Das goldene Zeitalter beschreibt eine Epoche der Kunst, die eingerahmt war von der florierenden Wirtschaft der Niederlande im 17. Jahrhundert. Es war ein Jahrhundert mit guten wirtschaftlichen Verhältnissen und die wohlhabende Gesellschaft erwies sich als Förderer der Kunst und Kultur. Die Maler arbeiteten in den Werkstätten und schufen große Kunst. Ein besonderes Kleinod in dieser Phase bildete eine Periode, die um 1640 begann und gut 20 Jahre andauerte. Der Künstler Aelbert Cuyp hatte in eben dieser Periode seine Schaffensperiode und gilt als einer der Künstler, denen es gelang einen goldenen Schimmer über die niederländischen Landschaften zu legen.
Aelbert Cuyp hatte seinen Lebensmittelpunkt in Dordrecht. Hier lagen die Motive vor der Tür und Cuyp entwickelte sich in dem stabilen Umfeld einer künstlerischen Familie zu einem der bekanntesten Landschaftsmaler der Niederlande. Besonders die Flusslandschaften belegte der Künstler mit einem goldenen Schimmer, der im Morgenlicht und am Nachmittag die Gewässer zum Leuchten brachte. Neben dem besonderen Licht und der erzeugten Stimmung zeichneten sich die Werke durch geschickte Kompositionen aus. Cuyp gehörte zu den wenigen Künstlern, denen es gelang, den Lichteinfall im Gemälde zu verändern. War es lange Zeit gängig den Lichteinfall im rechten Winkel zur Blickrichtung zu platzieren, so setzte Cuyp das Licht in den Hintergrund. Die Lichtquelle wirkt, als hätte der Maler in die Sonne geblickt. Das Ergebnis war eine größere Tiefenwirkung und eine höhere Leuchtkraft.
Die Entwicklungsphasen von Aelbert Cuyp lassen sich in drei Phasen unterteilen, die jeweils von dem Einfluss anderer Künstler geprägt waren. Die ersten Schritte in die Malerei wurden vom Vater begleitet. Jacob Cuyp unterrichtete seinen Sohn und bildete ihn zum traditionellen Landschaftsmaler aus. Ein Gemälde des Künstlers van Goyen brachte Aelbert von der traditionellen Malweise ab. Gelbe Dünen in der gebrochenen Bürstentechnik begeisterten den Maler, dass er sich den Farbauftrag mit kurzen Pinselstrichen aneignete. Eine Technik, die später charakteristisch für den Impressionismus wurde. Jan Both brachte schließlich die veränderte Lichtkomposition von einer Italienreise mit. Das künstlerische Schaffen beendete schließlich eine Frau. Kurz nach der Heirat mit Cornelia Bosman wendetet sich der Maler von Staffelei und Palette ab und beendete seine künstlerische Tätigkeit.
Das goldene Zeitalter beschreibt eine Epoche der Kunst, die eingerahmt war von der florierenden Wirtschaft der Niederlande im 17. Jahrhundert. Es war ein Jahrhundert mit guten wirtschaftlichen Verhältnissen und die wohlhabende Gesellschaft erwies sich als Förderer der Kunst und Kultur. Die Maler arbeiteten in den Werkstätten und schufen große Kunst. Ein besonderes Kleinod in dieser Phase bildete eine Periode, die um 1640 begann und gut 20 Jahre andauerte. Der Künstler Aelbert Cuyp hatte in eben dieser Periode seine Schaffensperiode und gilt als einer der Künstler, denen es gelang einen goldenen Schimmer über die niederländischen Landschaften zu legen.
Aelbert Cuyp hatte seinen Lebensmittelpunkt in Dordrecht. Hier lagen die Motive vor der Tür und Cuyp entwickelte sich in dem stabilen Umfeld einer künstlerischen Familie zu einem der bekanntesten Landschaftsmaler der Niederlande. Besonders die Flusslandschaften belegte der Künstler mit einem goldenen Schimmer, der im Morgenlicht und am Nachmittag die Gewässer zum Leuchten brachte. Neben dem besonderen Licht und der erzeugten Stimmung zeichneten sich die Werke durch geschickte Kompositionen aus. Cuyp gehörte zu den wenigen Künstlern, denen es gelang, den Lichteinfall im Gemälde zu verändern. War es lange Zeit gängig den Lichteinfall im rechten Winkel zur Blickrichtung zu platzieren, so setzte Cuyp das Licht in den Hintergrund. Die Lichtquelle wirkt, als hätte der Maler in die Sonne geblickt. Das Ergebnis war eine größere Tiefenwirkung und eine höhere Leuchtkraft.
Die Entwicklungsphasen von Aelbert Cuyp lassen sich in drei Phasen unterteilen, die jeweils von dem Einfluss anderer Künstler geprägt waren. Die ersten Schritte in die Malerei wurden vom Vater begleitet. Jacob Cuyp unterrichtete seinen Sohn und bildete ihn zum traditionellen Landschaftsmaler aus. Ein Gemälde des Künstlers van Goyen brachte Aelbert von der traditionellen Malweise ab. Gelbe Dünen in der gebrochenen Bürstentechnik begeisterten den Maler, dass er sich den Farbauftrag mit kurzen Pinselstrichen aneignete. Eine Technik, die später charakteristisch für den Impressionismus wurde. Jan Both brachte schließlich die veränderte Lichtkomposition von einer Italienreise mit. Das künstlerische Schaffen beendete schließlich eine Frau. Kurz nach der Heirat mit Cornelia Bosman wendetet sich der Maler von Staffelei und Palette ab und beendete seine künstlerische Tätigkeit.
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