Im August 1944 wütete der Zweite Weltkrieg. Die Stadt Dresden war durch alliierte Luftangriffe beinahe komplett zerstört worden. Dass die heutige Hauptstadt Sachsens wieder aufgebaut werden konnte, ist unter anderem einem Mann zu verdanken: Bernardo Bellotto.
Anfang der 1720er Jahre in Venedig geboren zog es den Mann, der auch als Canaletto bekannt war, bald in die weite Welt. Die Malerei war ihm quasi in die Wiege gelegt. Auch sein Onkel Giovanni Canal war Künstler. Canaletto ist vor allem für deine zahlreichen Veduten bekannt. In wirklichkeitsnahen Darstellungen malte er zahlreiche Stadtansichten. Neben Wien wirkte Bernardo Bellotto vor allem in Dresden. Ende der 1740er Jahre wurde er hier Hofmaler des sächsischen Kurfürsten und polnischen Königs Friedrich August II. Zu dieser Zeit entstand ein aus 14 Veduten bestehender Dresden-Zyklus. Im Auftrag des Kurfürsten malte Bellotto beispielsweise den Blick auf Dresden vom rechten Elbufer oberhalb der Augustusbrücke. Dieser Zyklus entstand bis ins Jahr 1754 hinein und kam dann auch knapp 190 Jahre später beim Wiederaufbau der zerbombten Stadt als Vorlage zum Einsatz. So konnte die Altstadt beinahe detailgetreu rekonstriert werden. Darüber hinaus malte Bernardo Bellotto zum Beispiel auch für den bayerischen Kurfürsten Maximilian III. Joseph Ansichten des Schlosses Nymphenburg. Sein weiterer Weg führte ihn schließlich an den Warschauer Hof. Nach mehreren Jahren der Arbeit am so genannten Kunstdepartemnet starb Canaletto 1780 in Warschau.
Im August 1944 wütete der Zweite Weltkrieg. Die Stadt Dresden war durch alliierte Luftangriffe beinahe komplett zerstört worden. Dass die heutige Hauptstadt Sachsens wieder aufgebaut werden konnte, ist unter anderem einem Mann zu verdanken: Bernardo Bellotto.
Anfang der 1720er Jahre in Venedig geboren zog es den Mann, der auch als Canaletto bekannt war, bald in die weite Welt. Die Malerei war ihm quasi in die Wiege gelegt. Auch sein Onkel Giovanni Canal war Künstler. Canaletto ist vor allem für deine zahlreichen Veduten bekannt. In wirklichkeitsnahen Darstellungen malte er zahlreiche Stadtansichten. Neben Wien wirkte Bernardo Bellotto vor allem in Dresden. Ende der 1740er Jahre wurde er hier Hofmaler des sächsischen Kurfürsten und polnischen Königs Friedrich August II. Zu dieser Zeit entstand ein aus 14 Veduten bestehender Dresden-Zyklus. Im Auftrag des Kurfürsten malte Bellotto beispielsweise den Blick auf Dresden vom rechten Elbufer oberhalb der Augustusbrücke. Dieser Zyklus entstand bis ins Jahr 1754 hinein und kam dann auch knapp 190 Jahre später beim Wiederaufbau der zerbombten Stadt als Vorlage zum Einsatz. So konnte die Altstadt beinahe detailgetreu rekonstriert werden. Darüber hinaus malte Bernardo Bellotto zum Beispiel auch für den bayerischen Kurfürsten Maximilian III. Joseph Ansichten des Schlosses Nymphenburg. Sein weiterer Weg führte ihn schließlich an den Warschauer Hof. Nach mehreren Jahren der Arbeit am so genannten Kunstdepartemnet starb Canaletto 1780 in Warschau.
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