Alfred Dedreux, geboren als Pierre de Dreux am 23. Mai 1810 in Paris, war ein renommierter französischer Maler, der bis zu seinem Tod am 5. März 1860 in der gleichen Stadt lebte und arbeitete. Dedreux, berühmt für seine Pferdeportraits, wurde in den künstlerischen Kreisen des Pariser Salons des 19. Jahrhunderts als bemerkenswerter Künstler anerkannt und war später als Hofmaler für Kaiser Napoléon III tätig. Seine Werke, vor allem seine Pferdeporträts, sind bis heute bei Kunstdruckliebhabern sehr gefragt. Dedreux wurde als Sohn von Pierre-Anne Dedreux, einem Architekten und späteren Gewinner des Prix de Rome, geboren. Er wuchs in einer künstlerisch begabten Familie auf. Sein Onkel Pierre Joseph Dedreux Dorcy war Maler und seine Schwester Louise Marie Becq de Fouquières war eine angesehene Malerin. Von 1817 bis 1819 besuchte Dedreux seinen Vater, der damals in Rom lebte, zusammen mit seiner Mutter und seiner jüngeren Schwester Thérèse-Elisabeth. Nach seiner Rückkehr nach Paris setzte er seine künstlerische Laufbahn fort.
Dedreux wurde stark von Theodore Gericault, einem engen Freund der Familie, beeinflusst. Im Alter von nur 13 Jahren schuf Dedreux eine Zeichnung mit dem Titel "Un maquignon", die heute im Louvre zu sehen ist und teilweise auf Géricaults Werk "Cheval Cauchois" zurückgeht. Géricault porträtierte den jungen Dedreux und seine Schwester Élisabeth im Jahr 1818. Dedreux erhielt seine formelle Ausbildung zum Maler zunächst von seinem Onkel und später von Léon Cogniet. Nach seiner Ausbildung fokussierte Dedreux seine künstlerischen Bemühungen hauptsächlich auf Pferdedarstellungen. Er hatte sein Debüt im Pariser Salon im Jahr 1831 und stellte dort bis 1859 regelmäßig seine Werke aus, die große Anerkennung fanden. Seine Reiterdarstellungen und Porträts waren sehr beliebt, und gelegentlich widmete er sich auch Historienbildern. Während der Regierungszeit von König Louis Philippe waren Dedreuxs Darstellungen englischer Vollblüter sowie Motive wie Bulldoggen, Windhunde und Kutschen beim Publikum sehr gefragt. Viele dieser Motive zieren heute Kunstdrucke, die in der ganzen Welt geschätzt werden.
Nach der Revolution von 1848 verbrachte Dedreux einige Zeit in London, wo er sich mit seinen Malerkollegen Eugene Louis Lami und Pierre Gavarni traf. Er kehrte 1852, im Krönungsjahr von Napoléon III. zum französischen Kaiser, nach Paris zurück. Das Kaiserpaar beauftragte ihn mit mehreren Reiterporträts und er arbeitete in dieser Zeit an verschiedenen Werken mit Pferdesportmotiven. 1857 wurde er zum Ritter der Ehrenlegion ernannt und erhielt 1856 vom französischen Staat den Auftrag für das Gemälde "Le Combat de cavalerie d’Eupatoria", das heute leider als verschollen gilt. Die genaue Todesursache von Alfred Dedreux bleibt ein Rätsel. Der Kunsthistoriker Charles Blanc behauptete zunächst, Dedreux sei bei einem Sturz vom Pferd gestorben, korrigierte diese Aussage aber 1865 und erklärte, Dedreux sei in einem Duell ums Leben gekommen. Ungeachtet der Umstände seines Todes hinterließ Dedreux ein unvergessliches künstlerisches Erbe, das ihn als einen der bemerkenswertesten französischen Maler des 19. Jahrhunderts auszeichnet.
Alfred Dedreux, geboren als Pierre de Dreux am 23. Mai 1810 in Paris, war ein renommierter französischer Maler, der bis zu seinem Tod am 5. März 1860 in der gleichen Stadt lebte und arbeitete. Dedreux, berühmt für seine Pferdeportraits, wurde in den künstlerischen Kreisen des Pariser Salons des 19. Jahrhunderts als bemerkenswerter Künstler anerkannt und war später als Hofmaler für Kaiser Napoléon III tätig. Seine Werke, vor allem seine Pferdeporträts, sind bis heute bei Kunstdruckliebhabern sehr gefragt. Dedreux wurde als Sohn von Pierre-Anne Dedreux, einem Architekten und späteren Gewinner des Prix de Rome, geboren. Er wuchs in einer künstlerisch begabten Familie auf. Sein Onkel Pierre Joseph Dedreux Dorcy war Maler und seine Schwester Louise Marie Becq de Fouquières war eine angesehene Malerin. Von 1817 bis 1819 besuchte Dedreux seinen Vater, der damals in Rom lebte, zusammen mit seiner Mutter und seiner jüngeren Schwester Thérèse-Elisabeth. Nach seiner Rückkehr nach Paris setzte er seine künstlerische Laufbahn fort.
Dedreux wurde stark von Theodore Gericault, einem engen Freund der Familie, beeinflusst. Im Alter von nur 13 Jahren schuf Dedreux eine Zeichnung mit dem Titel "Un maquignon", die heute im Louvre zu sehen ist und teilweise auf Géricaults Werk "Cheval Cauchois" zurückgeht. Géricault porträtierte den jungen Dedreux und seine Schwester Élisabeth im Jahr 1818. Dedreux erhielt seine formelle Ausbildung zum Maler zunächst von seinem Onkel und später von Léon Cogniet. Nach seiner Ausbildung fokussierte Dedreux seine künstlerischen Bemühungen hauptsächlich auf Pferdedarstellungen. Er hatte sein Debüt im Pariser Salon im Jahr 1831 und stellte dort bis 1859 regelmäßig seine Werke aus, die große Anerkennung fanden. Seine Reiterdarstellungen und Porträts waren sehr beliebt, und gelegentlich widmete er sich auch Historienbildern. Während der Regierungszeit von König Louis Philippe waren Dedreuxs Darstellungen englischer Vollblüter sowie Motive wie Bulldoggen, Windhunde und Kutschen beim Publikum sehr gefragt. Viele dieser Motive zieren heute Kunstdrucke, die in der ganzen Welt geschätzt werden.
Nach der Revolution von 1848 verbrachte Dedreux einige Zeit in London, wo er sich mit seinen Malerkollegen Eugene Louis Lami und Pierre Gavarni traf. Er kehrte 1852, im Krönungsjahr von Napoléon III. zum französischen Kaiser, nach Paris zurück. Das Kaiserpaar beauftragte ihn mit mehreren Reiterporträts und er arbeitete in dieser Zeit an verschiedenen Werken mit Pferdesportmotiven. 1857 wurde er zum Ritter der Ehrenlegion ernannt und erhielt 1856 vom französischen Staat den Auftrag für das Gemälde "Le Combat de cavalerie d’Eupatoria", das heute leider als verschollen gilt. Die genaue Todesursache von Alfred Dedreux bleibt ein Rätsel. Der Kunsthistoriker Charles Blanc behauptete zunächst, Dedreux sei bei einem Sturz vom Pferd gestorben, korrigierte diese Aussage aber 1865 und erklärte, Dedreux sei in einem Duell ums Leben gekommen. Ungeachtet der Umstände seines Todes hinterließ Dedreux ein unvergessliches künstlerisches Erbe, das ihn als einen der bemerkenswertesten französischen Maler des 19. Jahrhunderts auszeichnet.
Seite 1 / 1