Der britische Künstler Anthony Frederick Augustus Sandys war ein Maler des viktorianischen Zeitalters. Geboren wurde der Maler als Sohn von Anthony Sands, der ebenfalls Maler war und seinem Sohn neben seinem Geburtsnamen auch den ersten Kunstunterricht gab. Die Kunst nahm der Sohn an, den Namen änderte er in Frederick Sandys. Frederick zeigte schon früh ein ausgesprochenes Talent für das Zeichnen und seine ersten Schritte wurden von großer Sorgfalt in der Ausfertigung begleitet. Frederick wurde in Norwich geboren und besuchte die ortsansässigen Schulen. Nach dem Abschluss an der School of Art and Design in war Frederick gerade einmal siebzehn Jahre alt.
Die Norwich Art of Painters war die erste Kunstbewegung, die sich außerhalb der großen künstlerischen Zentren in England gebildet hat. Die Künstlergruppierung hatte ihre Vorbilder in der niederländischen Landschaftsmalerei des goldenen Zeitalters. Im ländlichen Idyll der Umgebung von Norwich fanden die Maler ihre Inspiration. Zu den Künstlern des engeren Kreises zählte John Crome, der dem jungen Frederick Sandys als Mentor zur Seite stand und ihm half, seinen künstlerischen Weg fortzusetzen. Frederick Sandys hat sich in der ersten Schaffenszeit der Landschaftsmalerei gewidmet, die für die Künstlergruppierung steht. Ein großzügiger Sammler kaufte die Gemälde der regionalen Maler fast vollständig auf. Nur wenige Werke wurden in den Ausstellungen gezeigt und die Maler erreichten nur einen regionalen Bekanntheitsgrad. Für Frederick Sandys war dies vermutlich einer der Gründe sich von der Gruppe zu lösen, ohne die Verbindung jemals ganz aufzugeben. Besonders das gute Verhältnis zu seinem Lehrer begleitete Frederick im Laufe seiner erfolgreichen Karriere.
Frederick Sandys entwickelte einen Zeichenstil, der sich an der Kunst des 15. Jahrhunderts orientierte. Seine Präzision in der Ausarbeitung zeigte sich im Besonderen in seinen Illustrationen und seinen Porträts. Im Königreich hatte eine neue Gruppe von Künstlern von sich reden gemacht. Die Präraffaeliten suchten den Weg zurück zur Natur. Sandys hatte zu Beginn nur wenige Berührungspunkte mit der Künstlergruppe. Dies änderte sich nach einer Begegnung mit Dante Gabriel Charles Rossetti. Sandys näherte sich den Präraffaeliten an und gilt heute als der bedeutendste Grafiker der Gruppe. Der Einfluss zeigt sich in den Porträts die Frederick Sandys anfertigte. Neben der leuchtenden und lebendigen Farbgestaltung reduziert Sandys die Abbildungen der weiblichen Figuren auf das Schönheitsideal des viktorianischen Zeitalters. Die Frauen sind wunderschön, sie tragen langes Haar und erinnern an die Figuren, die Shakespeare und Keats zum Leben erweckten. Es sind Porträts, die einer Welt aus Mythen und Sagen entstiegen sein könnten. Theodor Fontane beschrieb die Präraffaeliten einmal mit Malern, die uns den Silberblick auf die Kunst zurückbringen. Maler die, eine Wirklichkeit zu malen wünschten, die sie selbst geschaffen haben.
Der britische Künstler Anthony Frederick Augustus Sandys war ein Maler des viktorianischen Zeitalters. Geboren wurde der Maler als Sohn von Anthony Sands, der ebenfalls Maler war und seinem Sohn neben seinem Geburtsnamen auch den ersten Kunstunterricht gab. Die Kunst nahm der Sohn an, den Namen änderte er in Frederick Sandys. Frederick zeigte schon früh ein ausgesprochenes Talent für das Zeichnen und seine ersten Schritte wurden von großer Sorgfalt in der Ausfertigung begleitet. Frederick wurde in Norwich geboren und besuchte die ortsansässigen Schulen. Nach dem Abschluss an der School of Art and Design in war Frederick gerade einmal siebzehn Jahre alt.
Die Norwich Art of Painters war die erste Kunstbewegung, die sich außerhalb der großen künstlerischen Zentren in England gebildet hat. Die Künstlergruppierung hatte ihre Vorbilder in der niederländischen Landschaftsmalerei des goldenen Zeitalters. Im ländlichen Idyll der Umgebung von Norwich fanden die Maler ihre Inspiration. Zu den Künstlern des engeren Kreises zählte John Crome, der dem jungen Frederick Sandys als Mentor zur Seite stand und ihm half, seinen künstlerischen Weg fortzusetzen. Frederick Sandys hat sich in der ersten Schaffenszeit der Landschaftsmalerei gewidmet, die für die Künstlergruppierung steht. Ein großzügiger Sammler kaufte die Gemälde der regionalen Maler fast vollständig auf. Nur wenige Werke wurden in den Ausstellungen gezeigt und die Maler erreichten nur einen regionalen Bekanntheitsgrad. Für Frederick Sandys war dies vermutlich einer der Gründe sich von der Gruppe zu lösen, ohne die Verbindung jemals ganz aufzugeben. Besonders das gute Verhältnis zu seinem Lehrer begleitete Frederick im Laufe seiner erfolgreichen Karriere.
Frederick Sandys entwickelte einen Zeichenstil, der sich an der Kunst des 15. Jahrhunderts orientierte. Seine Präzision in der Ausarbeitung zeigte sich im Besonderen in seinen Illustrationen und seinen Porträts. Im Königreich hatte eine neue Gruppe von Künstlern von sich reden gemacht. Die Präraffaeliten suchten den Weg zurück zur Natur. Sandys hatte zu Beginn nur wenige Berührungspunkte mit der Künstlergruppe. Dies änderte sich nach einer Begegnung mit Dante Gabriel Charles Rossetti. Sandys näherte sich den Präraffaeliten an und gilt heute als der bedeutendste Grafiker der Gruppe. Der Einfluss zeigt sich in den Porträts die Frederick Sandys anfertigte. Neben der leuchtenden und lebendigen Farbgestaltung reduziert Sandys die Abbildungen der weiblichen Figuren auf das Schönheitsideal des viktorianischen Zeitalters. Die Frauen sind wunderschön, sie tragen langes Haar und erinnern an die Figuren, die Shakespeare und Keats zum Leben erweckten. Es sind Porträts, die einer Welt aus Mythen und Sagen entstiegen sein könnten. Theodor Fontane beschrieb die Präraffaeliten einmal mit Malern, die uns den Silberblick auf die Kunst zurückbringen. Maler die, eine Wirklichkeit zu malen wünschten, die sie selbst geschaffen haben.
Seite 1 / 1