Émile Auguste Carolus-Duran, allgemein bekannt als Carolus-Duran, hat seinen einzigartigen Platz in der Welt der Kunst als ein außerordentlich talentierter französischer Maler. Geboren am 4. Juli 1837 in Lille, wurde er zu einem führenden Vertreter des Realismus und hinterließ bis zu seinem Tod am 17. Februar 1917 in Paris eine tiefe Spur in der Kunstgeschichte. Sein künstlerisches Talent wurde frühzeitig erkannt. Er begann seine künstlerische Ausbildung in der Ecole Municipale von Lille, wo der lokale Maler François Souchon sein Potential erkannte. Dies führte zu einer Einladung, in Souchons Atelier zu arbeiten. Souchon unterstützte Carolus-Duran dabei, ein Stipendium seiner Heimatstadt zu erwerben, das ihm einen zweijährigen Aufenthalt in Paris ermöglichte. Hier studierte er an der Académie Suisse und nahm seinen Künstlernamen Carolus-Duran an. Inspiriert durch die Meisterwerke des Louvre, insbesondere die von Leonardo da Vinci, entwickelte er einen unverkennbaren Stil.
Carolus-Duran erlangte Berühmtheit durch sein Werk "L'Assassiné", das bei einem Salon in Paris ausgestellt wurde und das Interesse seiner Heimatstadt Lille weckte, die das Bild kaufte. Dieser Erfolg ermöglichte ihm eine Reise nach Spanien, wo er das Werk von Diego Velázquez entdeckte. Er war so fasziniert, dass er begann, in diesem Stil zu malen. Nach seiner Rückkehr nach Paris gründete er mit seiner Frau, der Malerin Pauline Marie Croizette, ein großes Atelier. Hier unterrichtete er viele Schüler und wurde zu einem der meistbeschäftigten Maler von Paris. Sein "Portrait der Mme***", auch als "Die Dame mit dem Handschuh" bekannt, und "Die Dame mit dem Hund" sind bemerkenswerte Beispiele seiner Porträtkunst. Ersteres erhielt 1869 eine Medaille auf dem Pariser Salon und wurde vom Musée du Luxembourg erworben. Ab 1875 wandte sich Carolus-Duran vermehrt der Genre- und Historienmalerei zu, inspiriert von Künstlern wie Peter Paul Rubens und Paolo Veronese, behielt aber immer seine naturalistischen Wurzeln bei. Seine Verdienste wurden 1879 mit einer Ehrenmedaille auf dem Pariser Salon gewürdigt. 1890 war er Mitbegründer der "Société nationale des beaux-arts". Er wurde zum Mitglied der Jury der Pariser Künstlervereine gewählt und von seiner eigenen Akademie zum Ehrenpräsidenten ernannt. 1904 wurde er zum Großoffizier der Ehrenlegion ernannt und 1905 zum Direktor der Académie de France à Rome.
Seine einzigartige Technik, die er als Lehrer ab 1873 an seine Schüler weitergab, bestand darin, auf einer unpräparierten Leinwand zu arbeiten, zunächst mit Kohle die wesentlichen Farbflächen zu markieren, die Grundzeichnung mit breiten Pinselstrichen auszuführen und die einzelnen Farbflächen mit gedämpften Tönen zu grundieren. Darauf aufbauend wurden die nächsten Farbtöne hinzugesetzt, so dass schrittweise ein Bild entstand, fast wie in einer mosaikartigen Zusammensetzung. Carolus-Duran hat einen tiefgreifenden Einfluss auf die Welt der Kunst gehabt, sowohl durch seine eigenen Kunstwerke als auch durch die Ausbildung von Schülern. Heute lebt sein Vermächtnis weiter, nicht nur in den Museen, die seine Werke beherbergen, sondern auch durch die Reproduktionen seiner Werke, die mit größter Sorgfalt und Respekt hergestellt werden. Diese ermöglichen es Kunstliebhabern auf der ganzen Welt, seine Kunst zu erleben und zu schätzen. In seiner Rolle als Maler, Lehrer und Innovator hat Carolus-Duran einen unauslöschlichen Eindruck in der Welt der Kunst hinterlassen, ein Vermächtnis, das uns daran erinnert, dass Kunst nicht nur eine Form der Darstellung, sondern auch eine Form der Erkundung und Entdeckung ist.
Émile Auguste Carolus-Duran, allgemein bekannt als Carolus-Duran, hat seinen einzigartigen Platz in der Welt der Kunst als ein außerordentlich talentierter französischer Maler. Geboren am 4. Juli 1837 in Lille, wurde er zu einem führenden Vertreter des Realismus und hinterließ bis zu seinem Tod am 17. Februar 1917 in Paris eine tiefe Spur in der Kunstgeschichte. Sein künstlerisches Talent wurde frühzeitig erkannt. Er begann seine künstlerische Ausbildung in der Ecole Municipale von Lille, wo der lokale Maler François Souchon sein Potential erkannte. Dies führte zu einer Einladung, in Souchons Atelier zu arbeiten. Souchon unterstützte Carolus-Duran dabei, ein Stipendium seiner Heimatstadt zu erwerben, das ihm einen zweijährigen Aufenthalt in Paris ermöglichte. Hier studierte er an der Académie Suisse und nahm seinen Künstlernamen Carolus-Duran an. Inspiriert durch die Meisterwerke des Louvre, insbesondere die von Leonardo da Vinci, entwickelte er einen unverkennbaren Stil.
Carolus-Duran erlangte Berühmtheit durch sein Werk "L'Assassiné", das bei einem Salon in Paris ausgestellt wurde und das Interesse seiner Heimatstadt Lille weckte, die das Bild kaufte. Dieser Erfolg ermöglichte ihm eine Reise nach Spanien, wo er das Werk von Diego Velázquez entdeckte. Er war so fasziniert, dass er begann, in diesem Stil zu malen. Nach seiner Rückkehr nach Paris gründete er mit seiner Frau, der Malerin Pauline Marie Croizette, ein großes Atelier. Hier unterrichtete er viele Schüler und wurde zu einem der meistbeschäftigten Maler von Paris. Sein "Portrait der Mme***", auch als "Die Dame mit dem Handschuh" bekannt, und "Die Dame mit dem Hund" sind bemerkenswerte Beispiele seiner Porträtkunst. Ersteres erhielt 1869 eine Medaille auf dem Pariser Salon und wurde vom Musée du Luxembourg erworben. Ab 1875 wandte sich Carolus-Duran vermehrt der Genre- und Historienmalerei zu, inspiriert von Künstlern wie Peter Paul Rubens und Paolo Veronese, behielt aber immer seine naturalistischen Wurzeln bei. Seine Verdienste wurden 1879 mit einer Ehrenmedaille auf dem Pariser Salon gewürdigt. 1890 war er Mitbegründer der "Société nationale des beaux-arts". Er wurde zum Mitglied der Jury der Pariser Künstlervereine gewählt und von seiner eigenen Akademie zum Ehrenpräsidenten ernannt. 1904 wurde er zum Großoffizier der Ehrenlegion ernannt und 1905 zum Direktor der Académie de France à Rome.
Seine einzigartige Technik, die er als Lehrer ab 1873 an seine Schüler weitergab, bestand darin, auf einer unpräparierten Leinwand zu arbeiten, zunächst mit Kohle die wesentlichen Farbflächen zu markieren, die Grundzeichnung mit breiten Pinselstrichen auszuführen und die einzelnen Farbflächen mit gedämpften Tönen zu grundieren. Darauf aufbauend wurden die nächsten Farbtöne hinzugesetzt, so dass schrittweise ein Bild entstand, fast wie in einer mosaikartigen Zusammensetzung. Carolus-Duran hat einen tiefgreifenden Einfluss auf die Welt der Kunst gehabt, sowohl durch seine eigenen Kunstwerke als auch durch die Ausbildung von Schülern. Heute lebt sein Vermächtnis weiter, nicht nur in den Museen, die seine Werke beherbergen, sondern auch durch die Reproduktionen seiner Werke, die mit größter Sorgfalt und Respekt hergestellt werden. Diese ermöglichen es Kunstliebhabern auf der ganzen Welt, seine Kunst zu erleben und zu schätzen. In seiner Rolle als Maler, Lehrer und Innovator hat Carolus-Duran einen unauslöschlichen Eindruck in der Welt der Kunst hinterlassen, ein Vermächtnis, das uns daran erinnert, dass Kunst nicht nur eine Form der Darstellung, sondern auch eine Form der Erkundung und Entdeckung ist.
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