Albrecht Altdorfer war ein deutscher Maler und Kupferstecher der Renaissance. Er gilt als Begründer der Nürnberger Kleinmeister und war gemeinsam mit Wolf Huber ein wichtiger Vertreter der Donauschule, einer Stilbewegung, die sich von Bayern, entlang der Donau, bis nach Österreich ausbreitete. Die Künstler gingen unter dem Spitznamen „Wilde Maler von der Donau“ in die Geschichte ein. Seine Malerei hebt sich ab von den Gemälden anderer. Er zeichnet Gesichter voller Emotionen und Körper mit verzerrten Proportionen; Köpfe sind kleiner als der Rest. Seine Bilder sind in Bewegung und neigen zur Übertreibung.
Über das Leben von Albrecht Altdorfer ist hingegen wenig bekannt. Er wurde zwischen 1480 bis 1485 geboren und wuchs in einer Künstlerfamilie auf. Der Vater, Ulrich Altdorfer, war ein bekannter Maler in Regensburg. Auch sein älterer Bruder Georg arbeitet als Maler in Bayern. Sicherlich war die Kunst ein wichtiges Thema in der Familie und die Kinder wurden von den Eltern bereits früh in diesem Bereich gefördert. 1505 wurde Albrecht Altdorfer zum ersten Mal im Bürgerbuch der Stadt Regensburg schriftlich erwähnt. Er erhielt mit 25 Jahren das Bürgerecht, welches ihn dazu berechtigte ein eigenes Gewerbe zu betreiben oder ein Grundstück zu kaufen. Anfang des 16. Jahrhunderts war Regensburg übrigens eine florierende Handelsmetropole. Das lag an der direkten Schiffsverbindung nach Wien, an den kaiserlichen Hof. In diesen Jahren muss Altdorfer vermutlich auch auf den Nürnberger Maler Albrecht Dürer aufmerksam geworden sein, der ein herausragender Vertreter der Renaissance war. Dürer vertritt in seinen Bildern die Klassik, sein Schüler Altdorfer wollte hingegen vordefinierte Grenzen brechen und den Ausdruck von Gemälden steigern. Altdorfer beweist sein großes Talent, selbst in winzigen Kunststichen. Er fertigt immer wieder Grafiken für den Verkauf an.
Später beschäftigt er sich mit biblischen Figuren. Er setzt sie meisterlich um, jedoch immer mit seiner ganz eigenen Sichtweise. Er rückt Figuren in den Mittelpunkt und perfektioniert Lichtstimmungen. Er taucht seine Figuren und den Himmel immer wieder in ein beeindruckendes Farbspiel aus Hell und Dunkel. Seine Bekanntheit steigt. 1528 wird er von den Bürgern Regenburgs sogar für die Wahl für das Bürgermeisteramt vorgeschlagen. Er lehnt ab. Die Kunst bleibt seine einzige, große Leidenschaft. Noch heute befindet sich das ehemalige Wohnhaus des Malers in der Regensburger Altstadt. Es ist ein großes, schönes Haus, das er einst mit seiner Frau bewohnte. In den unteren Etagen richtete er Werkstätten und Ausstellungsräume ein. Er bildete aus. Gab sein Wissen an junge Menschen weiter. Es wird vermutet, dass er immer wieder für eine gewisse Zeit nach Italien reiste. Hier lernte er wohl auch die Technik des Drei-Ton, die er in seinen späteren Gemälden immer wieder nutzte. Noch heute bewahrt Regensburg das Wissen um den Künstler für die Nachwelt. Albrecht Altdorfer war ein genialer Bildschöpfer des 15. Jahrhunderts.
Albrecht Altdorfer war ein deutscher Maler und Kupferstecher der Renaissance. Er gilt als Begründer der Nürnberger Kleinmeister und war gemeinsam mit Wolf Huber ein wichtiger Vertreter der Donauschule, einer Stilbewegung, die sich von Bayern, entlang der Donau, bis nach Österreich ausbreitete. Die Künstler gingen unter dem Spitznamen „Wilde Maler von der Donau“ in die Geschichte ein. Seine Malerei hebt sich ab von den Gemälden anderer. Er zeichnet Gesichter voller Emotionen und Körper mit verzerrten Proportionen; Köpfe sind kleiner als der Rest. Seine Bilder sind in Bewegung und neigen zur Übertreibung.
Über das Leben von Albrecht Altdorfer ist hingegen wenig bekannt. Er wurde zwischen 1480 bis 1485 geboren und wuchs in einer Künstlerfamilie auf. Der Vater, Ulrich Altdorfer, war ein bekannter Maler in Regensburg. Auch sein älterer Bruder Georg arbeitet als Maler in Bayern. Sicherlich war die Kunst ein wichtiges Thema in der Familie und die Kinder wurden von den Eltern bereits früh in diesem Bereich gefördert. 1505 wurde Albrecht Altdorfer zum ersten Mal im Bürgerbuch der Stadt Regensburg schriftlich erwähnt. Er erhielt mit 25 Jahren das Bürgerecht, welches ihn dazu berechtigte ein eigenes Gewerbe zu betreiben oder ein Grundstück zu kaufen. Anfang des 16. Jahrhunderts war Regensburg übrigens eine florierende Handelsmetropole. Das lag an der direkten Schiffsverbindung nach Wien, an den kaiserlichen Hof. In diesen Jahren muss Altdorfer vermutlich auch auf den Nürnberger Maler Albrecht Dürer aufmerksam geworden sein, der ein herausragender Vertreter der Renaissance war. Dürer vertritt in seinen Bildern die Klassik, sein Schüler Altdorfer wollte hingegen vordefinierte Grenzen brechen und den Ausdruck von Gemälden steigern. Altdorfer beweist sein großes Talent, selbst in winzigen Kunststichen. Er fertigt immer wieder Grafiken für den Verkauf an.
Später beschäftigt er sich mit biblischen Figuren. Er setzt sie meisterlich um, jedoch immer mit seiner ganz eigenen Sichtweise. Er rückt Figuren in den Mittelpunkt und perfektioniert Lichtstimmungen. Er taucht seine Figuren und den Himmel immer wieder in ein beeindruckendes Farbspiel aus Hell und Dunkel. Seine Bekanntheit steigt. 1528 wird er von den Bürgern Regenburgs sogar für die Wahl für das Bürgermeisteramt vorgeschlagen. Er lehnt ab. Die Kunst bleibt seine einzige, große Leidenschaft. Noch heute befindet sich das ehemalige Wohnhaus des Malers in der Regensburger Altstadt. Es ist ein großes, schönes Haus, das er einst mit seiner Frau bewohnte. In den unteren Etagen richtete er Werkstätten und Ausstellungsräume ein. Er bildete aus. Gab sein Wissen an junge Menschen weiter. Es wird vermutet, dass er immer wieder für eine gewisse Zeit nach Italien reiste. Hier lernte er wohl auch die Technik des Drei-Ton, die er in seinen späteren Gemälden immer wieder nutzte. Noch heute bewahrt Regensburg das Wissen um den Künstler für die Nachwelt. Albrecht Altdorfer war ein genialer Bildschöpfer des 15. Jahrhunderts.
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