der Maler hatte noch nicht zu sich selbst gefunden, als er in den lebendigen Strudel aus Malern und Kunstsammlern gerät. Er probiert sich am Surrealismus, versucht sich am Primitivismus und schließt sich schließlich einer Londoner Kunstgruppierung an, die sich auf die klassischen Konversationen der Kunst zurückbesinnt. Wichtige Stationen seiner Entwicklung sind Paris, London und St. Ives. Immer wieder gelingen Wood Gemälde, mit denen er für großes Aufsehen in der Kunstszene sorgt. Der Abschied des Fischermanns zeigt einen Moment am Strand von Cornwall, den Wood in dem „primitiven“ Stil wiedergibt, den er als Künstler so schätzt.
Christopher Wood gelingt es nicht die Quintessenzen aus seinen Erfolgen zu ziehen. Das Leben des Malers wird von unglaublich erfolgreichen Ausstellungen und traurigen Misserfolgen bestimmt. Die Sinuskurve in Woods künstlerischer Karriere wird von privaten Ereignissen begleitet. Weder die Liebe zu Frauen noch zu Männern führt zu einer stabilen Partnerschaft. Opium galt in Künstlerkreisen als adäquates Mittel, um die Kreativität hervorzulocken. In Kombination mit Alkohol durchlebten nicht wenige Maler die Tage im Rausch. Der Künstler Christopher Wood litt in den letzten Schaffensjahren unter Verfolgungswahn und Verwirrtheit. In der Bretagne fand der englische Maler Motive, für die ihn die Kunstszene anbetete. Schon Renoir hatte das Flair des Küstenortes Treboul eingefangen. Wood gab der Landschaft einen naiven Ausdruck. Ende 1930 schuf der Maler seine letzten Werke. Zebra und Fallschirm zeigt eine deutliche Nähe zum Surrealismus. Der Maler beendete im selben sein Leben. Über die Gründe gibt es Mutmaßungen. Die Drogen oder die Angst vor Kritik könnten Auslöser für den Wunsch gewesen sein, das Leben nicht mehr weiterzuführen.
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