Berthe Morisot war eine der wenigen Frauen, der es bereits im 19. Jahrhundert gelang, sich zu emanzipieren und als Künstlerin mit eigenem Stil durchzusetzen. Morisot wurde 1841 in Bourges im Départements Cher geboren. Ihre Mutter stammte aus einer einflussreichen großbürgerlichen Familie, die ihrer begabten Tochter früh Privatunterricht im Malen und Zeichnen ermöglichte. Im Salon Ihrer Mutter Marie Cornélie Thomas kam Morisot mit vielen bekannten Künstlern ihrer Zeit in Kontakt. Darunter auch dem Komponisten Gioachino Rossini.
Ab den 1860er Jahren studierte sie zunächst bei dem etablierten Landschaftsmaler Camille Corot, dessen Stil sie aber für überkommen erachtete und sich deshalb bald den Impressionisten zuwandte. Hier entwickelte sich eine tiefe Freundschaft mit dem Maler Édouard Manet, der sie wiederholt porträtierte.
Erste Erfolge realisierte Berthe Morisot im Jahr 1864 gemeinsam mit ihrer Schwester Edma, als jeweils zwei Bilder der jungen Künstlerinnen im berühmten "Pariser Salon" ausgestellt wurden. Dies galt für Nachwuchskünstler der damaligen Zeit als der erste Schritt zur professionellen Malerei. Heute sind die Bilder der Malerin, die sich auf Familienszenen, Frauen- und Kinderporträts sowie Interieurs und Landschaften spezialisierte, in Museen auf der ganzen Welt zu bewundern. Eines Ihrer bekanntesten Werke, "Die Wiege", aus dem Jahr 1873, wird im Musée d’Orsay in Paris gezeigt.
Berthe Morisot, die 1895 in Paris verstarb, gilt heute neben Mary Cassatt als bedeutendste Malerin ihrer Zeit.
Berthe Morisot war eine der wenigen Frauen, der es bereits im 19. Jahrhundert gelang, sich zu emanzipieren und als Künstlerin mit eigenem Stil durchzusetzen. Morisot wurde 1841 in Bourges im Départements Cher geboren. Ihre Mutter stammte aus einer einflussreichen großbürgerlichen Familie, die ihrer begabten Tochter früh Privatunterricht im Malen und Zeichnen ermöglichte. Im Salon Ihrer Mutter Marie Cornélie Thomas kam Morisot mit vielen bekannten Künstlern ihrer Zeit in Kontakt. Darunter auch dem Komponisten Gioachino Rossini.
Ab den 1860er Jahren studierte sie zunächst bei dem etablierten Landschaftsmaler Camille Corot, dessen Stil sie aber für überkommen erachtete und sich deshalb bald den Impressionisten zuwandte. Hier entwickelte sich eine tiefe Freundschaft mit dem Maler Édouard Manet, der sie wiederholt porträtierte.
Erste Erfolge realisierte Berthe Morisot im Jahr 1864 gemeinsam mit ihrer Schwester Edma, als jeweils zwei Bilder der jungen Künstlerinnen im berühmten "Pariser Salon" ausgestellt wurden. Dies galt für Nachwuchskünstler der damaligen Zeit als der erste Schritt zur professionellen Malerei. Heute sind die Bilder der Malerin, die sich auf Familienszenen, Frauen- und Kinderporträts sowie Interieurs und Landschaften spezialisierte, in Museen auf der ganzen Welt zu bewundern. Eines Ihrer bekanntesten Werke, "Die Wiege", aus dem Jahr 1873, wird im Musée d’Orsay in Paris gezeigt.
Berthe Morisot, die 1895 in Paris verstarb, gilt heute neben Mary Cassatt als bedeutendste Malerin ihrer Zeit.
Seite 1 / 5