Arthur Aron Segal, geboren am 13. Juli 1875 in Jassy, Rumänien und verstorben am 23. Juni 1944 in London, war ein künstlerisches Phänomen des frühen 20. Jahrhunderts. Dieser rumänische Maler hinterließ eine eindrucksvolle Kunstlandschaft, die auch heute noch in Form von Kunstdrucken betrachtet und bewundert wird. Als Spross eines jüdischen Bankiers begann seine Geschichte in Botoșani, bevor er 1892 nach Berlin zog, um bei Eugen Felix Prosper Bracht zu studieren. Hier wurde er Teil des pulsierenden Berliner Künstlerzirkels und heiratete 1904 seine Cousine Ernestine. Gemeinsam engagierten sie sich in der hiesigen Kunstszene und formten die Neue Secession - eine Reaktion auf die Berliner Secession. Ihre Werke wurden in verschiedenen Ausstellungen präsentiert, bevor sie sich 1912 aus internen Meinungsverschiedenheiten zurückzogen. Während dieser Zeit bereiste Segal auch Paris, um seine künstlerische Vision zu erweitern.
Die Schatten des Krieges brachten große Veränderungen in Segals Leben. Als erklärter Pazifist verließ er 1914 Berlin und fand Zuflucht in Ascona, unter den Aussteigern vom Monte Verità. Hier gründete er eine Malschule und schuf einen inspirierenden Treffpunkt für exilierte Künstler. Dieser Ort der Kreativität zog viele namhafte Künstler an, darunter Hans Arp, Marianne von Werefkin, Alexej von Jawlensky und Lou Albert-Lasard. Zwischen 1914 und 1920 prägte Segal das Prinzip der Gleichwertigkeit, eine Technik, bei der er seinen Motiven und Figuren in einem auf das Bild gelegten Raster aus Rechtecken die gleiche Bedeutung zuordnete. Dieser Schritt weg von der Gegenständlichkeit hin zu einer durch prismatisch zerlegte Farben dominierten Kunst prägt bis heute seinen Stil, der sich in jedem Kunstdruck widerspiegelt.
Als Segal 1920 nach Berlin zurückkehrte, trat er der Novembergruppe bei und eröffnete eine eigene Malschule in Berlin-Charlottenburg. Diese wurde bald ein beliebter Treffpunkt für Avantgarde-Künstler. Als 1933 die Nazi-Herrschaft begann, floh Segal aus Deutschland und ging über Mallorca nach London. Hier gründete er 1936 die „Arthur Segal Painting School“, die bis 1977 Bestand hatte. Obwohl die Nazis in der Aktion „Entartete Kunst“ neun seiner Werke beschlagnahmten und einige davon vernichteten, hat Segals Kunst die Zeit überdauert und inspiriert nach wie vor Menschen weltweit. Jeder Kunstdruck, den wir anbieten, ist eine Hommage an seinen unermüdlichen Geist und seine einzigartige Vision. Segals letzte Tage wurden durch einen Luftangriff auf London geprägt, woraufhin er an Herzversagen starb. Er hinterließ einen bedeutenden Erben in Form seines Sohnes, des Architekten Walter Segal, und ein Erbe an Kunstwerken, die in Kunstdrucken fortbestehen.
Arthur Aron Segal, geboren am 13. Juli 1875 in Jassy, Rumänien und verstorben am 23. Juni 1944 in London, war ein künstlerisches Phänomen des frühen 20. Jahrhunderts. Dieser rumänische Maler hinterließ eine eindrucksvolle Kunstlandschaft, die auch heute noch in Form von Kunstdrucken betrachtet und bewundert wird. Als Spross eines jüdischen Bankiers begann seine Geschichte in Botoșani, bevor er 1892 nach Berlin zog, um bei Eugen Felix Prosper Bracht zu studieren. Hier wurde er Teil des pulsierenden Berliner Künstlerzirkels und heiratete 1904 seine Cousine Ernestine. Gemeinsam engagierten sie sich in der hiesigen Kunstszene und formten die Neue Secession - eine Reaktion auf die Berliner Secession. Ihre Werke wurden in verschiedenen Ausstellungen präsentiert, bevor sie sich 1912 aus internen Meinungsverschiedenheiten zurückzogen. Während dieser Zeit bereiste Segal auch Paris, um seine künstlerische Vision zu erweitern.
Die Schatten des Krieges brachten große Veränderungen in Segals Leben. Als erklärter Pazifist verließ er 1914 Berlin und fand Zuflucht in Ascona, unter den Aussteigern vom Monte Verità. Hier gründete er eine Malschule und schuf einen inspirierenden Treffpunkt für exilierte Künstler. Dieser Ort der Kreativität zog viele namhafte Künstler an, darunter Hans Arp, Marianne von Werefkin, Alexej von Jawlensky und Lou Albert-Lasard. Zwischen 1914 und 1920 prägte Segal das Prinzip der Gleichwertigkeit, eine Technik, bei der er seinen Motiven und Figuren in einem auf das Bild gelegten Raster aus Rechtecken die gleiche Bedeutung zuordnete. Dieser Schritt weg von der Gegenständlichkeit hin zu einer durch prismatisch zerlegte Farben dominierten Kunst prägt bis heute seinen Stil, der sich in jedem Kunstdruck widerspiegelt.
Als Segal 1920 nach Berlin zurückkehrte, trat er der Novembergruppe bei und eröffnete eine eigene Malschule in Berlin-Charlottenburg. Diese wurde bald ein beliebter Treffpunkt für Avantgarde-Künstler. Als 1933 die Nazi-Herrschaft begann, floh Segal aus Deutschland und ging über Mallorca nach London. Hier gründete er 1936 die „Arthur Segal Painting School“, die bis 1977 Bestand hatte. Obwohl die Nazis in der Aktion „Entartete Kunst“ neun seiner Werke beschlagnahmten und einige davon vernichteten, hat Segals Kunst die Zeit überdauert und inspiriert nach wie vor Menschen weltweit. Jeder Kunstdruck, den wir anbieten, ist eine Hommage an seinen unermüdlichen Geist und seine einzigartige Vision. Segals letzte Tage wurden durch einen Luftangriff auf London geprägt, woraufhin er an Herzversagen starb. Er hinterließ einen bedeutenden Erben in Form seines Sohnes, des Architekten Walter Segal, und ein Erbe an Kunstwerken, die in Kunstdrucken fortbestehen.
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