Alberto Pisa war ein italienischer Maler, der Landschaften und Gartenansichten in Aquarell malte. Er wurde im italienischen Ferrara, einer Stadt, die für ihre Renaissancebauten bekannt wurde, geboren. Seine Familie war eine wohlhabende Kaufmannsfamilie, die einen Importhandel betrieb. Alberto hatte zwei Brüder, die später in den Familienbetrieb einstiegen. Daran hatte Alberto kein Interesse. Er widmete sich seiner kreativen Begabung. Er wollte seiner künstlerischen Neigung folgen und sein Talent ausbauen, um später als Maler arbeiten zu können. Schon als Jugendlicher nahm er deshalb Kunstunterricht bei Gaetano Domenichini, einem italienischen Aquarellmaler, der ihm den Weg zu einem Kunststudium ebnete. Schließlich zog er nach Florenz, um an der Kunstakademie zu studieren.
In Florenz macht er Bekanntschaft mit Mitgliedern der Macchiaioli-Gruppe. Die Macchiaioli sind ein Zusammenschluss italienischer Künstler, die sich von 1855 bis 1865 gegen den Akademismus und für den Realismus einsetzten. Bei einer Reise nach Paris lernte er die gestalterischen Neuheiten des Impressionismus kennen. Auch diese Stilrichtung hat sich aus einer Bewegung heraus gegründet. Die Darstellung flüchtiger Momentaufnahmen hat Alberto Pisas Entwicklung in den darauffolgenden Jahren stark geprägt. Nach seinem Studium zog es den Maler nach London. Fortan pendelte er zwischen seiner Heimat Italien und der britischen Hauptstadt. Er nahm mehrmals an der Biennale von Venedig teil und besuchte auch andere Kunstausstellungen sehr regelmäßig. In London machte er sich mit seinen Gemälden bald einen Namen, als er auf großen Leinwänden das Londoner Stadtleben darstellte. Seine Kunst, war geprägt von einem schnellen aber zarten Pinselstrich. 1889 organisierte er seine erste Einzelausstellung. In einer der besten Einkaufsstraßen der Stadt mietet er sich passende Räumlichkeiten und zeigte seine Kunst. Seine Gemälde wurden immer bekannter und so kam es, dass er neue, lukrative Angebote erhielt. Zudem arbeite er als Illustrator für einen Reisebuchverlag, der seine Landschaftsbilder sehr schätzte. Sein Erfolg blieb auch den Direktoren der Royal Academy nicht verborgen. Er nahm an Ausstellungen teil.
1921 kehrte er in sein Heimatland zurück. In seiner ehemaligen Studentenstadt Florenz fand er ein neues zu Hause. Er erweiterte seine Gemäldesammlung um florentinische und toskanische Ansichten. Diese und andere seiner Werke präsentierte er gemeinsam mit bekannten, italienischen Kollegen bei einer Ausstellung in den Räumlichkeiten der Gesellschaft der Schönen Künste in Florenz. Kurz danach erhielt er die Silbermedaille, eine wichtige Auszeichnung in Italien. Bei der Ferrara Art Exhibition wurde ihm eine weitere hochrangige Auszeichnung verliehen. Alberto Pisa starb 1936 in Florenz. Seine Geburtsstadt Ferrara benannte postum eine Straße nach ihm.
Alberto Pisa war ein italienischer Maler, der Landschaften und Gartenansichten in Aquarell malte. Er wurde im italienischen Ferrara, einer Stadt, die für ihre Renaissancebauten bekannt wurde, geboren. Seine Familie war eine wohlhabende Kaufmannsfamilie, die einen Importhandel betrieb. Alberto hatte zwei Brüder, die später in den Familienbetrieb einstiegen. Daran hatte Alberto kein Interesse. Er widmete sich seiner kreativen Begabung. Er wollte seiner künstlerischen Neigung folgen und sein Talent ausbauen, um später als Maler arbeiten zu können. Schon als Jugendlicher nahm er deshalb Kunstunterricht bei Gaetano Domenichini, einem italienischen Aquarellmaler, der ihm den Weg zu einem Kunststudium ebnete. Schließlich zog er nach Florenz, um an der Kunstakademie zu studieren.
In Florenz macht er Bekanntschaft mit Mitgliedern der Macchiaioli-Gruppe. Die Macchiaioli sind ein Zusammenschluss italienischer Künstler, die sich von 1855 bis 1865 gegen den Akademismus und für den Realismus einsetzten. Bei einer Reise nach Paris lernte er die gestalterischen Neuheiten des Impressionismus kennen. Auch diese Stilrichtung hat sich aus einer Bewegung heraus gegründet. Die Darstellung flüchtiger Momentaufnahmen hat Alberto Pisas Entwicklung in den darauffolgenden Jahren stark geprägt. Nach seinem Studium zog es den Maler nach London. Fortan pendelte er zwischen seiner Heimat Italien und der britischen Hauptstadt. Er nahm mehrmals an der Biennale von Venedig teil und besuchte auch andere Kunstausstellungen sehr regelmäßig. In London machte er sich mit seinen Gemälden bald einen Namen, als er auf großen Leinwänden das Londoner Stadtleben darstellte. Seine Kunst, war geprägt von einem schnellen aber zarten Pinselstrich. 1889 organisierte er seine erste Einzelausstellung. In einer der besten Einkaufsstraßen der Stadt mietet er sich passende Räumlichkeiten und zeigte seine Kunst. Seine Gemälde wurden immer bekannter und so kam es, dass er neue, lukrative Angebote erhielt. Zudem arbeite er als Illustrator für einen Reisebuchverlag, der seine Landschaftsbilder sehr schätzte. Sein Erfolg blieb auch den Direktoren der Royal Academy nicht verborgen. Er nahm an Ausstellungen teil.
1921 kehrte er in sein Heimatland zurück. In seiner ehemaligen Studentenstadt Florenz fand er ein neues zu Hause. Er erweiterte seine Gemäldesammlung um florentinische und toskanische Ansichten. Diese und andere seiner Werke präsentierte er gemeinsam mit bekannten, italienischen Kollegen bei einer Ausstellung in den Räumlichkeiten der Gesellschaft der Schönen Künste in Florenz. Kurz danach erhielt er die Silbermedaille, eine wichtige Auszeichnung in Italien. Bei der Ferrara Art Exhibition wurde ihm eine weitere hochrangige Auszeichnung verliehen. Alberto Pisa starb 1936 in Florenz. Seine Geburtsstadt Ferrara benannte postum eine Straße nach ihm.
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