Mit einer bewundernswerten Feinheit der Hand und einer außergewöhnlichen Fähigkeit, Architektur und Landschaften in Aquarell zu erfassen, hat Carl Friedrich Heinrich Werner ein unverwechselbares Erbe in der Welt der Kunst hinterlassen. Am 4. Oktober 1808 in Weimar geboren, bildete sich Werner unter der Anleitung von Julius Schnorr von Carolsfeld in Leipzig in der Malerei aus, ehe er sich kurzfristig der Architektur in München zuwandte. Die wahre Leidenschaft lag jedoch in den farbenfrohen Aquarellen, zu denen er zurückkehrte und die ihm ein Stipendium für eine lebensverändernde Reise nach Italien einbrachten.
Das Herz von Italien öffnete Werner eine Welt voller Möglichkeiten und künstlerischer Erleuchtung. In den Lagunen und Kanälen Venedigs eröffnete er sein eigenes Atelier und etablierte sich als renommierter Aquarellmaler. Seine Kunst, in ihren Kunstdrucken liebevoll und akkurat reproduziert, fand in ganz Europa Anklang und wurde sogar von der New Watercolour Society in England anerkannt. Die Leinwand seiner künstlerischen Ambitionen erweiterte sich weiter, als Werner begann, den Rest der Welt zu bereisen. Er ließ seine Spuren in Spanien und Palästina, reiste 1862 nach Ägypten und kehrte 1864 für eine längere Reise dorthin zurück. Besonders bemerkenswert sind seine Aquarelle von Jerusalem, wo er als einer der wenigen Nichtmuslime Zugang zum Innern des Felsendoms erhielt. Dieses eindrucksvolle Kunstwerk wurde zu einem Teil seines in London veröffentlichten Werks "Jerusalem and the Holy Places". Weitere Reisen führten ihn nach Griechenland und Sizilien und schließlich zurück nach Leipzig, wo er Professor an der Akademie wurde und 1894 starb.
Zu seinen herausragenden Werken gehören "Venedig in seinem Zenit und Niedergang", "Der Herzogspalast mit einer Szene aus dem Kaufmann von Venedig", "Der Triumphzug des Dogen Cantarini", "Die Zisa-Halle in Palermo", "Der Löwenhof der Alhambra" und "Jerusalem und das Heilige Land", ein umfangreiches Werk mit 30 Entwürfen, veröffentlicht mit Text und farbigen Tafeln. Jedes dieser Kunstwerke, ob als originalgetreuer Kunstdruck oder in seiner ursprünglichen Form, spiegelt Werners außergewöhnliche Begabung und seine unerschütterliche Leidenschaft für die Aquarellmalerei wider.
Mit einer bewundernswerten Feinheit der Hand und einer außergewöhnlichen Fähigkeit, Architektur und Landschaften in Aquarell zu erfassen, hat Carl Friedrich Heinrich Werner ein unverwechselbares Erbe in der Welt der Kunst hinterlassen. Am 4. Oktober 1808 in Weimar geboren, bildete sich Werner unter der Anleitung von Julius Schnorr von Carolsfeld in Leipzig in der Malerei aus, ehe er sich kurzfristig der Architektur in München zuwandte. Die wahre Leidenschaft lag jedoch in den farbenfrohen Aquarellen, zu denen er zurückkehrte und die ihm ein Stipendium für eine lebensverändernde Reise nach Italien einbrachten.
Das Herz von Italien öffnete Werner eine Welt voller Möglichkeiten und künstlerischer Erleuchtung. In den Lagunen und Kanälen Venedigs eröffnete er sein eigenes Atelier und etablierte sich als renommierter Aquarellmaler. Seine Kunst, in ihren Kunstdrucken liebevoll und akkurat reproduziert, fand in ganz Europa Anklang und wurde sogar von der New Watercolour Society in England anerkannt. Die Leinwand seiner künstlerischen Ambitionen erweiterte sich weiter, als Werner begann, den Rest der Welt zu bereisen. Er ließ seine Spuren in Spanien und Palästina, reiste 1862 nach Ägypten und kehrte 1864 für eine längere Reise dorthin zurück. Besonders bemerkenswert sind seine Aquarelle von Jerusalem, wo er als einer der wenigen Nichtmuslime Zugang zum Innern des Felsendoms erhielt. Dieses eindrucksvolle Kunstwerk wurde zu einem Teil seines in London veröffentlichten Werks "Jerusalem and the Holy Places". Weitere Reisen führten ihn nach Griechenland und Sizilien und schließlich zurück nach Leipzig, wo er Professor an der Akademie wurde und 1894 starb.
Zu seinen herausragenden Werken gehören "Venedig in seinem Zenit und Niedergang", "Der Herzogspalast mit einer Szene aus dem Kaufmann von Venedig", "Der Triumphzug des Dogen Cantarini", "Die Zisa-Halle in Palermo", "Der Löwenhof der Alhambra" und "Jerusalem und das Heilige Land", ein umfangreiches Werk mit 30 Entwürfen, veröffentlicht mit Text und farbigen Tafeln. Jedes dieser Kunstwerke, ob als originalgetreuer Kunstdruck oder in seiner ursprünglichen Form, spiegelt Werners außergewöhnliche Begabung und seine unerschütterliche Leidenschaft für die Aquarellmalerei wider.
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