Archibald Thorburn ist bekannt für seine detailreichen Darstellungen wildlebender Vögel. Gelegentlich malte er auch andere Tiere, meist jedoch die Vogelwelt Schottlands. Auch die wildromantische Landschaft in der diese Tiere leben, hielt Thorburn auf seinen meisterhaften Aquarellbildern fest. Die Werke entstanden in verschiedenen Jahreszeiten, sehr häufig im Herbst und im Winter. Aber auch dann, wenn nur ein Ausschnitt, etwa Grashalme, Äste oder ein Teil eines Gewässers auf dem Bild zu sehen sind, lässt sich an den Farben die Jahreszeit erkennen. Die Technik Thorburns bestand darin, dass er die Tiere in der Natur skizzierte, um sie dann, im Atelier, zu kolorieren. Die Farben sind teilweise sehr kräftig, die Linienführung fein. Das ist bemerkenswert, da Thorburn Aquarellfarben benutzte. Die Meisterschaft, mit der die Bilder gemalt wurden, fand Anerkennung – bereits als junger Mann durfte Archibald Thorburn in der britischen Royal Academy ausstellen.
Thorburn wurde in Schottland geboren und dort begab er sich immer wieder in die Natur, um Vögel zu beobachten und zu malen. Sein Vorbild und Lehrer war der Illustrator Joseph Wolf, der Naturforscher auf ihren Expeditionen begleitete, um Tiere zu zeichnen. So spezialisierte sich Archibald Thorburn ebenfalls auf die Darstellung von Tieren. Er illustrierte etliche Bücher über die britische Vogelwelt, dadurch entstanden die meisten seiner Werke. Thorburn gab auch selbst Bücher über die Tierwelt Britanniens heraus, manche gemeinsam mit dem Ornithologen, Vogelmaler und Schriftsteller John Guille Millais. Einige seiner Bücher verfasste Thorburn alleine, schrieb den Text und gestaltete die Bilder. So entstanden auch Werke über wildlebende Säugetiere Großbritanniens. Darüber hinaus illustrierte er Bücher über das Jagen und das Fischen. Doch die Vögel dominierten Thorburns Werk und waren sein hauptsächliches Interessensgebiet. Er engagierte sich auch in der britischen Vogelschutzgesellschaft, war dort sogar einige Jahre lang der stellvertretende Präsident.
Bis heute ist Archibald Thorburn Vorbild für Künstler, die sich mit der Darstellung wildlebender Vögel beschäftigen. Das ist kein Wunder, denn Thorburn war nicht nur Meister auf seinem Gebiet, sondern auch eine Art Pionier in der Kunstszene. Zu seinen Lebzeiten waren Tiermotive unter Künstlern nämlich noch nicht besonders beliebt. Bis dahin wurden Tiere für Naturkundebücher hauptsächlich mit Tusche gezeichnet, die Illustrationen sollten eher der Information dienen als das Auge erfreuen. Archibald Thorburn vereinigte beides in berührenden Bildern und informativen Büchern.
Archibald Thorburn ist bekannt für seine detailreichen Darstellungen wildlebender Vögel. Gelegentlich malte er auch andere Tiere, meist jedoch die Vogelwelt Schottlands. Auch die wildromantische Landschaft in der diese Tiere leben, hielt Thorburn auf seinen meisterhaften Aquarellbildern fest. Die Werke entstanden in verschiedenen Jahreszeiten, sehr häufig im Herbst und im Winter. Aber auch dann, wenn nur ein Ausschnitt, etwa Grashalme, Äste oder ein Teil eines Gewässers auf dem Bild zu sehen sind, lässt sich an den Farben die Jahreszeit erkennen. Die Technik Thorburns bestand darin, dass er die Tiere in der Natur skizzierte, um sie dann, im Atelier, zu kolorieren. Die Farben sind teilweise sehr kräftig, die Linienführung fein. Das ist bemerkenswert, da Thorburn Aquarellfarben benutzte. Die Meisterschaft, mit der die Bilder gemalt wurden, fand Anerkennung – bereits als junger Mann durfte Archibald Thorburn in der britischen Royal Academy ausstellen.
Thorburn wurde in Schottland geboren und dort begab er sich immer wieder in die Natur, um Vögel zu beobachten und zu malen. Sein Vorbild und Lehrer war der Illustrator Joseph Wolf, der Naturforscher auf ihren Expeditionen begleitete, um Tiere zu zeichnen. So spezialisierte sich Archibald Thorburn ebenfalls auf die Darstellung von Tieren. Er illustrierte etliche Bücher über die britische Vogelwelt, dadurch entstanden die meisten seiner Werke. Thorburn gab auch selbst Bücher über die Tierwelt Britanniens heraus, manche gemeinsam mit dem Ornithologen, Vogelmaler und Schriftsteller John Guille Millais. Einige seiner Bücher verfasste Thorburn alleine, schrieb den Text und gestaltete die Bilder. So entstanden auch Werke über wildlebende Säugetiere Großbritanniens. Darüber hinaus illustrierte er Bücher über das Jagen und das Fischen. Doch die Vögel dominierten Thorburns Werk und waren sein hauptsächliches Interessensgebiet. Er engagierte sich auch in der britischen Vogelschutzgesellschaft, war dort sogar einige Jahre lang der stellvertretende Präsident.
Bis heute ist Archibald Thorburn Vorbild für Künstler, die sich mit der Darstellung wildlebender Vögel beschäftigen. Das ist kein Wunder, denn Thorburn war nicht nur Meister auf seinem Gebiet, sondern auch eine Art Pionier in der Kunstszene. Zu seinen Lebzeiten waren Tiermotive unter Künstlern nämlich noch nicht besonders beliebt. Bis dahin wurden Tiere für Naturkundebücher hauptsächlich mit Tusche gezeichnet, die Illustrationen sollten eher der Information dienen als das Auge erfreuen. Archibald Thorburn vereinigte beides in berührenden Bildern und informativen Büchern.
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