Alfred Emile Stevens war Maler mit einer Leidenschaft für die Lithografie. Behütet wuchs er in seiner Heimat Belgien auf. Seine Mutter sowie sein Vater interessierten sich beide für Kunst und gaben ihrem Sohn die Liebe zur Malerei mit. Als junger Mann überkam Stevens Fernweh, sodass er nach Frankreich aufbrach. Er ließ sich in Paris nieder – ein verheißungsvoller Ort für Künstler von damals und heute.
Umgeben von Impressionisten, mit denen er enge Freundschaften und Geschäftsbeziehungen pflegte, machte sich Stevens auf die Suche nach seinem ganz eigenen persönlichen Malstil. Obwohl er nie ein Impressionist war und auch nie sein wollte, kann der Betrachter erkennen, dass Stevens von der Bewegung künstlerisch inspiriert war. Die gebrochenen Pinselstriche, die dunklen Streifen der Hintergrundfarbe und die japanischen Elemente, die große Bestandteile der impressionistischen Malerei sind, sind ebenfalls in Stevens Gemälden zu finden. Berühmt wurde Stevens für seine Gesellschaftsporträts von wunderschönen aristokratischen Frauen: feminine Damen in zeitgenössischer Kleidung in für die damalige Zeit sehr intimen Szenen. Damit hatte er sein Lieblingsmotiv gefunden. Diese beliebten Bilder brachten ihm schon ziemlich früh in seiner Karriere den Ehrenstatus der Pariser Künstlerszene ein. Dies bedeutete die automatische Annahme jedes seiner Gemälden bei jeder Ausstellung des prestigeträchtigen Pariser Salons.
In den folgenden Jahrzehnten wuchs sein Erfolg. Seine Gemälde wurden von namhaften Käufern wie dem Brüsseler Museum und dem belgischen König Leopold erworben. 1867 war er Teilnehmer der großen Pariser Weltausstellung und gewann mit seinen Gemälden eine Reihe an erstklassigen Medaillen und die Beförderung zum Offizier der Ehrenlegion. Das Jahr 1880 markierte den Höhepunkt Alfred Emile Stevens Karriere. Er hatte fast alles erreicht, was in seinem Beruf erreicht werden konnte und wurde seiner Zeit als einer der besten Maler der Stadt gelobt.
In den 1890er Jahren beendete er allmähliche seine aktive Karriere. Aus dem Gedächtnis verschwand er aber nie. Noch zu seinen Lebzeiten erhielt er 1900 seine erste retrospektive Ausstellung an der Ecole des Beaux-Arts, der Kunstakademie in Paris, die sein Vermächtnis an die Malerei feierte.
Alfred Emile Stevens war Maler mit einer Leidenschaft für die Lithografie. Behütet wuchs er in seiner Heimat Belgien auf. Seine Mutter sowie sein Vater interessierten sich beide für Kunst und gaben ihrem Sohn die Liebe zur Malerei mit. Als junger Mann überkam Stevens Fernweh, sodass er nach Frankreich aufbrach. Er ließ sich in Paris nieder – ein verheißungsvoller Ort für Künstler von damals und heute.
Umgeben von Impressionisten, mit denen er enge Freundschaften und Geschäftsbeziehungen pflegte, machte sich Stevens auf die Suche nach seinem ganz eigenen persönlichen Malstil. Obwohl er nie ein Impressionist war und auch nie sein wollte, kann der Betrachter erkennen, dass Stevens von der Bewegung künstlerisch inspiriert war. Die gebrochenen Pinselstriche, die dunklen Streifen der Hintergrundfarbe und die japanischen Elemente, die große Bestandteile der impressionistischen Malerei sind, sind ebenfalls in Stevens Gemälden zu finden. Berühmt wurde Stevens für seine Gesellschaftsporträts von wunderschönen aristokratischen Frauen: feminine Damen in zeitgenössischer Kleidung in für die damalige Zeit sehr intimen Szenen. Damit hatte er sein Lieblingsmotiv gefunden. Diese beliebten Bilder brachten ihm schon ziemlich früh in seiner Karriere den Ehrenstatus der Pariser Künstlerszene ein. Dies bedeutete die automatische Annahme jedes seiner Gemälden bei jeder Ausstellung des prestigeträchtigen Pariser Salons.
In den folgenden Jahrzehnten wuchs sein Erfolg. Seine Gemälde wurden von namhaften Käufern wie dem Brüsseler Museum und dem belgischen König Leopold erworben. 1867 war er Teilnehmer der großen Pariser Weltausstellung und gewann mit seinen Gemälden eine Reihe an erstklassigen Medaillen und die Beförderung zum Offizier der Ehrenlegion. Das Jahr 1880 markierte den Höhepunkt Alfred Emile Stevens Karriere. Er hatte fast alles erreicht, was in seinem Beruf erreicht werden konnte und wurde seiner Zeit als einer der besten Maler der Stadt gelobt.
In den 1890er Jahren beendete er allmähliche seine aktive Karriere. Aus dem Gedächtnis verschwand er aber nie. Noch zu seinen Lebzeiten erhielt er 1900 seine erste retrospektive Ausstellung an der Ecole des Beaux-Arts, der Kunstakademie in Paris, die sein Vermächtnis an die Malerei feierte.
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