Seite 1 / 2
Der britische Maler Charles Edward Dixon wird 1872 als Sohn des Genremalers Alfred Dixon in Goring-on-Thames geboren. Das Leben am Wasser wird Charles in die Wiege gelegt. Er konzentriert seine Arbeit ganz auf die Abbildung maritimer Motive. Dabei tritt er bei der Auswahl geschichtlicher Themen auch gerne in die Fußstapfen seines Vaters, von dem ebenfalls viele Darstellungen historischer Szenen stammen. Dixon ist selbst begeisterter Segler und sucht seine Inspiration unter anderem an der Themse in London. Seine Werke werden regelmäßig erfolgreich in der Royal Academy ausgestellt.
Die Seefahrt und Marine faszinieren ihn. Er porträtiert das Leben an der Küste, im Hafen und auf See. Sein beeindruckendes Bild der Titanic, die den Hafen in Southampton verlässt ("R.M.S. Titanic clearing the dockside at Southampton") führt er in schwarzer Tusche und Aquarellfarbe aus, in Weiß gehöht zur Verstärkung der majestätischen Wirkung des riesigen Schiffes. Seine ebenso zeitgenössische Darstellung "Steamers and Sailboats" von 1930 bringt sehr anschaulich die Dynamik von Segelschiffen und Dampfern auf aufgewühlter See vor der großartigen Kulisse eines wolkenschweren Himmels zur Geltung. Seine ausdrucksstarke Technik verleiht den maritimen Szenen eine starke visuelle Bewegung. Sein Spiel mit Wellen und Licht zieht den Betrachter in den Bann. Er bedient sich vorwiegend Aquarellfarben, fertigt jedoch auch großformatige Bilder zeitgenössischer Szenen in Öl an. "Queen Victoria’s Diamond Jubilee at Spithead" und "HMS Cardiff Leading the Surrendered German High Seas Fleet into Rosyth" lassen sich heute im National Maritime Museum in Greenwich bewundern. Der Stadtteil im Südosten Londons am Ufer der Themse gehört zu Dixons Tätigkeitsbereich, den er unter anderen in der Hafenszene "Below Greenwich" 1907 thematisiert.
Einem breiten Publikum werden die Werke Dixons durch seine Arbeit als Illustrator britischer Wochenzeitungen und Zeitschriften zugänglich. Er ist unter anderem für "The Graphic" tätig, der in der Kunstwelt großen Einfluss hat. Zu seinen Fans gehört unter anderem Vincent van Gogh. Auch die überaus erfolgreiche "Illustrated London News" freut sich über Dixons künstlerischen Beiträge. Die Zeitung war für ihre Leser bis zur ihrem Niedergang durch das aufkommende Fernsehen in den 70er Jahren oft die einzige Quelle für Bilder bedeutender Nachrichten aus aller Welt. Schon Ende des 19. Jahrhunderts verkaufte sie Auflagen von 200.000 Exemplaren und machte so auch die Arbeit Dixons bekannt.
Der britische Maler Charles Edward Dixon wird 1872 als Sohn des Genremalers Alfred Dixon in Goring-on-Thames geboren. Das Leben am Wasser wird Charles in die Wiege gelegt. Er konzentriert seine Arbeit ganz auf die Abbildung maritimer Motive. Dabei tritt er bei der Auswahl geschichtlicher Themen auch gerne in die Fußstapfen seines Vaters, von dem ebenfalls viele Darstellungen historischer Szenen stammen. Dixon ist selbst begeisterter Segler und sucht seine Inspiration unter anderem an der Themse in London. Seine Werke werden regelmäßig erfolgreich in der Royal Academy ausgestellt.
Die Seefahrt und Marine faszinieren ihn. Er porträtiert das Leben an der Küste, im Hafen und auf See. Sein beeindruckendes Bild der Titanic, die den Hafen in Southampton verlässt ("R.M.S. Titanic clearing the dockside at Southampton") führt er in schwarzer Tusche und Aquarellfarbe aus, in Weiß gehöht zur Verstärkung der majestätischen Wirkung des riesigen Schiffes. Seine ebenso zeitgenössische Darstellung "Steamers and Sailboats" von 1930 bringt sehr anschaulich die Dynamik von Segelschiffen und Dampfern auf aufgewühlter See vor der großartigen Kulisse eines wolkenschweren Himmels zur Geltung. Seine ausdrucksstarke Technik verleiht den maritimen Szenen eine starke visuelle Bewegung. Sein Spiel mit Wellen und Licht zieht den Betrachter in den Bann. Er bedient sich vorwiegend Aquarellfarben, fertigt jedoch auch großformatige Bilder zeitgenössischer Szenen in Öl an. "Queen Victoria’s Diamond Jubilee at Spithead" und "HMS Cardiff Leading the Surrendered German High Seas Fleet into Rosyth" lassen sich heute im National Maritime Museum in Greenwich bewundern. Der Stadtteil im Südosten Londons am Ufer der Themse gehört zu Dixons Tätigkeitsbereich, den er unter anderen in der Hafenszene "Below Greenwich" 1907 thematisiert.
Einem breiten Publikum werden die Werke Dixons durch seine Arbeit als Illustrator britischer Wochenzeitungen und Zeitschriften zugänglich. Er ist unter anderem für "The Graphic" tätig, der in der Kunstwelt großen Einfluss hat. Zu seinen Fans gehört unter anderem Vincent van Gogh. Auch die überaus erfolgreiche "Illustrated London News" freut sich über Dixons künstlerischen Beiträge. Die Zeitung war für ihre Leser bis zur ihrem Niedergang durch das aufkommende Fernsehen in den 70er Jahren oft die einzige Quelle für Bilder bedeutender Nachrichten aus aller Welt. Schon Ende des 19. Jahrhunderts verkaufte sie Auflagen von 200.000 Exemplaren und machte so auch die Arbeit Dixons bekannt.